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Datum: 01. Juni 2013, 22:09 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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DFB-Pokal: FC Bayern München gewinnt das Finale

FC Bayern München,DFB Pokal
Der FC Bayern gewann das Finale im DFB Pokal

Der VfB Stuttgart hatte auf eine ausufernde Feier des FC Bayern München nach dem Gewinn der Champions League gehofft, um das Finale im DFB Pokal gewinnen zu können. Ob die Rechnung mit oder ohne Wirt war, die Bayer gewannen am Ende zittrig und schrieben Geschichte.

Der FC Bayern München hat als erster Verein das Treble aus Champions League, deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal geholt. Das Team von Jupp Heynckes bezwang den VfB Stuttgart in einem umkämpften DFB-Pokalfinale mit 3:2 (1:0).

Vor 74.244 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion schoss Thomas Müller die Bayern per Elfmeter in Führung (37.), bevor Mario Gomez mit einem Doppelpack für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte (48./59.). Die Stuttgarter Aufholjagd durch zwei Tore von Martin Harnik (71./81.) reichte schließlich nicht mehr, um das Spiel zu drehen.

"Das ist natürlich schon ein emotionaler Moment. Ich denke, die Mannschaft hat sich und mir heute das schönste Geschenk überhaupt gemacht", erklärte der scheidende Bayern-Trainer Jupp Heynckes nach seinem letzten Spiel auf der Bank der Münchner.

Sein Stuttgarter Pendant war unterdessen enttäuscht. "Wir wollten den Pokal, deswegen sind wir hier hergefahren", erklärte Bruno Labbadia: "Wir haben in der ersten Halbzeit taktisch ein sehr gutes Spiel gemacht, aber nicht das Quäntchen Glück gehabt. Wie die Mannschaft nach dem 3:0 zurückgekommen ist, spricht für sie."

Offener Schlagabtausch zu Beginn

Zwischen beiden Teams entwickelte sich bereits in den ersten Minuten ein offener Schlagabtausch. Arjen Robben kam in der 2. Minute im Strafraum frei zum Abschluss, verfehlte aber das Tor. Sieben Minuten später verpasste Alexandru Maxim auf der anderen Seite die Führung. Der Rumäne kam auf Höhe des Elfmeterpunkts im Fallen an den Ball, der knapp links am Gehäuse vorbeiging.

In der 13. Minute folgte die nächste Chance für den FC Bayern. Der stark aufspielende Thomas Müller legte den Ball aus der Mitte auf die linke Außenbahn, wo Franck Ribery die Kugel auf den durchstartenden Arjen Robben durchsteckte. Den Querpass klärte Serdar Tasci gerade noch vor Mario Gomez, der zum Einschieben bereitstand.

Die Stuttgarter zeigten sich weiter unbeeindruckt von der Entschlossenheit des Champions-League-Siegers. In der 22. Minute drückte Bastian Schweinsteiger einen von Maxim getretenen Freistoß aufs eigene Tor. Manuel Neuer bewahrte sein Team jedoch mit einem überragenden Reflex vor dem Rückstand und klärte auch gegen Georg Niedermeier, der nachsetzte.

Bayern übernimmt die Kontrolle

Anschließend übernahmen die Münchner die Kontrolle. In der 27. Minute scheiterte David Alaba nach einem Doppelpass mit Thomas Müller freistehend vor Sven Ulreich. Vier Minuten später trat Serdar Tasci Arjen Robben elfmeterreif um.

Die Pfeife von Schiedsrichter Manuel Gräfe ertönte aber erst kurz danach, als Ibrahima Traore Bayern-Kapitän Philipp Lahm an der Strafraumgrenze zu Fall brachte. Müller schickte Ulreich in die rechte Ecke und schob links flach zum 1:0 ein.

Mario Gomez hatte in der 45. Minute noch die Chance, die Führung auszubauen. Einen Robben-Pass nahm der 27-jährige Nationalspieler mustergültig mit einer Drehung im vollen Lauf mit. Der Schuss aus sieben Metern ging aber deutlich über das Tor.

Mario Gomez erhöht auf 2:0

Schon in der 48. Minute machte Gomez es mit dem 2:0 besser. Nachdem Niedermeier unbedrängt zu Robben auf die rechte Außenbahn köpfte, hinterlief Lahm den Niederländer. Die flache Hereingabe seines Kapitäns stolperte Gomez ins leere Tor.

Die vermeintliche Vorentscheidung fiel in der 59. Minute. Thomas Müller kopierte Lahms Vorlage und passte von rechts flach in die Mitte. Wieder war Gomez rechtzeitig zur Stelle und schob den Ball zum 3:0 ein. Trainer Jupp Heynckes wechselte den Stürmer anschließend unter dem Jubel der Bayern-Fans aus und brachte Mario Mandzukic.

Bayern zog sich anschließend zurück, was Martin Harnik prompt ausnutzte. Der Stuttgarter köpfte nach einer Flanke des eingewechselten Gotoku Sakai in der 71. Minute aus acht Metern gegen die Laufrichtung von Manuel Neuer ein. Drei Minuten später vergab der ebenfalls eingewechselte Shinji Okazaki mit links freistehend vor Manuel Neuer den Anschlusstreffer, weil er den Nationaltorwart anschoss.

Gräfe verweigert den zweiten Elfmeter

Die Stuttgarter hatten danach Pech. Einen möglichen Elfmeter nach Handspiel von Jerome Boateng gab Manuel Gräfe nicht. Die Wut über die Entscheidung brachte offenbar zusätzliche Motivation. Die folgende Ecke nutzte Harnik in der 81. Minute im zweiten Nachschuss zum 2:3-Anschlusstreffer. Allerdings stand Christian Gentner beim vorangegangenen Schuss von Okazaki im Abseits.

In den letzten Minuten ließ Trainer Bruno Labbadia seine Mannschaft alles nach vorne werfen. Ulreich stürmte in den gegnerischen Strafraum, Okazaki verpasste jedoch den möglichen Ausgleich. Neuer sicherte den Bayern schließlich den 16. DFB-Pokalsieg der Clubgeschichte nach einem weiteren Kopfball von Tasci.

Alexander Maack