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Die Tore der Bundesliga-Hinrunde

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
25. Dezember 2013, 12:19 Uhr
Hoffenheim
Das Phantomtor von Hoffenheim

Der Name Hoffenheim stand in der Bundesliga-Hinrunde vor allem für Torflut. Wann immer die Kraichgauer antraten, flogen zuhauf Bälle ins Tor. In das des Gegners, aber auch ins eigene. Und es gab sogar ein Tor, das gar keins war und nun die Einführung der Torlinien-Technik beschleunigt.

Die Torflut der Hinrunde:

Nach dem 4:4 gegen Werder Bremen am 14. Spieltag hatte Markus Gisdol die Nase vom ganz normalen Hoffenheimer Wahnsinn gestrichen voll. "Das geht mir total auf den Sack. Das ist jede Woche dasselbe. Ich glaube nicht mehr daran, dass wir in diesem Kalenderjahr nochmal ein normales Spiel abliefern werden", sagte der 1899-Coach.

Sein Team konnte in der abgelaufenen Hinrunde fast nur Spektakel. "Wenn wir irgendwann mal sieben Tore schießen, bekommen wir sicher auch sieben", meinte Gisdol. Das von Gisdol vorhergesagte 14-Tore-Spiel blieb zwar aus, dennoch kamen Besucher der Hoffenheimer Partien fast immer auf ihre Kosten. Wer den drittbesten Angriff (36 Tore) und die schlechteste Abwehr (38 Gegentore) der Liga stellt, garantiert nun einmal für beste Unterhaltung. Gisdol sah 4,4 Tore im Schnitt pro Spiel - inklusive eines Phantomtreffers.

Das Phantomtor der Hinrunde:

Der Ball war nicht drin. Das haben fast alle gesehen. Außer Schiedsrichter Felix Brych und den betroffenen Spielern. Also gab es Tor für Bayer Leverkusen in Hoffenheim, obwohl der Ball durch ein Loch im Netz ins Tor geflogen war.

Es folgten heftige und vielerorts polemische Diskussionen. Über die überfällige Einführung Torlinien-Technik. Über Moral und Unrecht. Oder auch darüber, ob Brych zur WM darf. Es gab Vorschläge wie von Rudi Völler, das Spiel (2:1) ab der 70. Minute zu wiederholen. Der größte Leidtragende war im Endeffekt aber wohl der Schütze, Stefan Kießling. Der wurde so übel beleidigt, dass er seine Facebook-Seite vom Netz nahm und bis heute nicht reaktivierte.

Das Versprechen der Hinrunde:

Anfang Dezember ließen die Bundesliga-Bosse die Katze aus dem Sack: Das Phantomtor von Stefan Kießling hatte ihnen Beine gemacht, die Einführung der Torlinientechnik wird wohl schneller kommen als gedacht. Sollten sich die Vereine bei ihrer Versammlung im März 2014 dafür entscheiden, kann sie schon zu Beginn der nächsten Spielzeit eingeführt werden - ein Jahr früher als ursprünglich geplant.

Die Klubs beugen sich dem Druck, der durch das Nicht-Tor von Sinsheim entstanden ist. Zur Auswahl stehen vier bereits lizenzierte und wohl auch zwei noch nicht lizenzierte Systeme. Im März wird auch die Frage diskutiert, ob die Technik nur in der Bundesliga oder auch in der 2. Liga und im DFB-Pokal eingesetzt werden soll.

"Wir werden nun mit Hochdruck eine Entscheidungsgrundlage für die Klubs vorbereiten. Die Klubs müssen es am Ende bezahlen und damit umgehen - deshalb sollte es schon ein klares Votum sein", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig.