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Von: Michel Massing
Datum: 22. September 2012, 17:24 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Der HSV schlägt den BVB 3:2: Eine Serie gerissen, eine Serie bewahrt

HSV,BVB,Heung-Min Son
Der Trainer des HSV, Thorsten Fink, umarmt Heung-Min Son (re.) nach seinem Tor zum 3:1.

Der BVB wollte die HSV-Serie von 36 Spielen ohne Niederlage knacken, aber im 32. Spiel beendeten ausgerechnet die Hamburger den Dortmunder Höhenflug. Mann des Tages beim am Ende glücklichen 3:2-Sieg des HSV war Doppeltorschütze Heung-Min Son.

Nach 31 Spielen ohne Niederlage verlor der BVB in Hamburg mit 2:3 (0:1). Die Hanseaten waren zwischen 1982 und 1983 stolze 36 Spiele in Folge nicht bezwungen worden und verteidigten nun mit dem Sieg gegen den BVB diese Serie. Heung-Min Son (2./ 59.) hatte den HSV gleich zweimal in Führung gebracht, Ivo Ilicevic (55.) erzielte das zwischenzeitliche 2:1 für die Gastgeber. Ivan Perisic (46./ 60.) traf doppelt für den Gast aus Dortmund.

BVB ohne Gündogan, HSV ohne Bruma

Petr Jiracek fehlte aufgrund seiner Roten Karte in Frankfurt, Slobodan Rajkovic ist suspendiert, Dennis Aogo, Paul Scharner, Tomas Rincon und Gojko Kacar sind krank oder verletzt. Vor allem der Ausfall von Jeffrey Bruma, der mit einer Kniereizung passen musste, schmerzte Thorsten Fink, da sich Vertreter Michael Mancienne in Frankfurt fehlerhaft präsentierte. Beim BVB fehlte lediglich Ilkay Gündogan aufgrund einer Grippe.

Der somit sehr offensiv ausgelegte HSV legte dann auch los wie die Feuerwehr. Nach dem Motto, wir können hier nur gewinnen stürmte Rafael van der Vaart nach aggressivem Pressing und Ballgewinn im Mittelfeld über den linken Flügel, seine butterweiche Flanke fand in der Mitte Heung-Min Son, der die 1:0-Führung gegen eine schlecht sortierte BVB-Defensive erzielen konnte (2.).

HSV stark verbessert

Nach 12. Minuten kam der BVB zum ersten Mal gefährlich vor den Kasten von Rene Adler, Lukasz Piszczek verpasste mit einem Distanzschuss aus 18 Metern das lange Eck nur knapp. Vor der Pause sahen die Zuschauer in Hamburg noch eine Chance von Robert Lewandowski, der von der Strafraumgrenze schoss, aber Rene Adler lenkte den Ball um den Pfosten.

Der HSV setzte den Spielaufbau der Gäste weitestgehend effektiv unter Druck und zeigte sich zweikampfstark. Vor allem Mats Hummels und Moritz Leitner wurden früh angelaufen und so spieleröffnende Pässe verhindert. Dortmund hatte mehr Ballbesitz, konnte sich aber selten gegen die dicht gestaffelte HSV-Abwehr freispielen. Die Zuschauer sahen einen defensiv überzeugenden HSV gegen einen insgesamt leicht überlegenen BVB, der aber nur wenige gute Chancen kreieren konnte.

Paukenschlag nach der Pause

Ivan Perisic war der Protagonist zum Auftakt der zweiten Halbzeit. Der Kroate wollte einen Ball von der linken Strafraumkante in die Mitte flanken, das Spielgerät rutschte ihm ab überraschte Adler und landete zum 1:1-Ausgleich im langen Eck (46.). Der HSV zeigte sich unbeeindurckt und und kam neun Minuten nach dem Ausgleich zur erneuten Führung. Rafael Van der Vaart hatte für Ilicevic durchgesteckt, der bezwang Roman Weidenfeller aus leicht spitzem Winkel, ein klarer Torwartfehler (55.).

Das Spiel wurde immer turbulenter. Heung-Min Son erzielte vier Minuten später das 3:1 durch einen herrlichen Schuss aus 18 Metern ins lange Eck (59.). Während sich die Hanseaten auf der Tribüne in den Armen lagen, befand sich die Hamburger Abwehr im Tiefschlaf und gleich drei Dortmunder fanden sich frei vor Adler wieder, am Ende war es erneut Ivan Perisic, der zum 2:3 aus Sicht der Gäste treffen konnte (60.).

Der BVB drückte, aber traf nicht

Das 3:3 lag in der Luft, als der Ball nach einem geblockten Schieber-Schuss unbeabsichtigt zum eingewechselten Jakub Blaszczykowski kam, der frei vor Adler am Torwart des HSV scheiterte (64.). Perisic, Götze und Subotic hätten in der Folge durch einen Freistoß, Fernschuss und Kopfball den Ausgleich erzielen können, doch es stand jeweils Rene Adler im Weg (67./70./71.). Der HSV stand nun weniger kompakt, der BVB griff breit gestaffelt an und drückte auf den Ausgleich. Julian Schieber machte seinem Namen alle Ehre und schob den Ball völlig frei aus 13 Metern in die Arme von Rene Adler (77.).

Der BVB war insgesamt das bessere Team. Vor allem nach dem 2:3 Anschlusstreffer entwickelten die Dortmunder viel Druck und kreierten einige Großchancen. Der HSV nahm eine Rückentwicklung im Laufe des Spiels. Die Abwehr zeigte zunehmende Auflösungserscheinungen. Über die gesamte Spieldauer betrachtet präsentierte sich der HSV aber stark verbessert, spielte 60 Minunten lang mutig und hatte einen starken Son auf seiner Seite.