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Dusel-Sieg in Magdeburg: Elfer-Krimi! Bayer zittert sich weiter

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30. Oktober 2014, 10:03 Uhr
Ömer Toprak
Ömer Toprak und Bayer Leverkusen gewannen glücklich in Magdeburg

Bayer Leverkusen muss in Magdeburg ins Elfmeterschießen, wo dem Viertligisten die Nerven versagen. Heung-Min Son flog zuvor vom Platz. RB Leipzig entgeht dem Showdown vom Punkt gegen Aue dagegen knapp. Gladbach kontrolliert gegen Frankfurt lange das Spiel, am Ende wird es aber dennoch noch einmal spannend. Hoffenheim dominiert Frankfurt und kommt souverän weiter.

1. FC Magdeburg - Bayer Leverkusen 2:2, 6:7 n. E. (1:1, 1:1)

Tore: 0:1 Calhanoglu (2.), 1:1 Siefkes (28.), 2:1 Brandt (111.), 2:2 Papadopoulos (115.)

Elfmeterschießen: Glinker hält gegen Spahic, 3:2 Hamann, 3:3 Kruse, 4:3 Bankert, 4:4 Toprak, 5:4 Puttkammer, Glinker hält gegen Kießling, Leno hält gegen Hebisch, 5:5 Brandt, Leno hält gegen Brandt, 5:6 Öztunali, 6:6 Sowislo, 6:7 Jedvaj, Leno hält gegen Fuchs.

Rote Karte: Son (78./Tätlichkeit)

Leverkusen zeigte in Magdeburg eine schwache Leistung, setzte sich aber trotz einer roten Karte für Heung-Min Son und eines Rückstands in der Verlängerung im Elfmeterschießen glücklich gegen den Regionalligisten durch.

Bayer ging früh in Führung durch einen Freistoß von Hakan Calhanoglu. Wer dachte, dass damit das Spiel im Grunde entschieden sei, sah sich getäuscht. Die Werkself erspielte sich zwar weitere Chancen, leistete sich aber auch Fehler und leichtsinnige Ballverluste in der eigenen Hälfte. Einer davon führte zum Ausgleich durch Christoph Siefkes.

In der zweiten Halbzeit bekam Leverkusen weniger Zugriff auf das Spiel, Magdeburg verteidigte gut und blieb gefährlich. Die Leverkusener wirkten zunehmend frustriert, Son ließ sich zu einem Nachtreten gegen Silvio Bankert hinreißen und sah dafür zehn Minuten vor Schluss glatt rot. Ein Klassenunterschied war kaum zu erkennen, auch wenn Josip Drmic und Kostas Papadopoulos jeweils Aluminium trafen.

Die Magdeburger waren in der Verlängerung die bessere Mannschaft, Niklas Brandt erzielte mit einem Traumtor aus gut 20 Metern die Führung für den Regionalligisten. Doch Leverkusen kam erneut durch einen Standard zum Ausgleich. Papadopoulos besorgte fünf Minuten vor dem Ende den Ausgleich. Im Elfmeterschießen war Magdeburg erst im Vorteil, doch Leno hielt drei Elfmeter und der Favorit zitterte sich eine Runde weiter.

Würzburger Kickers - Eintracht Braunschweig 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Nielsen (78.)

Die Würzburger Kickers wollten gegen Eintracht Braunschweig für die nächste Sensation sorgen. Die Mannen von Bernd Hollerbach begannen forsch und versteckten sich keineswegs. Zwar hatte die Eintracht mehr vom Spiel, doch wirkliche Torchancen konnte sich der Favorit in der ersten halben Stunde nicht erspielen. Erst nach 35 Minuten hatte der Zweitligist durch Mirko Boland die erste nennenswerte Gelegenheit.

Nach der Pause kam die Eintracht mit Schwung aus der Kabine. Doch Nielsen konnte einen Eckball nicht erfolgreich verwerten. Der Viertligist kämpfte aufopferungsvoll und hatte durch Haller eine ordentliche Chance. Nach einer Stunde riskierten die Kickers mehr und setzten auch offensiv Akzente zu setzen. Immer wieder versuchte der Underdog aus der Distanz sein Glück und bestimmte die Partie.

Doch das Tor fiel für die Gäste. Nach schöner Vorarbeit durch Bakenga erzielte Nielsen mit einem wuchtigen Schuss aus zehn Metern die erlösende Führung für die Niedersachsen. Würzburg antwortete mit wütenden Angriffen. Christopher Bieber erzielte kurz vor Schluss den vermeintlichen Ausgleich. Die Kickers jubelten bereits, als Schiedsrichter Robert Kampka auf Abseits entschied. Die Eintracht brachte in den letzten Minuten gegen wie entfesselnd spielende Kickers den knappen Vorsprung über die Zeit.

1860 München - SC Freiburg 2:5 (1:1)

Tore: 1:0 Rama (15.), 1:1 Freis (25.), 1:2 Mehmedi (59.), 1:3 Mehmedi (64.), 2:3 Okotie (69.), 2:4 Schmid (83.), 2:5 Mehmedi (89.)

Der krisengebeutelte Zweitligist startete zunächst besser ins Spiel. Daniel Adlung schickte Valdet Rama per Kopf auf die Reise, der Albaner nahm den Ball aus vollem Lauf direkt und überwand Sebastian Mielitz mit einem strammen Schuss ins kurze Eck (15.). Die Führung währte aber gerade einmal zehn Minuten. Dann konnte Sebastian Freis seinen Fuß in einen Freistoß von Sebastian Kerk halten und den Ball ins Tor befördern (25.).

Im zweiten Durchgang machte zunächst Daniel Adlung mit einem Lattenkracher auf sich aufmerksam, im Nachschuss verfehlte Rama knapp das Tor (56.). Auf der anderen Seite machte Admir Mehmedi seine Sache besser: Der Schweizer schloss einen Konter über Vladimir Darida souverän ab und sorgte für die 2:1-Führung für die Gäste (59.).

Kurz darauf rannten die Löwen erneut in einen Konter, den wiederum Mehmedi nach einer gefühlvollen Freis-Flanke in die Maschen köpfte. Die Gegenwehr der Sechziger war damit aber keineswegs gebrochen. Weitere fünf Minuten später köpfte Rubin Okotie den Ball nach einer Adlung-Ecke zum Anschlusstreffer ins Tor (69.). Doch der Kampf wurde nicht belohnt, stattdessen sorgte der eingewechselte Jonathan Schmid für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste: Erneut liefen die Löwen in einen Konter, den der Franzose souverän ins Tor abschloss (83.). Gegen Ende wurde es dann richtig bitter, als Mehmedi sogar noch seinen Dreierpack mit einem Schuss aus gut 20 Metern schnürte (59.).

RB Leipzig - Erzgebirge Aue 3:1 n.V. (0:1, 1:1)

Tore: 0:1 Klostermann (20., ET), 1:1 Poulsen (90.), 2:1 Kaiser (97., FE), 3:1 Boyd (109.)

Völlig überraschend gingen die Gäste aus Aue in Führung: Rene Klingbeil hatte auf der rechten Seite viel Platz, seine Hereingabe verlängerte der 18-jährige Lukas Klostermann mit dem Schienbein unglücklich ins eigene Tor. Die Bullen traten in der Folge zwar dominant auf, jedoch kamen auch die aufopferungsvoll kämpfenden Veilchen zu guten Tormöglichkeiten, wie beispielsweise als Mike Könnecke einen Konter leichtsinnig vergab (32.).

Auch im zweiten Durchgang zeigte sich den Fans in der Red Bull Arena dasselbe Bild: Leipzig drückte, Aue konterte - und das brandgefährlich. Erneut Könnicke vergab eine Riesenchance, als er nach einem Abpraller das leere Tor verfehlte und nur die Latte traf (60.). Den vergebenen Chancen sollten die Auer am Ende nachtrauern: Yussuf Poulsen köpfte in der Nachspielzeit eine Ecke über die Linie und brachte die Gastgeber in die Verlängerung.

Dort "krönte" Könnecke seinen gebrauchten Tag. Im eigenen Sechzehner ging er ungeschickt in den Zweikampf und brachte Georg Teigl zu Fall. Folgerichtig gab es einen Elfmeter, welchen Dominik Kaiser souverän verwandelte (97.). Die Gegenwehr und auch die Kräfte der Auer schwanden mit zunehmender Zeit. Terrence Boyd gelang in der 109. Minute die Vorentscheidung. Der US-Amerikaner köpfte eine Maßflanke von Kaiser über die Linie.

Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Hazard (17.), 0:2 Traore (67.), 1:2 Kadlec (89.)

Zunächst war die Eintracht besser und überraschte die Gäste aus Gladbach, doch nach einer Viertelstunden fingen sich die Fohlen - und erzielten prompt den Führungstreffer. Thorgan Hazard schloss eine schönen Angriff in der 17. Minute unter gütiger Mithilfe von Eintracht Keeper Felix Wiedwald ab.

In der Folgezeit hatten die Fohlen die Möglichkeiten die Führung auszubauen, allerdings nutzten sie diese nicht. Nach dem Pausenpfiff war wieder die Eintracht am Drücker, doch wieder trafen die Borussen. Dieses Mal war Ibrahima Traore der Torschütze (67.). Von da an spielte Gladbach wieder sehr souverän. Der Anschlusstreffer der Gastgeber durch Vaclav Kadlec fiel zu spät (89.).

VfL Wolfsburg - FC Heidenheim 4:1 (2:1)

Tore: 0:1 Schnatterer (12.), 1:1 Caligiuri (28.), 2:1 Dost (44.), 3:1 Gustavo (65.), 4:1 Gustavo (78.)

So hatten sich die Wölfe den Start ins Spiel sicher nicht vorgestellt: Michael Vizthum spielte einen klasse Pass auf Marc Schnatterer, der sich im eins gegen eins mit Diego Benaglio keine Blöße gab und den Zweitligisten aus Heidenheim in Führung brachte (12.).

[component:R]Eine Viertelstunde benötigten die Gastgeber, um den frühen Schock zu verdauen. Daniel Caligiuri brachte den Ball nach einer schönen Flanke von Vierinha irgendwie über die Linie (28.). Noch vor der Pause gelang sogar die so wichtige Führung. Bas Dost, der nach langer Zeit wieder in der Startelf stand, köpfte eine schöne Hereingabe von Kevin de Bruyne über die Linie (44.).

Für die Vorentscheidung sorgte dann Luiz Gustavo, der eine Vorlage von Dost per Kopf zum 3:1 mustergültig verwertete (65.). Zwölf Minuten später schnürte der Brasilianer sogar einen Doppelpack: Erneut lieferte Dost die Vorlage, freistehend vor Rouven Sattelmaier tunnelte Gustavo den FCH-Keeper (78.).

TSG Hoffenheim - FSV Frankfurt 5:1 (2:0)

Tore: 1:0 Schipplock (23.), 2:0 Vestergaard (45.), 3:0 Firmino (56.), 4:0 Modeste (71.), 4:1 Schembri (79.), 5:1 Firmino (90.)

Vor 12.000 Zuschauern in der Wirsol-Arena entwickelte sich bereits in der Anfangsphase ein munteres Spiel. Die TSG versuchte sofort, das Spielgeschehen zu dominieren. Der Gast aus Frankfurt versteckte sich jedoch keineswegs und hatte auch zu Beginn eine erste Torannäherung. Doch der Favorit kam immer besser ins Spiel. So ließ Sven Schipplock nach schönem Zuspiel von Roberto Firmino Patrick Klandt keine Chance und traf zur verdienten Führung (23.).

Noch vor der Pause hatte der FSV die große Möglichkeit zum Ausgleich. Nach einem Zusammenprall zwischen Grahl und Süle war das Tor leer, doch Bicakcic rettete Engels Schuss famos auf der Linie. Für Grahl ging es jedoch nicht mehr weiter. Mit einer Halskrause wurde der Hoffenheimer Ersatzkeeper abtransportiert. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Jannik Vestergaard nach abermaligem Zuspiel von Firmino zum 2:0 (45.).

Im zweiten Durchgang schalteten die Kraichgauer einen Gang zurück. Trotzdem kam die TSG durch den Mann des Abends zum 3:0. Nach Flanke von Strobl vollendete Firmino per Fallrückzieher zur Vorentscheidung. Kaum auf dem Platz erhöhte Anthony Modeste nach einer Ecke per Kopf auf 4:0 (71.). Der FSV steckte nun endgültig auf, kam aber durch Schembri zum Ehrentreffer (79.). Den Schlusspunkt einer unterhaltsamen Partie setzte Firmino mit seinem zweiten Treffer zum 5:1-Endstand (90.).

Hamburger SV - FC Bayern München 1:3 (0:1)

Tore: 0:1 Lewandowski (7.), 0:2 Alaba (44.), 0:3 Ribery (55.), 1:3 Lasogga (85.)

Die Bayern gaben sich in Hamburg keine Blöße. Nach nur wenigen Minuten hatte sich der HSV sein Grab selbst geschaufelt, weil Heiko Westermann Thomas Müller in seinem Rücken übersah und sein Rückpass auf Jaroslav Drobny zu kurz geriet. Müller sprang dazwischen und bediente Robert Lewandowski, der im Nachschuss einnetzte.

Zwar verkaufte sich Hamburg ordentlich, doch Bayern war spielerisch einfach zwei Klassen besser. Ein Treffer von Müller wurde wegen Abseits zurecht aberkannt (20.), kurz vor der Pause sorgte jedoch David Alaba per Flatterball für das 2:0 - Drobny sah da nicht gut aus.

Nach Wiederanpfiff drehte vor allem Franck Ribery auf und krönte seine starke Leistung mit einem 22-Meter-Schuss zum 3:0, der für Drobny unhaltbar abgefälscht wurde. In der Schlussphase kam Hamburg zwar zum Ehrentreffer, doch der HSV durfte sich bei seinem Keeper bedanken, dass es keine gewaltige Klatsche setzte. Drobny rettete in der Schlussphase mehrfach gegen Müller und Co.