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Die 5 Noten des 12. Spieltags: Von Doppelpackern und Flauten-Bezwingern

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
25. November 2014, 13:00 Uhr
Choupo-Moting
Eric Maxim Choupo-Moting traf gegen Wolfsburg gleich doppelt

Am 11. Spieltag standen die Stürmer in der Bundesliga unter besonderer Beobachtung. Stefan Kießling gelang nach 858 torlosen Minuten endlich wieder eine Bude, Choupo-Moting traf gegen Wolfsburg gleich doppelt. Aubameyang wird nach dem Ausfall von Marco Reus noch wichtiger, während Alex Meier mit seinem Tor an der Spitze der Torjägerliste bleibt. Und Lewandowski ist einfach Lewandowski.

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund, Note 2) 

Die Verletzung von Marco Reus überschattete das Spiel von Borussia Dortmund in Paderborn. Den besten Eindruck hinterließ Sturmspitze Aubameyang, wie es des Öfteren auch schon in der Champions League zu beobachten war. Der Gabuner ist neben Reus der wichtigste Offensivspieler der Borussia: Sechs der letzten neun Bundesligatreffer fanden unter direkter Beteiligung von Aubameyang statt.

In Paderborn führte er die meisten Zweikämpfe auf Seiten des BVB (25), gewann allerdings nur 28 Prozent. Des Weiteren hatte der Nationalspieler aus Gabun die wenigsten Ballaktionen (37) der Startelf-Akteure, war jedoch im Spiel immer gefährlich. Dies zeigt sich auch an seinem Tor und dem mehr als starken Assist, der zum 2:0 durch Marco Reus führte. Dagegen ist die Torausbeute zu bemängeln, da Aubameyang in beiden Halbzeiten durchaus brauchbare Chancen liegen ließ. Dies verhinderte eine bessere Benotung.

Der Ausfall von Marco Reus kann wahrscheinlich nur durch den 25-Jährigen aufgefangen werden. Jürgen Klopp muss nach der Verletzung jedoch wieder die Formation umstrukturieren, sodass unklar ist, ob Aubameyang auch am nächsten Spieltag als Sturmspitze agieren wird.

Alex Meier (Eintracht Frankfurt, Note 3,5) 

Frankfurt meldete sich mit dem Auswärtssieg in Gladbach zurück. Daran beteiligt war auch Alex Meier, jedoch blieb er im Spiel gegen die Borussia weitestgehend blass. Das Abstauber-Tor und der Querpass zu Inuis Fernschusstor blieben beinahe die einzigen gelungenen Aktionen des Stürmers.

Meier fand in der ersten Halbzeit praktisch nicht statt und wurde vom  Innenverteidiger-Duo Dominguez/Jantschke abgemeldet. Die insgesamt 34 Ballaktionen des 31-Jährigen waren neben Keeper Wiedwald der schwächste Wert aus der Starfelf. Sturmkollege Seferovic zeigte sich zudem viel aktiver auf dem Feld, scheiterte aber mehrmals am stark reagierenden Sommer. Meier begab sich in 16 Zweikämpfe und gewann nur 25 Prozent. Vor allem im Luftduell gegen Jantschke hätte man vom großgewachsenen Stürmer mehr erwarten können.

Am Ende stehen die beiden Scorerpunkte in der Statistik und zeichnen die Effektivität Meiers aus. Dennoch hätte die individuelle, spielerische Leistung um einiges besser sein können.

Eric Maxim Choupo-Moting (FC Schalke 04, Note 1,5)

Unter der Woche kehrte der Nationalspieler Kameruns mit Blessuren nach Gelsenkirchen zurück. Davon war in der ersten Halbzeit - speziell zu Beginn - im Spiel gegen den VfL Wolfsburg allerdings nichts zu spüren.

Der Stürmer überwand mit seinen ersten beiden und einzigen Torschüssen des Tages Diego Benaglio und zeigte im neuen System immer wieder gute Kombinationen mit Marco Höger. Die 58 Ballaktionen waren der zweitbeste Wert im gesamten Team, zudem ging der Neuzugang aus Mainz in neun Kopfballduelle und bestritt diese gegen die robusten Verteidiger Knoche und Naldo für einen Stürmer durchaus erfolgreich (44,4 Prozent). Die insgesamt sechs Dribblings waren ebenfalls mit Abstand der Höchstwert in der Mannschaft.

In der zweiten Halbzeit schnürten die Wolfsburger die Schalker ein, sodass auch Choupo-Moting Defensivarbeit leisten musste und offensiv nur wenig zur Geltung kam. Die beiden Tore und die Einsatzbereitschaft sind jedoch hervorzuheben. Choupo-Moting wäre vermutlich nicht unglücklich, wenn Coach Roberto Di Matteo weiterhin auf das neue 5-3-2-System vertraut. Der Kameruner scheint sich darin sichtlich wohlzufühlen.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen, Note 3)

Es wurde viel über die Torflaute von Stefan Kießling berichtet und geschrieben. Der Ex-Nürnberger traf im Auswärtsspiel bei Hannover 96 direkt nach der Halbzeit nun wieder zum wichtigen 1:0 und beendete die 858 Minuten lange Durststrecke.

Der Vollblut-Stürmer ist noch nicht wieder auf seinem alten Niveau angekommen, machte das aber durch Einsatz wieder wett. Er rackerte 90 Minuten lang und spulte mehr als elf Kilometer ab. Die Ballsicherheit und das spielerische Element, wie es zum Beispiel seine offensiven Mitspieler im Mittelfeld zeigten, waren auch in dieser Partie beim 30-Jährigen nur selten anzutreffen.

Dafür brachte sich "Kieß" anders ein - nämlich mit seiner Laufstärke, dem Zweikampfverhalten und seinem Willen. Der ehemalige Nationalspieler kam auf 55 Ballaktionen, ging gegen Marcelo und Schulz in viele Zweikämpfe (43) und rieb sich zudem in 28 Kopfballduellen auf.

Das erlösende Tor ist gefallen, der Wille ist nach wie vor vorhanden. Kommen die spielerischen Attribute ebenfalls wieder hinzu, muss die gegnerische Defensive in Zukunft wieder vermehrt auf Kießling achten.

Robert Lewandowski (Bayern München, Note 1,5)

Der unangefochtene Bayern-Stürmer Nummer eins zeigte gegen die TSG Hoffenheim wieder einmal ein äußerst starkes Spiel. Nur die Effizienz kann man dem Polen negativ auslegen, da er nur einen seiner drei Torschüsse im Kasten von Oliver Baumann unterbrachte.

Lewandowski agierte besonders gut stark als Wandspieler für die kongenialen Mittelfeldpartner, die durch die abprallenden Bälle und Doppelpässe mit ihrem Stürmer immer wieder im Tempo auf die gegnerischen Verteidiger zulaufen konnten. Bestes Beispiel dafür ist die Vorlage zum 3:0 durch Arjen Robben. Bei seinen wenigen Ballaktionen (39) konnte der polnische Nationalspieler dennoch wieder überzeugen.

So natürlich auch beim 2:0 kurz vor der Halbzeit, das Lewandowski selbst per Kopf besorgte. Die wenigen langen Bälle der Bayern in die Sturmspitze saugte der 26-Jährige gewohnt sicher aus der Luft und verarbeitete sie überragend. Der ehemalige Dortmunder passt sich dem System von Pep Guardiola immer besser an und zieht im Sturmzentrum die Aufmerksamkeit mehr und mehr auf sich. Robben, Ribery und die anderen Offensiv-Akteure dankten es ihm auch gegen die TSG.