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Dank Tranquilo Barnetta: Eintracht Frankfurt verschafft sich durch Auswärtssieg beim 1. FC Nürnberg Luft im Abstiegskampf

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
23. März 2014, 17:28 Uhr
Alexander Madlung, 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt
Alexander Madlung sorgte für die zwischenzeitliche 3:0-Führung

Eintracht Frankfurt hat sich mit einem enorm wichtigen Sieg ein wenig Luft im Abstiegskampf der Bundesliga verschafft.

Durch Treffer des überragenden Tranquillo Barnetta (21.) sowie Joselu (49./88.), Alexander Madlung (53.) und Vaclac Kadlec (90.+2) gewannen die Hessen beim direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg am Ende souverän mit 5:2 (1:0), obwohl sie zwischenzeitlich beinahe eine 3:0-Führung verspielt hatten. Frankfurt hat nach dem 100. Bundesliga-Sieg von Trainer Armin Veh nun sechs Punkte Vorsprung auf den Club, der Tabellenvorletzter ist.

Der lange erschreckend schwache FCN kam durch Josip Drmic (63.) und Jose Campana (72.) noch einmal heran - der Ausgleich aber gelang nicht mehr, unter anderem, weil Javier Pinola nach einer Notbremse Rot von Schiedsrichter Knut Kircher sah (80.). Die Franken rutschten nach der vierten Niederlage in Serie auf einen Abstiegsplatz, immerhin noch punktgleich mit dem Hamburger SV auf dem Relegationsrang.

"Dass es kurzfristig noch mal so spannend wurde, haben wir uns selbst zuzuschreiben", sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner bei Sky: "Ich hoffe, der Sieg gibt uns ganz viel Selbstvertrauen. Wir brauchen mindestens 35 Punkte."

Schäfer: "Jetzt muss man sich Sorgen machen"

Ganz anders war die Stimmungslage beim Kapitän der Nürnberger: "Jetzt muss man sich Sorgen machen", sagte Schäfer nach der vierten Niederlage in Serie bei Sky, "es geht zurzeit abwärts für uns. Es kam eine Welle nach der anderen, und wir hatten kein Mittel."

Vor 40.079 Zuschauern war Frankfurt lange die klar bessere Mannschaft - vor allem aber auch deshalb, weil Nürnberg eine erbärmliche Leistung bot. Der Club stellte sich lange Zeit nicht nur bei den Gegentreffern stümperhaft an und wachte erst mit dem Treffer von Drmic auf. Nach vier Siegen aus den ersten fünf Spielen der Rückrunde befindet sich Nürnberg in einem bedenklichen Abwärtstrend und hat nun zwei weitere Abstiegs-"Endspiele" vor der Brust: am Mittwoch gegen den VfB Stuttgart, am Samstag beim SC Freiburg.

Barnetta bringt effiziente Frankfurter in Front

Club-Trainer Gertjan Verbeek hatte nach dem 1:2 beim Hamburger SV vor allem die Abwehr umgestellt. Markus Feulner spielte rechts hinten, Emanuel Pogatetz in der Mitte, Pinola rückte vor die Abwehr als eine Art Abfangjäger für Barnetta. Der Schweizer war wegen der Verletzungen von Alexander Meier (Adduktoren) und Pirmin Schwegler (Nase, Rippe) von Beginn an dabei - ein Segen für die Eintracht.

Barnetta hatte auch die erste Chance für Frankfurt - durch einen Freistoß, der so gefährlich in den Strafraum flog, dass Torhüter Raphael Schäfer gerade noch parieren konnte (11.). Barnetta war aber bald darauf Nutznießer eines Ballverlustes von Pogatetz: Sebastian Aigner setzte sich energisch durch, legte quer, Barnetta schob ungehindert von Pinola ein.

Pinola rückte gleich danach wieder ganz nach hinten, weil Innenverteidiger Ondrej Petrak (Verdacht auf Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch) verletzt vom Feld musste - Hanno Balitsch spielte nun vor der Abwehr. Nürnberg hatte bis dahin nur eine klare Chance gehabt: Tomas Pekhart traf nach einem Konter das Außennetz (17.). Der Club versuchte es häufig mit langen Bällen auf Pekhart und Drmic, weil Frankfurt geschickt und mit großem läuferischen Einsatz die Räume zustellte.

Pinola bremst Aufholjagd des Clubs

Bei Nürnberg blieb nahezu alles Stückwerk. Nach vorne waren die Aktionen durchschaubar, und hinten sahen die Gastgeber bei nahezu jeder Standardsituation schlecht aus. Das zeigte sich auch beim 3:0, das Barnetta durch einen Freistoß einleitete: Martin Lanig scheiterte zunächst noch per Kopf an Schäfer, Madlung staubte ab. Vorausgegangen war ein wunderbarer Spielzug über Aigner, den Joselu zum zweiten Treffer genutzt hatte.

Völlig überraschend kam der Club aber noch einmal zurück, traf gegen nachlassende Frankfurter zweimal - ehe Pinola nach seiner Notbremse knapp vor dem Strafraum gegen Joselu die Ausgleichsbemühungen jäh stoppte.