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Die historischen Duelle Deutschland-England im Überblick

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
26. März 2016, 11:50 Uhr
Deutschland, England
Das Duell Deutschland - England hatte schon immer eine besondere Brisanz

Unvergessliche Elfmeterschießen, das berühmte Wembley-Tor und viele spannende Duelle: Beim Klassiker Deutschland-England wurden schon viele tolle Fußball-Geschichten geschrieben. Der SID gibt einen Überblick über die aufregendsten Spiele.

WM 1966: England - Deutschland 4:2 n.V. (2:2, 1:1)

Nach einem 2:2 im WM-Finale nach 90 Minuten schoss in der 101. Minute Geoff Hurst aus kurzer Distanz auf das deutsche Tor und traf die Unterkante der Latte. Von dort aus prallte der Ball auf den Boden und wurde vom deutschen Verteidiger Wolfgang Weber ins Toraus geklärt. Der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst entschied erst nach Rücksprache mit dem sowjetischen Linienrichter Tofik Behramow auf Tor, nachdem er zunächst den Treffer nicht geben wollte. Er sorgte somit dafür, dass der Treffer als das berühmte Wembley-Tor in die Geschichte einging. Am Ende sicherte sich England vor eigenem Publikum den Titel.

WM 1970: England - Deutschland 2:3 n.V. (2:2, 0:1)

Beim WM-Viertelfinale in Mexiko lief zunächst alles für die Engländer, die nach 49 Minuten mit 2:0 in Führung lagen. Ein Treffer von Franz Beckenbauer und das legendäre Hinterkopfballtor von Uwe Seeler retteten die Deutschen in Leon jedoch in die Verlängerung. Gerd Müller sorgte in der 108. Minute schließlich für den 3:2-Endstand.

EM 1972: England - Deutschland 1:3 (1:0)

Den ersten Sieg einer deutschen Mannschaft im Wembleystadion stellten Uli Hoeneß, Günter Netzer per Elfmeter und Gerd Müller am 29. April 1972 im Hinspiel des EM-Viertelfinals sicher. Das Rückspiel endete in Berlin 0:0. Nach dem historischen Erfolg in London wurde diese deutsche Mannschaft in Anlehnung an den Spielort Wembley-Elf genannt. Sie gilt bis heute als die spielstärkste DFB-Elf, die am Ende beim Finalturnier in Belgien auch den EM-Titel gewann.

WM 1990: Deutschland - England 4:3 i.E. (1:1, 0:0)

Das nächste Duell der beiden großen Fußballnationen bei einem großen Turnier fand 1990 statt. Die Engländer witterten erstmals seit 1966 wieder die Chance, in ein WM-Finale einzuziehen. Die Three Lions gerieten in Turin durch einen Treffer von Andreas Brehme in Rückstand. Kurz vor Schluss der regulären Spielzeit gelang Gary Lineker der Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung musste im Elfmeterschießen entschieden werden, wer ins WM-Finale einzieht. Nachdem die ersten drei Schützen beider Teams verwandelt hatten, parierte der deutsche Torhüter Bodo Illgner den Strafstoß von Stuart Pearce, ehe Olaf Thon für Deutschland traf. Der Druck lag nun auf dem Engländer Chris Waddle, der in der Verlängerung noch am Pfosten gescheitert war und dem die Nerven einen Streich spielten. Deutschland gewann anschließend seinen dritten WM-Titel.

EM 1996: England - Deutschland 5:6 i.E. (1:1, 1:1)

Die nächste bittere Niederlage gegen Deutschland kassierten die Engländer bei ihrer Heim-EM 1996 im Halbfinale. Im Wembley-Stadion stand es nach 120 Minuten 1:1, sodass wieder mal das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Der Engländer Gareth Southgate verschoss gegen Andreas Köpke und Andreas Möller sorgte mit seinem verwandelten Strafstoß für den deutschen Finaleinzug. Wieder war England in einem Halbfinale im Elfmeterschießen am späteren Turniersieger aus Deutschland gescheitert.

WM-Qualifikation 2000: England - Deutschland 0:1 (0:1)

Auch im letzten Duell der beiden Erzrivalen im alten Wembley-Stadion behielt Deutschland die Oberhand. In der Qualifikation für die WM 2002 sorgte ein Freistoß-Treffer von Dietmar Hamann für den 1:0-Endstand. Es war das letzte Tor im Heiligtum des englischen Fußballs, bevor die Arena durch einen modernen Neubau ersetzt wurde. Das Rückspiel verlor Deutschland in München allerdings im September 2001 mit 1:5.