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EM 2016, Qualifikation - Roundup: Island schockt die Niederlande - Arjen Robben verletzt raus

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
03. September 2015, 23:07 Uhr
Gylfi Sigurdsson
Gylfi Sigurdsson lässt Island in Amsterdam jubeln

Die Niederlande verliert Robben und dann das so wichtige Heimspiel gegen Island. Die Türkei kann dies jedoch nicht ausnutzen und lässt selbst Federn. Belgien gewinnt das Spitzenspiel, während Italien zu einem Pflichtsieg kommt.

Niederlande - Island 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Sigurdsson (51.)

Rote Karte: Martins Indi (33., Niederlande/Tätlichkeit)

Die Niederlande verliert weiter an Boden in der EM-Quali. Vor dem vielleicht vorentscheidenden Spiel gegen die Türkei am kommenden Spieltag unterlag die Elftal den starken Isländern knapp. Dabei waren die Gastgeber lange die bessere Mannschaft, besonders Arjen Robben zeigte sich in klassischer Manier von der rechten Seite sehr aktiv. 

Als der Mann vom FC Bayern München allerdings mit einer Leistenverletzung ausgewechselt werden musste, begann auch das Spiel seiner Mannschaft zu schwanken. Bruno Martins Indi sah nur zwei Minuten später die Rote Karte für eine Tätlichkeit. Der Innenverteidiger schlug Kolbeinn Sigthorsson mit dem Unterarm ins Gesicht. 

In der zweiten Halbzeit war es wieder ein Foul, das dem Gruppenersten aus Island zum Vorteil genügte. Gregory van der Wiel von PSG legte Birkir Bjanarson im Strafraum, Gylfi Sigurdsson (51.) ließ sich vom Elfmeterpunkt nicht lange bitte. Die Gäste bauen damit ihre Führung weiter aus, während die Niederlande schon acht Punkte Rückstand auf den Tabellenführer haben. 

Italien - Malta 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Pelle (69.)

Wie erwartet hatten die Italiener vom Fleck weg das Kommando inne und schnürten den krassen Außenseiter an dessen Sechzehner ein. Einschusschancen für Pelle (14., 23.) blieben aber ungenutzt. Malta verteidigte mit aller Macht " und befreite sich sogar nach und nach. Mutige Offensivaktionen waren die Folge, Alfred Effiong hätte mit einem raffinierten Schlenzer aus zwölf Metern beinahe die sensationelle Führung besorgt (29.).

Italien blieb vor heimischer Kulisse in Florenz zwar weiterhin das dominante Team, die Entschlossenheit im Abschluss ließ die Squadra Azzurra aber vermissen. So war es etwa erneut Pelle, der eine gute Gelegenheit verstreichen ließ und aus zehn Metern halblinker Position nur das Außennetz traf (63.).

Wenig später war der Bann dann aber gebrochen. Und wieder stand Pelle im Blickpunkt. Eine maßgenaue Flanke von Antonio Candreva segelte auf den Kopf des Stürmers aus Southampton, er nickte aus kurzer Distanz mühelos ein (69.).

Die Italiener drängten in der Schlussphase auf das zweite Tor, blieben aber erfolglos. Durch die drei Punkte springt der Weltmeister von 2006 in der Tabelle der Gruppe H vorbei an Kroatien auf Platz eins. Die Osteuropäer hatten beim 0:0 in Aserbaidschan Punkte gelassen.

Belgien - Bosnien-Herzegowina 3:1 (2:1)

Tore: 0:1 Dzeko (15.), 1:1 Fellaini (23.), 2:1 De Bruyne (43.), Hazard (78., FE)

Als Geheimfavorit gilt Belgien schon lange nicht mehr. Die Mannschaft von Marc Wilmots zeigte allerdings gegen ein namhaft besetztes Bosnien-Herzegowina einmal mehr, dass mit ihnen bei der anstehenden Europameisterschaft zu rechnen ist. 

Römer Edin Dzeko (15.) brachte sein Land noch per Kopfball in Führung, stellte aber bereits zu diesem frühen Zeitpunkt den Spielverlauf gewissermaßen auf den Kopf. Bis dato waren die Gastgeber die aktivere und vor allem gefährlichere Mannschaft gewesen.

Dementsprechend brauchten sie nicht lange, um wieder alles auf null zu stellen. Marouane Fellaini (23.) tat es Dzeko gleich und köpfte auf Assist von Kevin De Bruyne hin zum Ausgleich ein. Der Neu-Citizen legte genau 20 Minuten später selbst nach, als er aus gut 30 Metern zur Führung traf (43.).

Für die Entscheidung sorgte schließlich Eden Hazard (78.). Zuvor noch von Ognjen Vranjes gelegt, trat der junge Mann vom FC Chelsea selbst an und ließ Teamkollege Asmir Begovic nur wenig Chancen. Belgien rangiert damit weiter auf Platz zwei hinter Wales, Bosnien ist mit acht Punkten Tabellenvorletzter der Gruppe B. 

Aserbaidschan - Kroatien 0:0

Auf der einen Seite tummeln sich die Stars aus Spanien und Italien, auf der anderen ist Dimitrij Nazarov vom Karlsruher SC das bekannteste Gesicht. Die Rollenverteilung in Aserbaidschan war vor Beginn der Partie schon klar, am Ende müssen sich die Gäste allerdings mit einem Punkt begnügen. Knapp 65 Prozent Ballbesitz und zahlreiche Chancen reichten den Kroaten, die das Hinspiel noch mit 6:0 gewannen, nicht aus.

Die beiden Ex-Wolfsburger Ivan Perisic und Mario Mandzukic vergaben beste Chancen auf die Führung, Keeper Salahat Aghayev war aber nicht zu überwinden. Besonders nach der Einwechslung von Kovacic in der zweiten Halbzeit wurde das Team von Niko Kovac merklich aktiver und zwingender, doch der Ball wollte schlicht nicht ins Tor. 

Die größte Chance auf eine späte Entscheidung vergab schließlich Mandzukic, der nach Doppelpass mit dem eingewechselten Madrilenen am Fünfer den Abschluss suchte, allerdings nicht genug Kraft hineinlegen konnte. Mit elf Mann in der eigenen Hälfte sicherten sich die tapferen Gastgeber schließlich den Punkt, Kroatien bleibt allerdings weiter auf einem Finalrunden-Platz.

Türkei - Lettland 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 Selcuk Inan (77.), 1:1 Valerijs Sabala (90.+1)

Bereits nach drei Minuten hatte Volkan Sen die frühe Führung auf dem Fuß, doch sein Versuch scheiterte an Gästetorwart Andris Vanins, der glänzend parieren konnte. Nur wenige Minuten später war es erneut der starke Vanins, der im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Sen die stärkeren Nerven hatte. In der ersten Hälfte erarbeiteten sich die Türken zahlreiche Tormöglichkeiten, jedoch ohne einen Treffer zu erzielen.

Die Gäste aus Lettland versuchten immer wieder, durch Konter Gefahr auszustrahlen, blieben aber meist ohne nennenswerte Torchancen. Die großen Gelegenheiten hatte die Heimmannschaft. Auffälligster Akteur neben Sen war dabei der Ex-Hamburger Gökhan Töre.

Zur zweiten Hälfte begannen die Türken zwar feuriger, beinahe ging das offensive Herangehen aber in die Hose, als Hakan Balta einen Lupfer von Artur Karasausks gerade noch vor der Linie retten konnte. In der 77.Spielminute war es dann Selcuk Inan, der die frenetischen Fans im ausverkauften Konya-Stadion jubeln ließ. Mit einem Distanzschuss aus 20 Metern ließ er dem starken Gästetorwart Vanins keine Abwehrmöglichkeit.

Doch die Führung hielt nicht bis zum Schluss. Kurz vor Abpfiff schockte der eingwechselte Valerijs Sabala die Gäste und markierte den 1:1-Endstand. Die Türkei steht damit nun bei neun Zählern und hat am kommenden Sonntag ein Endspiel um Relegationsplatz drei gegen die Niederlande vor der Brust.