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Live-Ticker Darts-WM 2017 30.12.2016

Darts Live-Ticker

WM , Raymond van Barneveld - Phil Taylor
Darts WM
Sets
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Raymond van Barneveld
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Phil Taylor
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Alexandra Palace London | Viertelfinale
Ende
Letzte Aktualisierung: 15:24:28
Abschied 
Das war's nun aber von mir und für heute aus dem Ally Pally! Nach fast zehn Stunden Spitzendart bedankt sich Oliver Stein für ihre Aufmerksamkeit und wünscht allen Lesern eine gute Nacht sowie einen guten Rutsch - spätestens zum Finale am 2. Januar sollten wir uns dann ja wiederlesen. Cheers from London!
Ausblick 
Während man bei Phil Taylor zunächst mal nur darüber spekulieren kann, wie es wohl mit seiner Karriere weitergehen wird (The Power hatte vor dem Turnier kryptisch angekündigt, es könnte seine letzte WM sein), geht es für van Barneveld schon am Neujahrstag weiter. Und zwar mit dem ganz großen Los: Im Halbfinale wird der Routinier seinem Landsmann Michael van Gerwen (mit dem er morgen auch noch Silvester feiern wird) gegenüber stehen.
Fazit 
Unter dem Strich steht ein 5:3-Sieg für Raymond van Barneveld gegen seinen Uralt-Rivalen Phil Taylor - spielerisch war das Ganze weniger brillant, dafür lebte das Match aber prima von der Spannung, die auch aufgrund der Vorgeschichte der beiden Hauptdarsteller greifbar war.
Fazit 
Wahnsinn, was hier in den letzten vier Legs abging! Man muss sagen: So eine Stimmung und so eine emotionale Achterbahnfahrt erlebt man selbst beim Sport höchst selten.
8. Set, 5. Leg 
Besser kann man so ein Match nicht beenden: Raymond van Barneveld wirft bei 86 Rest D-18 - und dann als Finish das Bullseye!
8. Set, 5. Leg 
301 noch für Taylor, 266 für Barney. Ausgerechnet jetzt verlassen Taylor die Triples ... und van Barneveld lässt sich noch 86 Rest, weil er in diesem Moment eine 180 auspackt!
8. Set, 4. Leg 
Die nutzt The Power aber nicht, stattdessen finished Barney seine letzten 16 und gleicht zum 2:2 aus. es geht mal wieder in ein Entscheidungsleg!
8. Set, 4. Leg 
Ganz stark von van Barneveld, der 96, 100 und 140 wirft und Taylor mit nur noch 32 Rest unter Druck setzt. Aber wie so oft heute sitzen die Doubles bei Barney wieder nicht, sodass am Ende 16 übrig bleiben - und Taylor bei 157 eine Chance bekommt.
8. Set, 3. Leg 
Taylor! Wow! In diesem kritischen Moment checkt der Altmeister eine 123 aus - Wahnsinn im Ally Pally, 2:1 für The Power!
8. Set, 3. Leg 
Die Halle tobt sogar noch mehr, als Taylor anschließend auch noch mit einer 180 kontert! Und Barney lässt sich irritieren und vermasselt seinen Checkout bei 91 ...
8. Set, 3. Leg 
Während Taylor das Pech hat, dass ein Pfeil einen vorher geworfenen trifft und nicht stecken bleibt, packt Barney eine 180 aus. Und die Halle tobt!
8. Set, 2. Leg 
Während Taylor dann aber 79 stehen lässt, kann Barney seine letzten 36 auschecken und zum 1:1 ausgleichen. Es bleibt weiter höchst spannend!
8. Set, 2. Leg 
140 und 125 von Barney - 140 und 140 von The Power. Die beiden scheinen sich ihre besten Würfe für den Schluss aufgehoben zu haben ...
8. Set, 1. Leg 
Stattdessen holt sich Taylor dann auch noch das Leg und legt zu 1:0 vor. Das nächste Minicomeback ist in der Mache!
8. Set, 1. Leg 
Taylor hat noch 205 auf der Scheibe, da stellt Barney schon auf 121 Rest. Aber dann kommt Taylor doch irgendwie auf 28 Rest ... und Barney wackelt sich nur zu 25 Rest anstatt zum Leggewinn!
8. Set, 1. Leg 
Taylors 100 kontert Barney dann mit einer weiteren 140. Das riecht schon wieder nach einem Break!
8. Set, 1. Leg 
Taylor legt eine solide 97 vor - van Barneveld kontert mit einer starken 140.
8. Set, 1. Leg 
Was es jetzt natürlich auch umgehend tut: Rekordchamp Phil Taylor eröffnet den achten Satz mit eigenem Aufschlag und muss diesen auch gewinnen, um im Turnier zu bleiben!
Zwischenfazit 
Man muss sagen: Nach hinten raus ist dieses Match doch noch der erhoffte Thriller geworden. Es geht rauf und runter, beide Akteure spielen nicht das sicherste, aber phasenweise doch sehr offensives Dart - eigentlich ist jede Pause zu lang, denn man möchte eigentlich immer nur, dass es sofort weitergeht!
7. Set, 3. Leg 
Gibt es das denn? Taylor kann sich von 121 nur auf 28 vorspielen, was Barney eine zweite Chance ermöglicht. Und die nutzt der Niederländer dann auch mit dem zweiten Pfeil auf D-3 - zum Satzgewinn und der 4:3-Führung!
7. Set, 3. Leg 
... aber Barney ist mit 72 Rest schon im Finishbereich. T-20. 6. Miss! Bitter für van Barneveld ...
7. Set, 3. Leg 
Von Phil Taylor muss jetzt etwas kommen. Die 59 zum Auftakt ist damit eher nicht gemeint, die folgende 137 schon eher ...
7. Set, 2. Leg 
Das reicht nicht - mit dem 76er Finish sichert sich Raymond van Barneveld das Break zum 2:0!
7. Set, 2. Leg 
Eine 100 von Taylor kontert van Barneveld mit seiner vierten 180 des Abends. Darauf lässt er noch eine 140 folgen - nach der darauf folgenden 105 bleiben nur noch 76 Rest. Taylor kann sich aber auch auf 71 vorarbeiten ...
7. Set, 1. Leg 
Barney macht's! Die doppelte 2 ist der Heilsbringer - 1:0 für den Niederländer.
7. Set, 1. Leg 
Eieiei! Barney hat noch 76 Rest, findet aber weder die doppelte acht noch die doppelte vier. Vier Rest bedeutet Ärger - aber Taylor stellt auch nur von 70 auf 32!
7. Set, 1. Leg 
Aus einem Best-of-9 ist nun also ein Best-of-3 geworden - bei dem Taylor das Momentum nach zwei Satzgewinnen in Folge natürlich klar auf seiner Seite hat.
6. Set, 5. Leg 
Auf 140 lässt Taylor Barney noch herankommen, dann sitzt das Finish auf D-8 aber doch - und schon hat The Power hier nach Sätzen ausgeglichen!
6. Set, 5. Leg 
Van Barneveld hingegen vermurkst seine Aufnahmen komplett, 46 und 60 sind eher Zahlen für Hobbyspieler - weshalb Taylor bei 66 schon an der Kasse steht, während Barney noch mit 268 Rest hantiert.
6. Set, 5. Leg 
Entscheidung a la Taylor: Der Brite startet mit einer 180 in dieses Leg!
6. Set, 4. Leg 
Da ist der 2:2-Ausgleich für van Barneveld! Und mal wieder heißt es: Entscheidungsleg!
6. Set, 4. Leg 
Plötzlich macht van Barneveld wieder Tempo! 134, 140 und 96 bedeuten 40 Rest, während Taylor noch geschlagene 254 (!) auf der Scheibe hat.
6. Set, 3. Leg 
Taylor bleibt aber auch wieder bei 16 Rest hängen, sodass Barney nochmal ran darf. Und diesmal klappts mit dem Checkout und dem 1:2 in Satz sechs.
6. Set, 3. Leg 
Die folgende 174 ist dann auch ganz nett, zumal Taylor immernoch 100 Zähler zurückliegt. Aber mal wieder scheitert Barney am Finish, was Taylor mit noch 105 auf der Scheibe wieder Chancen bietet ...
6. Set, 3. Leg 
100, 100, 100 - synchrones Scoring auf beiden Seiten. Bis Barney plötzlich eine 119 auspackt ...
6. Set, 2. Leg 
Solides Dart tut es aber manchmal auch. denn weil Taylor seine Aufnahme vermasselt und nur eine 65 wirft, hat Barney doch einen Legdart - vermasselt es aber schon wieder, weil einfach kein einziges Doppel mehr sitzt. Und das nutzt Taylor dann natürlich aus, holt sich mit dem 97er Finish das Break und legt zum 2:0 vor.
6. Set, 2. Leg 
Taylor mit seiner fünften 180 ... Van Barneveld hingegen hat größte Probleme, hier überhaupt mal ein hohes Score einzusacken.
6. Set, 1. Leg 
Das ist richtig stark von Phil Taylor: Mit 19, D-15 und D-16 checkt er aus und geht mit 1:0 in Führung.
6. Set, 1. Leg 
Taylor hat in der Pause wohl nochmal zum Zielwasser gegriffen. Eine 140 wird von einer soliden 100 gefolgt - bevor er sich auch noch eine 180 eintütet und nur noch 81 Rest übrig hat.
6. Set, 1. Leg 
Ab geht's, Satz sechs steht an - und Taylor schlägt nach den zwei Breaks eben auch noch als Erster auf!
Zwischenfazit 
So ein 3:0 ist natürlich gut für das Selbstvertrauen - falls man sich bei Taylor darum überhaupt Gedanken machen muss. Insgesamt wirkt der Rekordweltmeister aber mittlerweile wieder ruhiger und konzentrierter, während van Barnevelds Spiel zusehends wilder und unberechenbarer wird.
5. Set, 3. Leg 
Oh weia! 60 bleiben bei Barney stehen, Taylor hingegen macht keine Gefangenen und checkt seine letzten 62 locker aus - nur noch 2:3 nach Sätzen!
5. Set, 3. Leg 
Drei mal dreistellig von Taylor, zwei Mal von Barney - doch dann rutscht dem Niederländer eine 44 raus, die Taylor Setdarts beschert. Den erste kann er aber nicht nutzen, sodass Barney mit 120 Rest ran darf ...
5. Set, 2. Leg 
Unter dem Strich aber nicht nahe genug, denn mit seinem sechsten Legdart kann sich Taylor das 2:0 erwerfen und van Barneveld unter Druck setzen. Denn der muss seinen Aufschlag jetzt halten, sonst ist Satz fünf weg ...
5. Set, 2. Leg 
Tststs. Da wäre wohl jeder von uns genervt. Taylor ''stellt'' von 64 auf 32. Und Barney kommt näher ...
5. Set, 2. Leg 
Eine 140 und eine 100 bescheren Taylor auch bei eigenem Aufschlag eine beruhigende Führung. Van Barneveld hingegen hat mit seinen Aufnahmen momentan arg zu kämpfen ...
5. Set, 1. Leg 
''Rubbish'' sagt Taylor auf der Bühne stehend über sein vermurkstes 86er Finish. 25 bleiben übrig, van Barneveld hat nur noch 20 und ist dran - vermasselt aber auch das und lässt Taylor den Vortritt, der am Ende das Break zu Gunsten des Briten bedeutet. Comeback in the making?
5. Set, 1. Leg 
Weiter geht es mit dem fünften Durchgang, The Power eröffnet.
Zwischenfazit 
Abzusehen war die momentan klare 3:1-Führung für van Barneveld wohl kaum, aber insgesamt ist der Niederländer eben die bessere von zwei heute eher durchschnittlich aufspielenden Legenden. Was für Taylor aber natürlich noch nichts zu bedeuten hat - ein Comeback des erfahrenen Rekordweltmeisters ist alles andere als ausgeschlossen.
4. Set, 5. Leg 
Und das beendet Barney kurz und schmerzlos: 177 und 145 sind starke Scores, das 120er Finish (ob der einfachen, der dreifachen und der doppelten 20 auch Shanghai-Finish genannt) aber wirklich wieder eine Rarität. Wie gesagt, die Zauberei des Niederländers bei seinen Finishes ...
4. Set, 5. Leg 
Es geht ins Entscheidungsleg!
4. Set, 4. Leg 
Nicht mit Barney! Wow, da muss man schon zwei Mal hinsehen - Barney checkt 167 aus, komplizierter als T-20, T-19 und Bullseye geht das kaum noch.
4. Set, 4. Leg 
Starke Serie von Taylor, der drei dreistellige Scores aneinander reiht. Das riecht nach Breakchancen ...
4. Set, 3. Leg 
Einfache 20 für Taylor, dazu gibt es die 10 - da muss die D-5 her, die er dann auch trifft und sich das 2:1 sichert. Verschenkte Chance für van Barneveld!
4. Set, 3. Leg 
116 für Taylor, 112 für Barney, aber der Brite darf zuerst ran. Das macht The Power aber schlecht, 40 bleiben stehen - doch auch van Barneveld lässt 16 übrig, anstatt einen seiner Breakdarts zu nutzen!
4. Set, 2. Leg 
In der Tat, 20, T-16 und D-8 beseitigen das Problem ganz lässig und bringen dem Niederländer das 1:1 nach Legs.
4. Set, 2. Leg 
Uiuiui! Van Barneveld mit seiner dritten 180, darauf folgen eine 137 und eine glatte 100 - 84 Rest dürften kein Hindernis sein.
4. Set, 1. Leg 
Die letzten 40 checkt Taylor dann auch ganz entspannt und souverän aus - 1:0 für The Power in diesem vierten Satz.
4. Set, 1. Leg 
Taylor beginnt solide und kann Barney unter Druck setzen. Was dem angesichts von Taylors Aufschlag relativ egal sein dürfte ...
3. Set, 5. Leg 
Geniales Comeback von van Barneveld, der am Ende mit 20, 16 und der D-20 auscheckt und sich den dritten Satz nach 0:2-Rückstand doch noch sichert!
3. Set, 5. Leg 
Barney kommt besser aus den Blöcken als Taylor, der erneut zwei Aufnahmen unter 60 aufs Oche zaubert. Während der Rekordweltmeister noch bei 257 hängt, ist Barney bei 76 Rest schon längst im Finishbereich ...
3. Set, 4. Leg 
... was wiederum van Barneveld ermöglicht, sich das Break zu sichern und ein Entscheidungsleg zu erzwingen. Wohoo, was für eine wilde Fahrt!
3. Set, 4. Leg 
Die 100 von Taylor beschert ihm 56 Rest - aber Barney hat bei 82 Rest Legdarts. Und verwirft diese dann! Aber auch Taylor kann seine 56 nicht löschen und hängt bei 39 Rest ...
3. Set, 4. Leg 
Und was macht Taylor denn dann? 59 und die darauf folgende 58 sind sicher keine Scores, die The Power gern liest ...
3. Set, 4. Leg 
Taylor legt aber gleich auch eine 180 aufs Oche und übt damit natürlich sofort wieder Druck aus. Van Barneveld gefällt das gar nicht, seine 137 sind aber trotzdem eine solide Antwort.
3. Set, 3. Leg 
32 Rest, das geht am besten mit der 16 und der D-8 - Barney hat hier noch nicht aufgegeben, sondern verkürzt auf 1:2 aus seiner Sicht.
3. Set, 3. Leg 
Das sollte doch mal Balsam für die geschundene Seele darstellen: Barney wirft seine zweite 180 des Abends. Und endlich wacht da auch die Barney-Army mal wieder auf!
3. Set, 2. Leg 
Starker T-10, 16 und D-8 Checkout von Taylor - 2:0 für The Power!
3. Set, 2. Leg 
100, 180, 100 - klasse Serie von Phil Taylor! bei 62 geht es ans Finish ...
3. Set, 2. Leg 
Jetzt muss van Barneveld schnellstens zusehen, dass er sich und seine Nerven wieder in den Griff bekommt. Natürlich hat der Oldie schon alles erlebt, solche Momente verpassen einem dann aber doch oft einen Schlag in die Magengegend ...
3. Set, 1. Leg 
Unfassbar! Ein Miss von Barney, danach ein Bust - und schon kann Taylor seine letzten 26 Punkte löschen und sich das Break sichern!
3. Set, 1. Leg 
Das tut der Niederländer auch ganz gut, zumindest bis nur noch 24 Punkte auf der Scheibe sind. dann vermasselt er sein Finish aber komplett, stellt auf sechs und lässt Taylor zurück ins Leg kommen ...
3. Set, 1. Leg 
Weiter geht's - Barney wirft als Erster an.
Zwischenfazit 
Wirklich schön ist die ganze Angelegenheit nicht. Aber eben spannend. Und deshalb darf man hier auch nicht zu sehr auf Qualität und Technik achten - ein Großteil dieser engen Partie wird wohl in den Köpfen der beiden Hauptdarsteller ausgefochten.
2. Set, 4. Leg 
Einfache 15 und das Bullseye - und schon hat Taylor nach Sätzen ausgeglichen!
2. Set, 4. Leg 
Barney runter auf 112, Taylor vermasselt das Finish aufs Bullseye und lässt 65 übrig - aber auch der Neiderländer pirscht sich wieder nur heran und bleibt bei 70 hängen.
2. Set, 4. Leg 
Van Barneveld hat es aber auch nicht verlernt, wie die 140 und die 100 beweisen. Dank einer 91 geht es dann bei 170 Rest in den Finishbereich ... Taylor lässt aber auch nur 129 stehen.
2. Set, 3. Leg 
Dementsprechend viel Zeit lässt sich Taylor aber auch. Von 81 geht es runter auf 32 - die er dann bei der nächsten Aufnahme mit der D-16 löscht. 2:1 für den Rekordweltmeister!
2. Set, 3. Leg 
Taylors erste 180 wird von den Fans natürlich lautstark abgefeiert. Während The Power schon bei 81 Rest angekommen ist, stellt Barney sich gerade noch 246 Rest hin ...
2. Set, 2. Leg 
Wahnsinn - van Barneveld checkt die 152 zum höchsten Finish in diesem Match aus! 1:1, alles in der Reihe in Satz zwei!
2. Set, 2. Leg 
Und plötzlich punktet Taylor hier auch besser als sein Gegenüber. Bei 71 ist The Power im Bereich eines Finishs angekommen, während Barney noch 152 auf der Karte hat ...
2. Set, 1. Leg 
Auf jeden Fall kann sich Taylor das erste Leg mit einem 64er-Finish sichern- im ersten Versuch. Es geht doch!
2. Set, 1. Leg 
Im Vergleich zu den drei vorangegangenen Matches muss man übrigens sagen: Die Doppelquoten von van Barneveld und Taylor reichen nicht im Ansatz an die der ersten drei Halbfinalteilnehmer heran. Aber vielleicht wird das ja noch besser ...
2. Set, 1. Leg 
Weiter geht's mit dem zweiten Satz, Phil Taylor hat den ersten Aufschlag.
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Zwischenfazit 
Es war enger, als es das 3:1 vermuten lässt, aber unter dem Strich hat sich mit Raymond van Barneveld der konstantere und mutigere Spieler den ersten Satz gesichert. Warten wir ab, in wie weit Taylor sein Spiel justieren wird - oder ob Barney hier gleich zum großen Sweep ansetzt.
1. Set, 4. Leg 
... und diese zweite Chance nutzt der Niederländer dann auch, mit der D-12 werden die letzten 24 ausgecheckt und der erste Satz eingetütet!
1. Set, 4. Leg 
Taylor kann nur auf 161 stellen, was Barney bei 117 Rest eine Breakchance bietet. Das Finish auf Tops geht aber schief - doch Taylor kann seine 161 auch nicht vom Scoreboard löschen. Zweite Chance für van Barneveld ...
1. Set, 4. Leg 
Barney scheint es gut getan zu haben, denn der Niederländer lässt dem Leggewinn gleich seine erste 180 folgen. Und so steht Taylor plötzlich auch mal unter Druck ...
1. Set, 3. Leg 
Soviel dazu! Zaubern ja, aber eher schwarze Magie - beim 72er Finish bleiben drei Punkte stehen. Taylor hat Breakdarts, vermasselt die aber auch - und so kann Barney über 1 und D-1 doch noch auschecken und seinen Aufschlag halten. Durchatmen für die Fans des Niederländers!
1. Set, 3. Leg 
Van Barneveld hingegen kommt von 210 auf 72 - kleine Schritte beim Niederländer, der aber dafür bekannt ist, bei seinen Finishes gern mal zu zaubern.
1. Set, 3. Leg 
Barneys zwei Hunderter kontert Taylor mit einer 100 und einer 140. The Power scheint hier als Erster zu seinem Rhythmus zu finden ...
1. Set, 2. Leg 
128 Rest für The Power, T-20, T20 ist ein guter Start - aber die vier bleiben ob eines Misses stehen. Was aber kein Problem darstellt, da van Barneveld bei 88 hängen bleibt - 1:1.
1. Set, 2. Leg 
Bei Taylor sitzt, was doppelte und dreifache Felder angeht, noch gar nichts. Van Barneveld läuft im zweiten Leg aber auch nur hinterher, anstatt anzugreifen ...
1. Set, 1. Leg 
32 Rest für van Berneveld, Taylor kann nur auf 164 stellen - und so sichert sich Barney das erste Leg in diesem Duell der Titanen.
1. Set, 1. Leg 
Taylor lässt dann mit einer 60 aber ein wenig abreißen. Van Barneveld hingegen packt gleich noch eine 130 aus und ist bei 131 Rest im Finishbereich ...
1. Set, 1. Leg 
Barney hat den ersten Aufschlag und startet mit einer 100. Taylor hat eine 137 in petto, die Barney dann gleich mal in eine 140 verbessert. Das geht ja gut los!
1. Set, 1. Leg 
Das Einwerfen ist geschafft - los geht's am Oche des Ally Pally zu London!
Einmarschmusik 
Bei jedem Einmarsch herrscht tolle Stimmung, der dieser beiden Akteure sollte aber bei restlos allen beteiligten Gänsehaut verursachen: Phil Taylor kommt wie immer zu Snaps ''The Power'' in die Arena, van Barneveld wird sich musikalisch von ''Eye of the Tiger'' von Survivor begleiten lassen.
Die WM im Ally Pally 
Und dann gibt es noch ein schnelles Wort zum Turnier an sich: Dank des englischen Wettanbieters William Hill ist das Preisgeld bei dieser Veranstaltung mittlerweile auf insgesamt 1,5 Millionen Pfund angestiegen - auf den Sieger und Weltmeister warten nach dem Finale entspannte 350.000 Pfund. Und dann fehlt noch ein Blick auf den Rekordsieger dieser Veranstaltung: Das ist in diesem Fall eben dieser Phil Taylor, der in seiner Karriere bereits 14 Mal (!!) Weltmeister war.
Head to Head 
Fehlt noch ein Blick auf das - doch sehr eindeutige - Head to Head der Beiden: Nach bislang 76 Duellen hat Phil Taylor die Nase gegenüber van Barneveld mit 56:16-Siegen (vier Remis in der Premier League) ganz klar vorn, von den letzten fünf Duellen konnte der Niederländer gar nur ein einziges (Premier League 2016) für sich entscheiden.
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Turnierverlauf 
Hier im Ally Pally hat sich van Barneveld übrigens noch keine wirklichen Blößen gegeben: Nach zwei zu-Null-Siegen in den Auftaktrunden wurde es gegen Damian Lewis, den Champ von 2011 und ‚12, tatsächlich eng - unter dem Strich stand aber auch dabei ein 4:3-Sieg (allerdings nach 2:3-Rückstand) für Barney.
Beidhändiger Barney 
Und spannend ist das Spiel von Barney, der Nummer 12 der Welt, auch noch: Der Mann aus Den Haag macht in seinem Leben eigentlich alles (Briefe schreiben, ein Messer benutzen, den Duschhahn halten) mit der rechten Hand - nur Dartpfeile wirft er mit links.
Oranje Darts 
Im Jahr 2008 war der mittlerweile 49-Jährige sogar mal für einige Monate die Nummer eins der Welt (in der Hochzeit eines Phil Taylor, wohlgemerkt) - und gilt deshalb auch im Angesicht eines Michael van Gerwen noch als erfolgreichster niederländischer Dartspieler aller Zeiten.
van Berneveld 
Und der Niederländer ist einer, der sich sowohl in der BDO als auch in der PDC bestens auskennt - insgesamt fünf Einzel-Weltmeistertitel (vier in der BDO, einer in der PDC) konnte sich Barney im Verlauf seiner Karriere sichern, drei Mal holte er mit wechselnden Partnern die wichtigsten Teamwettbewerbe in beiden Verbänden und gewann nebenbei noch so gut wie jedes wichtige Turnier auf beiden Touren mindestens ein Mal.
Oldie vs Oldie 
Doch bevor man über ein mögliches Halbfinale gegen den Weltranglistenersten nachdenkt, muss man sich erstmal durch den Rest des Teilnehmerfeldes wühlen (in den ersten drei Runden gab Taylor insgesamt nur ganze zwei Sets ab) - als letzte Instanz steht Taylor dabei heute Abend Langzeitrivale Raymond van Barneveld gegenüber.
Head to Head 
Aus den jüngsten Siegen (zuvor hatte er in 13 Duellen nur einen Sieg feiern können) zieht The Power aber natürlich jede Menge Selbstvertrauen für diese WM. ''Ich denke gar nicht so viel über Statistiken nach. Aber Michael wird es im Hinterkopf haben. Was für mich natürlich nett ist Â…''.
Psychotricks 
Viel wichtiger als diese ganzen kleineren Turniere ist aber natürlich die WM - und Taylors Privatfehde mit Dauerkonkurrent van Gerwen. Den hat er nämlich in vier der letzten fünf Duelle geschlagen - allerdings waren darunter auch so fragwürdige Auftritte wie der beim World Matchplay, als er die Fans animierte, während van Gerwens Würfen den Jubel der isländischen EM-Fußballer nachzuäffen und den Holländer so zu irritieren.
Taylor 2016 
Und prompt stimmten auch die Ergebnisse wieder. Gemeinsam mit Toby Lewis gewann Taylor den World Cup, legte anschließend noch Siege bei den Austrian Open und den Sydney Masters nach - bevor er sich dann bei seiner ersten Teilnahme seit 1992 auch noch die Krone der Champions League of Darts aufsetzen konnte.
Neue Motivation 
Ein Fazit Taylors aus dem gesamten Stress war aber auch, dass er sich nun wieder auf seine eigentliche Liebe fokussieren konnte. ''Ich weiß, dass es meiner Ehe schlecht getan hat, dass ich so viel auf Reisen war, um Darts zu spielen. Aber jetzt hab ich keine Ehe mehr - und kann mich wieder kopfüber in den Sport stürzen'', so ein frisch-motivierter Taylor Anfang des Jahres.
Private Probleme 
Denn im Jahr 2014 ging Taylors Ehe mit seiner Frau Yvonne nach 23 Jahren in die Brüche - inklusive eines Rechtsstreits, der Taylor am Ende 830.000 Pfund, fünf (!) Häuser und seine komplette Pension kostete. Aber auch mit solchen Situationen geht man als Dartspieler gern humorig um, wie Taylor mit dem Satz ''Immerhin durfte ich den Namen The Power behalten'' bewies.
Der große Rivale 
In erster Linie schaut man dabei natürlich auf den Kampf auf dem Oche, bei dem Taylor nach jahrelanger Dominanz plötzlich nur noch die Nummer vier der Weltrangliste ist und im Niederländer Michael van Gerwen einen 30 Jahre jüngeren Konkurrenten hat, der seit einigen Jahren so gut wie jedes Turnier, an dem er teilnimmt, gewinnt. Aber natürlich geht es im Dartsport vor allem um die seelische Verfassung der einzelnen Wettkämpfer - und da hat Taylor in den letzten Jahren schwer zu kämpfen gehabt.
Der Beste aller Zeiten 
16 Mal war Phil Taylor, von seinen Fans liebevoll The Power gerufen, bereits Weltmeister. Allerdings ist sein letzter Titel bereits vier Jahre her - und in der Zwischenzeit hat sich für den erfolgreichsten Dartspieler aller Zeiten vieles geändert.
vor Beginn 
Herzlich willkommen bei der Darts-WM zum Viertelfinalduell zwischen Raymond van Barneveld und Phil Taylor.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Michael Smith
Geburtsdatum:
18.09.1990
Geburtsort:
St Helens (ENG)
Nationalität:
England
Spitzname:
Bully Boy
Weltrangliste:
Position 1
Beste WM-Platzierung:
Weltmeister 2023, Finale 2019, 2022
Darts WM
van Gerwen
3
Viljanen
0
Reyes
3
van den
2
Bunting
2
Webster
3
Whitlock
3
Horvat
0
Suljovic
3
Meulenkamp
0
Webster
3
Murnan
0
Thornton
3
Lerchbacher
0
Gurney
3
Wattimena
1
Gary Anderson
3
Frost
0
Henderson
2
Gilding
3
van de Pas
3
Shah
1
Jenkins
3
Payne
1
Chisnall
3
Rodriguez
2
Pipe
1
Dobey
3
Klaasen
3
de Graaf
1
Dolan
3
Kist
1
3
Lewis
0
Caris
3
Cullen
1
Cadby
3
van Barneveld
0
Green
3
Norris
2
Michael
3
Taylor
0
Platt
1
Caven
3
Painter
3
Huybrechts
0
Wilson
1
van der Voort
3
Hopp
3
Wade
0
Huybrechts
3
Beaton
1
Petersen
3
Smith
2
Evans
3
King
2
West
3
Wright
0
Hendriks
3
Lewis
2
McGowan
3
White
0
Simm
1
Price
3
Clayton
van Gerwen
4
Reyes
2
Webster
4
Whitlock
0
Suljovic
3
Webster
4
Thornton
3
Gurney
4
Gary Anderson
4
Gilding
0
van de Pas
4
Jenkins
3
Chisnall
4
Dobey
2
Klaasen
4
Dolan
0
4
Lewis
0
Cullen
4
van Barneveld
0
Norris
4
Taylor
0
Painter
4
Huybrechts
0
Hopp
4
Wade
1
Beaton
4
Smith
3
King
4
Wright
0
Lewis
4
White
1
Clayton
van Gerwen
4
Webster
1
Webster
3
Gurney
4
Anderson
4
van de Pas
2
Chisnall
4
Klaasen
2
3
Lewis
4
van Barneveld
4
Taylor
2
Huybrechts
4
Wade
3
Smith
4
Wright
1
White
van Gerwen
5
Gurney
1
Anderson
5
Chisnall
3
5
van Barneveld
3
Taylor
3
Wade
5
Wright
6
van Gerwen
2
van Barneveld
6
Anderson
3
Wright
Michael van Gerwen
7
Gary Anderson
3