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Live-Ticker Darts-WM 2019 30.12.2018

Darts Live-Ticker

WM , Michael Smith - Nathan Aspinall
Darts WM
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Nathan Aspinall
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Alexandra Palace London | Halbfinale
Ende
Letzte Aktualisierung: 05:12:05
Abschied 
Und genau deshalb wollen wir uns jetzt auch ganz schnell verabschieden und in den nächsten Ticker weiterziehen - Oliver Stein sagt Danke für's Mitlesen und wünscht allen Lesern einen gesunden und fröhlichen Rutsch ins Neue Jahr!
Ausblick 
Und während Nathan Aspinall damit zum Silvester-feiern nach Hause fahren darf (oder eben muss), geht es für den ''Bully Boy'' am 1. Januar mit dem Finale weiter - ob er dann auf Gary Anderson oder Michael van Gerwen treffen wird, wird sich in den kommenden Stunden entscheiden.
Fazit 
In einer Highspeed-Partie setzt sich mit Michael Smith am Ende derjenige durch, der über die gesamte Matchdauer vorne lag - Nathan Aspinall gebührt ein Kompliment für einen soliden Fight, bei dem der ''Bully Boy'' sich am Ende aber ungestört absetzen und zum Sieg werfen konnte.
9. Set, 3. Leg 
Und das war's, wir können gleich noch mal gratulieren: Mit einem letzten 121er Finish schnappt sich der ''Bully Boy'' Michael Smith auch das dritte Leg in diesem Satz und tütet damit den ersten Finaleinzug seiner WM-Karriere ein!
9. Set, 3. Leg 
Smith hat jetzt natürlich jede Menge Selbstvertrauen im Gepäck und lässt das mit der nächsten 180 (Nummer 17) raus. Und das nennt man einen neuen Halbfinalrekord - Glückwunsch an die Max-Maschine!
9. Set, 2. Leg 
Ausnahmsweise lassen es beide mal etwas entspannter angehen und bewegen sich bei circa 200 Rest im Gleichschritt. Aspinall hat das Finish bei 126, landet aber nur bei 68, während Smith das 161er Finish nicht steht, dafür aber die 61 im zweiten Anlauf auscheckt - und sich schon wieder ein Break schnappt!
9. Set, 1. Leg 
Schnelles erstes Leg für den ''Bully Boy'' - so nimmt man das gern.
Zwischenfazit 
Drei Legs in Serie für Michael Smith (und ein 117er Set-Average), darauf hatte Nathan Aspinall keine Antwort - hoffen wir mal, dass sich der Underdog doch noch mal fangen und das Aufschlagsrecht vom ''Bully Boy'' angreifen kann.
8. Set, 4. Leg 
Stark von Smith, der es ganz geduldig macht und sich 36 Rest stellt - am Ende checkt er dann über 18 und D9 aus und sichert sich den Satzgewinn zum 5:3. Und das könnte für Aspinall jetzt zu einem richtig großen Problem werden - schließlich hat der ''Bully Boy'' das Aufschlagrecht im kommenden Set auf seiner Seite.
8. Set, 4. Leg 
Es scheint, als könne Smith das Break tatsächlich verteidigen. 96 und 134 bringen 271 Rest, die 101 bringt dann 170 Rest - und Aspinall steht noch bei 215.
8. Set, 3. Leg 
Das Tempo ist weiterhin abstrus hoch, aber in dieser Phase hat der ''Bully Boy'' die Nase wieder leicht vorn: 180 und 134 sind eine gute Basis, da ist sogar die 57 nicht so schlimm - denn 130 kann man ja auschecken. Und genau das tut Smith auch - mit D20, 20 und Bullseye geht es zum Break und der 2:1-Führung!
8. Set, 2. Leg 
Kein Ding für Smith, der sofort wieder hochkonzentriert loslegt, 180, 100 und 140 wirft und so einen Elf-Darter im Anschlag hat - am Ende wird es ein Zwölfer, weil er beim Checkout bei 81 Rest ein Mal patzt. 1:1!
8. Set, 1. Leg 
Aspinall steht sein 64er-Finish über D12 und Tops - 1:0 für den Youngster.
8. Set, 1. Leg 
Smith legt mit 140 und 134 vor, aber Aspinall kontert standesgemäß mit seiner elften 180. Mittlerweile sind wir bei 25 Maximums in diesem Match angekommen - das ist schon eine richtig heiße Nummer!
7. Set, 4. Leg 
Bei 132 Rest folgt für Aspinall dann auch noch ein Bouncer, der teuer werden kann - denn Smith tritt mit 90 Rest zum Finish an. 20, D15 und Tops, das passt - Re-Break, Satzgewinn und 4:3-Führung für den ''Bully Boy''!
7. Set, 4. Leg 
In Führung gelegen hat Nathan Aspinall hier heute noch gar nicht, aber daran wird sich wohl auch jetzt nichts ändern - eine 40 vom Youngster bringt Smith ans Ruder.
7. Set, 3. Leg 
Smith hat 68 für den Satzgewinn übrig, vermasselt das Finish aber mit dem Miss auf Tops. Aspinall lässt dann von 100 noch 20 übrig, aber der ''Bully Boy'' verpatzt auch sein zweites Finish - weshalb sich Aspinall doch tatsächlich das Re-Break sichern kann. Mit einem 20-Darter ...
7. Set, 3. Leg 
Ein Leg ohne dreistellige Aufnahmen? Erst die 100 von Aspinall im sechsten Versuch verhindert das - sind das jetzt Nerven?
7. Set, 3. Leg 
Nanu? Smith mit einer 43, Aspinall mit einer 44 - das war ein gepflegter Satz mit X.
7. Set, 2. Leg 
Gibt es das?! Smith schafft das 40er-Finish NICHT, weil er den dritten Pfeil als Miss abliefert - aber Aspinall patzt dann auch bei 160 Rest, sodass Smith im zweiten Versuch zum 2:0 breaken kann. Huiuiui!
7. Set, 2. Leg 
Smith! Mit 140, 180 und 141 geht es zu 40 Rest und einer dicken, dicken Breakchance - das kann eigentlich kaum schief gehen!
7. Set, 1. Leg 
Das 41er-Finish ist für Smith dann kein Problem, was Aspinall bei 0:1 leicht unter Druck setzt. Aber bisher hatte der WM-Neuling damit ja herzlich wenig Probleme ...
7. Set, 1. Leg 
Es wird einfach nicht ruhiger, die Scores fliegen weiter wild umher: 96 und 140 von Aspinall, 180, 100 und 180 von Smith. Wow!
6. Set, 5. Leg 
Michael Smith bleibt bei 72 Rest hängen, sodass Aspinall zum Setdart antreten darf - 5 und D10 machen die letzten 25 weg und bringen dem Youngster das 3.3 nach Sätzen.
6. Set, 5. Leg 
Aspinall ist nach neun Darts und 127 Rest im Finishbereich. Smith hängt leicht hinterher und landet nur bei 164 - aber Aspinall verpasst sein erstes Finish auf das Bullseye und lässt sich 25 Rest.
6. Set, 4. Leg 
In der Tat, Aspinall kann nur auf 149 Rest verkürzen, was der ''Bully Boy'' sofort nutzt, um mit D18 auszuchecken und sich das 2:2 zu sichern. Und schon wieder geht es ins Entscheidungsleg!
6. Set, 4. Leg 
Plötzlich hat Smith wieder die Nase vorn, aber so ist das bei der eigenen Angabe nun mal - mit einer 134 stellt er sich 36 Rest, das sollte ihm ein Leichtes sein.
6. Set, 3. Leg 
Mit zwei weiteren 140ern macht Smith gleich wieder Druck, aber Aspinall hat die richtigen Antworten, punktet für 97 und 136 und checkt dann die letzten 28 mit 14 und D7 aus - 2:1.
6. Set, 2. Leg 
Smith hat wenig Mühe, das 1:1 einzutüten - zwei weitere 140er-Aufnahmen (insgesamt schon 14) helfen dabei natürlich wunderbar.
6. Set, 2. Leg 
Es ist wirklich ein Wahnsinn, was diese beiden Spieler hier momentan produzieren. Beide haben schon einen Set mit einem Average von mehr als 114 VERLOREN, beide werfen für das Match mehr als 104 Punkte pro Aufnahme - so wünscht man sich ein WM-Halbfinale.
6. Set, 1. Leg 
Und weiter geht die wilde Fahrt. Smith startet mit 100, 100 und 100, Aspinall kontert mit 123, 140 und 180 - das 58er-Finish ist für ''The Asp'' dann kein Problem mehr, 1:0.
Zwischenfazit 
Am ehesten kann man dieses Match momentan mit einem Boxkampf im Schwergewicht vergleichen: Beide Akteure teilen harte Schwinger aus, beide haben schon ein paar Mal gewankt und momentan sind beide noch mitten drin im Kampf - aber hier könnte jeder Punch der letzte beziehungsweise der vorentscheidende sein. Mal sehen, ob Aspinall wieder kontern kann ...
5. Set, 5. Leg 
Tiiiiief durchatmen beim ''Bully Boy'': Aspinall hat noch 47 Rest, Smith aber die Darts in der Hand - und mit T19, 18 und D9 checkt er seine letzten 93 dann auch richtig fachmännisch aus. 3:2-Satzführung für die Nummer zehn der Welt!
5. Set, 5. Leg 
Wahnsinn: 140, 134 und 134 von Smith, 140, 134 und 180 für Aspinall - was geht denn hier ab?!
5. Set, 4. Leg 
Aspinall macht es sicher und stellt sich 32 Rest. Smith kann nur auf 84 Rest kontern, was Aspinall Legdart bringt ... und den nutzt er mit dem Finish auf D16 zum 2:2. Zum zweiten Mal heute geht es bei Anwurf Smith ins Entscheidungsleg!
5. Set, 4. Leg 
Bei eigenem Anwurfd ist es Aspinall, der das nächste Leg dominiert. 100, 140, 100, das bedeutet 161 Rest - während Smith trotz seiner elften (!) 180 noch bei 184 steht.
5. Set, 3. Leg 
Aspinall stellt sich noch mal schnell 113 Rest, aber 30 Rest sind für den ''Bully Boy'' natürlich kein Problem - D15 zum 2:1.
5. Set, 3. Leg 
Ausnahmsweise schafft es Smith auch in einem zweiten Leg in Folge, gute Scores zu produzieren. 100, 140 und 91, das bedeutet 170 Rest - da passt auch die folgende 140 prima ins Bild und bringt Legdarts.
5. Set, 2. Leg 
169 Rest, die kann Smith natürlich nicht auschecken. Aber weil Aspinall dann selber 50 Punkte liegen lässt, steht das Finish von Smith eben im zweiten Versuch - Re-Break, 1:1, alles wieder in der Reihe.
5. Set, 2. Leg 
Smith ist auch noch da: Schade nur, dass er seiner 180 nur eine 57 folgen lassen und so nicht wirklich Druck aufbauen kann.
5. Set, 1. Leg 
Das nennt man mal einen Paukenschlag zum Satzbeginn: Nathan Aspinall checkt seine letzten 60 ganz locker aus und stellt mit dem Break auf 1:0.
5. Set, 1. Leg 
Smith darf anwerfen, aber das beantwortet Aspinall mit zwei 180ern in Reihe - Breakdarts!
Zwischenfazit 
Als Sportredakteur sagt man unheimlich gerne: Ich hab es doch gesagt. Aber wie angekündigt lässt sich Nathan Aspinall von einem erneuten 0:2-Rückstand überhaupt nicht aus der Ruhe bringe, korrigiert seine vielen Fehler auf die Doppelfelder im Vorbeigehen und tütet so die Sätze drei und vier ein - das dürfte hier noch ein richtig heißer Tanz werden!
4. Set, 4. Leg 
Wahnsinn! Smith vermasselt sein 85er-Finish aufs Bulleye und lässt 25 übrig, was Aspinall den Setdart bringt - und den versenkt er auf D8 mit einer unglaublichen Coolness. 2:2 nach 0:2, das kennen wir ja nun schon!
4. Set, 4. Leg 
Wow! 180 und 140 vom ''Bully Boy'', 180 und 140 von Aspinall - zusammen sind die beiden schon bei 14 (!) 180ern angekommen (Aspinall fünf, Smith neun).
4. Set, 3. Leg 
Oho! Smith lässt ein wenig abreißen, was Aspinall bei 52 Rest eine Breakchance einbringt. 20, 16, D8, das passt perfekt - 2:1 für ''The Asp'', der mal wieder drauf und dran ist, ein Match zu drehen!
4. Set, 3. Leg 
180 von Aspinall, 180 von Smith - das Niveau steigt kontinuierlich, was vor allem mit dem wesentlich verbesserten Aspinall zu tun hat.
4. Set, 2. Leg 
... und das darauf folgende 136er-Finish (T20, T20, D8) vom ''Bully Boy'' ist dann sogar ein fettes Ausrufezeichen! 1:1 in Satz Nummer vier!
4. Set, 2. Leg 
Drei Legs hat Aspinall nun schon in Serie gewonnen, was Smith sicher ein wenig unruhig werden lässt. Zwei140er vom ''Bully Boy'' zeigen dann aber doch, dass er noch da ist ...
4. Set, 1. Leg 
Mit 140 und 140 macht ''The Asp'' auf jeden Fall gleich wieder Druck. Allerdings ist das auch seine Angabe und die will verteidigt werden - mit einem ganz coolen Finish auf Tops geht es zum 1:0.
4. Set, 1. Leg 
Ein mal erwähne ich es noch: Aspinall ist bei dieser WM DER Beste darin, sich aus 0:2-Löchern zu befreien. Mal sehen, ob die Entfesselungsnummer heute auch wieder klappt ...
3. Set, 5. Leg 
Ärgerlich, dass bei Aspinalls Finish noch 16 übrig bleiben. Smith hat mit 104 aber auch kein einfaches Finish vor sich und steht das folglich auch nicht ... und so kann sich Aspinall den Satz über D8 und mit seinem ersten Break doch noch sichern!
3. Set, 5. Leg 
Oho! Aspinall setzt Smith mit der 180 bei dessen Anwurf unter Druck. Die folgende 137 sieht dann schon richtig gefährlich aus - und plötzlich hat Aspinall bei 146 Rest eine Chance auf den Satzgewinn.
3. Set, 4. Leg 
Die Halle tobt, Aspinall grinst - nachdem der ''Bully Boy'' seine Chance vergibt, kann ''The Asp'' mit D15 auschecken und sich das 2:2 sichern.
3. Set, 4. Leg 
Klar, Aspinall muss jetzt cool bleiben. Aber weil Smith gleich noch eine 180 produziert, wird es schnell wieder eng ... bei 92 Rest hat der ''Bully Boy'' Breakchancen.
3. Set, 3. Leg 
44 zum Checkout für den ''Bully Boy'', das ist bei einer Erfolgsquote von 66.6 Prozent auf die Doppel heute natürlich kein Problem - 4 und Tops bedeuten das 2:1 für Smith.
3. Set, 3. Leg 
Offenbar hat der Leggewinn Aspinall endlich mal ein bisschen Feuer unter dem Hintern gemacht. Die nächste 180 folgt sofort - aber schon ist Smith auch wieder mit einer 180 zur Stelle.
3. Set, 2. Leg 
Falls sie spät eingestiegen sind: Nathan Aspinall ist nach wie vor auf der Jagd nach seinem ersten Leg des Tages. 100, 180, das sieht doch schon mal ganz gut aus ... und am Ende steht der Brite tatsächlich sein 60er-Finish über 20 und Tops und checkt so zum 1:1 aus.
3. Set, 1. Leg 
Smith macht das dann ganz cool: 16, 12 und Tops bedeuten das erfolgreiche Finish und die 1:0-Führung.
3. Set, 1. Leg 
Aspinall hat 130 Rest, vermasselt das Finish aber. 65 bleiben übrig, aber auch Smith vercheckt sich mal und lässt 68 übrig ... was Aspinall mit dem nächsten verschenkten Finish runter auf 6 Rest verschenkt. So langsam muss man sagen: Selber Schuld, ''The Asp''!
3. Set, 1. Leg 
Was sollst du da antworten? Der ''Bully Boy'' startet gleich wieder mit 131 und 100 - Glück für Aspinall, dass daraufhin mit einer 45 die erst zweite Aufnahme von unter 60 Punkten folgt.
Zwischenfazit 
In der kurzen Pause muss irgendjemand Aspinall ins Ohr flüstern: ''Hey, du bist der Meister des Comebacks bei 0:2! Du hast das bei dieser WM schon zwei Mal geschafft! Und das in kürzeren Matches!'' Anders wird sich ''The Asp'' hier kaum vor dunklen Gedanken retten können - denn spielerisch schwankt er bislang zwischen klar unterlegen und komplett chancenlos.
2. Set, 3. Leg 
Smith setzt weiter auf die brutale, harte und vor allem superschnelle Gangart: 81, 140, 180, das bedeutet 100 Rest ... und natürlich checkt er die dann auch ganz cool (20, Tops, Tops) zum nächsten Satzgewinn aus. 2:0 - Aspinall ist chancenlos!
2. Set, 2. Leg 
Ärgerlich für ''The Asp''! Der Underdog verpasst das 104er-Finish auf Tops ganz knapp, was Smith mit 40 Rest wieder an die Scheibe bringt - der ''Bully Boy'' macht es natürlich wieder besser, checkt auf Tops aus und sichert sich das 2:0.
2. Set, 2. Leg 
Immerhin trifft Aspinall mittlerweile auch mal ein paar Triple und hat seinen Average auf 93 verbessert. Gegenüber den 105 vom ''Bully Boy'' sieht das aber natürlich nach wie vor sehr mager aus ...
2. Set, 1. Leg 
Soviel dazu: Um das noch mal zu unterstreichen, holt sich Smith auch dieses Break mit einem tollen 108er-Finish über 17, T19 und D17 - so macht man das in der Weltspitze!
2. Set, 1. Leg 
125 und 85, das sieht doch mal nach einem vielversprechenden Start für Aspinall aus. Der junge Brite hat bislang noch kein einziges Finish probieren dürfen - während Smith bislang 60 Prozent (!) seiner Chancen ausnutzt.
Zwischenfazit 
Da fehlen einem schon ein wenig die Worte: Mit einem Wahnsinnstempo und einem fast noch wahnwitzigeren Average, der am Ende nur von einer 37 und einem niedrigen Checkout geschmälert wurde (auf 107.4), sichert sich Michael Smith den ersten Durchgang ohne Mühe - während Nathan Aspinall sich fühlen muss, als wäre er gerade von einem Laster überfahren worden. Aber bei Best-of-11 ist natürlich noch nichts verloren!
1. Set, 3. Leg 
65 Rest, das ist für den ''Bully Boy'' natürlich auch kein Problem - über Bullseye, 3 und D6 geht es zum 3:0 und damit natürlich auch dem Gewinn des ersten Durchgangs.
1. Set, 3. Leg 
Wahnsinn, was der generell ja als guter Scorer bekannte Smith hier für ein Tempo vorlegt: 134 und 180 zum Auftakt, da steigt der Average gleich mal über 120 (!) Punkte.
1. Set, 2. Leg 
Im ersten Versuch kann Smith noch nicht auschecken, im zweiten sind es dann aber nur noch 20 Rest, was mit D10 ganz einfach geht - Break vor und 2:0 für den ''Bully Boy''.
1. Set, 2. Leg 
Während Aspinall noch wenig Triple trifft, legt Smith mit einer 134 und einer 125 gleich wieder ganz heiß los. Darauf folgt die 180 - und da fehlen nur noch 62 Punkte für das erste Break.
1. Set, 1. Leg 
Der ''Bully Boy'' kommt gleich mal mit einer 180 aus den Startblöcken und kann dann wenig später eine 140 nachlegen, was ihm 100 Rest einbringt. Aspinall hängt noch bei 258, da ist also viel Luft - was Smith über 40 und Tops zum ersten Leggewinn nutzt. 1:0 für den ''Bully Boy''!
1. Set, 1. Leg 
Genug erzählt, los geht's mit Anwurf für den ''Bully Boy'' Michael Smith!
Walk-On 
Logisch, gute Musik darf zum Einmarsch der Gladiatoren nicht fehlen: Aspinall tritt zu ''Mr Brightside'' von The Killers ans Oche, während Smith den Ally Pally zu ''Shut Up And Dance'' von Walk the Moon betritt.
Die Regeln 
Fehlen tut uns damit dann wohl nur noch ein Satz zum Prozedere. Gespielt wird dieses Halbfinale im Modus Best-of-11, das heißt derjenige, der als Erster sechs Sets holt, hat gewonnen - um ein Set zu holen, muss man drei Legs gewinnen, bei denen 501 Punkte punktgenau (und am Ende mit einem Doppel oder dem Bullseye) von der Scheibe gelöscht werden müssen.
Head 2 Head 
Und damit sind wir dann auch schon beim direkten Vergleich dieser beiden Herren angekommen: Vier Mal haben Smith und Aspinall mittlerweile gegeneinander gespielt, wobei der ''Bully Boy'' drei Mal gewonnen hat (3:1) - unter anderem beim letzten Treffen 2017 bei der Europameisterschaft.
Turnierverlauf 
Während sich Aspinall hier im Ally Pally gegen Geert Nentjes, Gerwyn Price, Kyle Anderson, Devon Peterson und Brendan Dolan durchsetzen konnte, schlug der gesetzte Smith auf dem Weg in dieses Halbfinale nach einem Freilos in Runde 1 Ron Meulenkamp, John Henderson, Ryan Searle und Luke Humphries.
Der Comebacker 
Für Aspinall ist dies wie gesagt der erste Auftritt im Alexandra Palace, wobei er seine Nervosität schon beim klaren 3:0 gegen Geert Nentjes in der ersten Runde abgelegt zu haben schien - besser als bei seinem ersten großen Turnier, dem Grand Slam of Darts (kein Sieg in der Gruppenphase) läuft es auf jeden Fall schon mal, zumal Aspinall mittlerweile schon drei Mal (!!) einen 0:2-Satzrückstand wett gemacht hat.
The Asp 
Komplett unerfahren ist Aspinall aber natürlich nicht, der 23-Jährige erreichte 2015 nämlich nicht nur das Finale der Junioren-Weltmeisterschaft, ''The Asp'' spielt in dieser Saison außerdem einen guten 93er-Average und hat in der 2. Runde die Nummer sechs des Turniers, Gerwyn Price, ausgeschaltet.
Aspinall 
Allerdings hat ''The Asp'' das Problem, dass die Bühne im Ally Pally von Runde zu Runde größer wird - wie er selber auch schon zugegeben hat. ''In der 1. Runde war es ganz einfach, man erwartet ja nichts. In der 2. Runde denkst du schon, du könntest gewinnen, das macht dir Druck. Und später ist es dann nur noch Aufregung, das merkt man schon ziemlich deutlich. Vor allem, wenn es nicht läuft'', so Aspinall gegenüber dem TV-Sender Sky.
Bully Boy 
Das große Problem des "Bully Boys" ist allerdings die Checkout-Quote: Nur 38,7 Prozent seiner Würfe auf die Doppelfelder sitzen, was im Vergleich mit der PDC-Konkurrenz nur Platz 25 bedeutet. Und genau da wird Aspinall heute ansetzen müssen - in seinem letzten Match gegen Brendan Dolan nutzte der junge Engländer mehr als 40 Prozent seiner Checkout-Chancen.
Smith 2018 
Und auch sonst sind Smiths Leistungen in diesem Jahr beachtlich: Der 28-jährige aus St. Helens spielte 2018 (172) gemeinsam von Michael van Gerwen (175) die mit Abstand meisten Matches auf der Tour und erzielte dabei einen 97er-Average - Platz 4 unter allen PDC-Spielern mit mehr als 100 Partien (nur van Gerwen, Gary Anderson und Rob Cross trafen noch besser).
Smith 
Komplett überraschend ist Smith natürlich nicht in dieser Vorschlussrunde gelandet, der ''Bully Boy'' spielte unter anderem eine exzellente Premier-League-Saison und zog als Belohnung in sein erstes Major-Finale ein. Und auch, wenn Smith in seinem ersten großen Finale Michael van Gerwen unterlag - viele sahen in dem jungen Engländer schon vor Turnierbeginn einen Geheimfavoriten auf den Titel.
Aspinall v Smith 
Aufeinander treffen in diesem Semifinale Nathan ''The Asp'' Aspinall (der Turnierneuling) und Michael ''Bully Boy'' Smith, der Studienabbrecher. Und dabei ist der in der Order of Merit (Geldrangliste) auf Platz 10 notierte Smith natürlich der klare Favorit - was er aber auch selber zugibt: ''Ich werde Weltmeister. Klar ist nur nicht genau, wann. Aber ich bin bereit, zu kämpfen.''
Die Underdogs 
''Vor zwei Wochen bin ich zum ersten Mal überhaupt in den Ally Pally gekommen. Und jetzt stehe ich im Halbfinale. Träume werden eben doch manchmal wahr'', sagt der eine Halbfinalist. Und der andere ist überhaupt nur beim Darts gelandet, weil er von einem halb-kriminellen Kneipenzocker überredet wurde, das Studium zu schmeißen - das hier ist also eher die bunte Hälfte dieser WM.
Die Chaos-WM 
Eine WM soll eigentlich DEN Weltmeister küren, den Besten von allen Dartspielern. Aber irgendwie kommt das Turnier in diesem Jahr zweigeteilt daher, denn zum einen ist da die Hälfte des Turniertableaus, in der sich mit den zweifachen Weltmeistern Gary Anderson und Michael van Gerwen die topgesetzten Akteure für das Halbfinale qualifiziert haben - und zum anderen ist da noch die Hälfte, in der wir uns gerade befinden.
Welcome! 
Herzlich willkommen bei der Darts-WM 2019 zur Halbfinalpartie zwischen Michael Smith und Nathan Aspinall.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Michael Smith
Geburtsdatum:
18.09.1990
Geburtsort:
St Helens (ENG)
Nationalität:
England
Spitzname:
Bully Boy
Weltrangliste:
Position 1
Beste WM-Platzierung:
Weltmeister 2023, Finale 2019, 2022
Darts WM
van Gerwen
3
Tabern
1
Hopp
3
Noppert
0
Adrian Lewis
3
Evetts
0
van Barneveld
2
Labanauskas
3
Whitlock
0
Joyce
3
Norris
3
Lennon
2
Wade
3
Asada
2
Klaasen
1
Brown
3
Cross
3
de Zwaan
1
Reyes
3
Rodriguez
2
Clayton
1
van den Bergh
3
Bunting
1
Humphries
3
Suljovic
1
Searle
3
Wilson
2
O'Connor
3
Smith
3
Meulenkamp
1
Henderson
3
Clemens
2
3
Gurney
0
Smith
3
Jamie Lewis
2
Harris
3
Chisnall
2
Payne
3
Huybrechts
0
Larsson
3
Gary Anderson
1
Burness
3
Wattimena
0
Barnard
0
Webster
3
van der Voort
0
Beaton
3
Dobey
2
Price
3
Aspinall
3
Kyle Anderson
1
Malicdem
2
White
3
Petersen
3
West
1
North
1
Wright
3
Alcinas
3
van de Pas
2
Long
0
Cullen
3
Dolan
3
King
2
Dekker
van Gerwen
4
Hopp
1
Adrian Lewis
4
Labanauskas
0
Joyce
4
Norris
3
Wade
4
Brown
3
Cross
4
Reyes
0
van den Bergh
1
Humphries
4
Searle
4
O'Connor
1
Smith
4
Henderson
2
3
Gurney
4
Jamie Lewis
4
Chisnall
0
Huybrechts
4
Gary Anderson
3
Wattimena
3
van der Voort
4
Dobey
4
Aspinall
1
Kyle Anderson
4
Peterson
2
West
2
Alcinas
4
van de Pas
4
Dolan
2
King
van Gerwen
4
Adrian Lewis
1
Joyce
4
Wade
3
Cross
2
Humphries
4
Searle
1
Smith
4
0
Jamie Lewis
4
Chisnall
4
Gary Anderson
3
Dobey
4
Aspinall
3
Peterson
1
van de Pas
4
Dolan
van Gerwen
5
Joyce
1
Humphries
1
Smith
5
2
Chisnall
5
Gary Anderson
5
Aspinall
1
Dolan
6
van Gerwen
1
Gary Anderson
6
Smith
3
Aspinall
van Gerwen
7
Smith
3