Bundesliga, 34. Spieltag: VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
In Halbzeit eins lief das Spiel fast komplett am Stuttgarter Spielmacher vorbei - obwohl dieser sich die Bälle sogar immer wieder in der eigenen Abwehr abholte. Im zweiten Durchgang agierte er dann jedoch gefährlicher. Erzielte zu seinem Abschied den ersten Stuttgarter Freistoßtreffer seit fast fünf Jahren.
Bundesliga, 33. Spieltag: VfB Stuttgart - FSV Mainz 05
Der Zehner musste in ungewohnter Rolle als falscher Neuner ran und hatte mit seiner Position merklich zu knabbern. Didavi präsentierte sich zwar immer wieder als Anspielstation im Mittelfeld und ging keinem Zweikampf aus dem Weg, konnte aber nur wenige Bälle festmachen. Zudem zeigte er sich zu Beginn etwas zu aggressiv und musste 70 Minuten lang Gelb-Rot-gefährdet agieren.
Bundesliga, 32. Spieltag: Werder Bremen - VfB Stuttgart
Nur eine knappe Halbzeit hielt Daniel Didavi durch, dann musste er den Rasen wegen einer Verletzung verlassen. Den Verlust wusste man beim VfB nicht zu kompensieren. Nicht zuletzt spricht sein zwischenzeitlicher Ausgleichstreffer für die Qualität des Linksfußes.
Bundesliga, 31. Spieltag: VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Auch dem Bald-Wolfsburger wollte gegen Dortmund im Spiel nach vorne nur wenig gelingen. Während Didavi sich in vielen Spielen von seinen Kollegen abhebt, ging der Zehner heute mit seinen Mitspielern unter. Didavi suchte mehrfach den Abschluss, ließ dabei aber die Genauigkeit vermissen. Als Kreativposten blieb er weitestgehend wirkungslos.
Bundesliga, 30. Spieltag: FC Augsburg - VfB Stuttgart
Noch der beste Stuttgarter Feldspieler in einem schwachen Spiel der Gäste. Didavi zeigte sich engagiert, gewann einen Großteil seiner Zweikämpfe und strahlte eindeutig am meisten Torgefahr auf Seiten des VfB aus. Hatte in der ersten Halbzeit Pech, als sein Schuss gegen den Pfosten klatschte. Vermochte es allerdings auch nicht, dem Spiel seiner Mannschaft Struktur zu verleihen und blieb ohne "genialen Moment".
Bundesliga, 29. Spieltag: VfB Stuttgart - Bayern München
Scheiterte in der ersten Halbzeit aus kürzester Distanz noch an einem dieser eigentlich unmöglichen Neuer-Reflexe. Doch im Sitzen ließ der zukünftige Wolfsburger dem Nationalkeeper dann keine Chance mehr und sorgte in der 58. Minute mit seinem Lupfer für Stuttgarter Hoffnungen auf den Achtungserfolg. War auch über das Tor hinaus sehr auffällig in der Offensive.
Bundesliga, 28. Spieltag: Darmstadt 98 - VfB Stuttgart
Wo war eigentlich Daniel Didavi? Der sonst so auffällige Zehner sah im Zentrum kaum Land gegen die Lilien. Er war weitestgehend abgemeldet und hatte auch keine zündenden Ideen im Offensivbereich. Er gab keinen Schuss ab und legte auch nur einen auf. Auch hatte er die wenigsten Ballaktionen aller Starter mit Brustring. Und er ließ Niemeyer vorm 2:2 in Ruhe zum Kopfball gehen.
Bundesliga, 27. Spieltag: VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen
Erwischte einen gebrauchten Tag, weil er von Schmidts Taktik clever aus dem Spiel genommen wurde. Bis zu seiner Auswechslung hatte er überschaubare 37 Ballaktionen. Zudem zeigte er sich schwach in den wenigen Zweikämpfen, die er bestritt und hatte auch keinen einzigen Torabschluss.
Bundesliga, 26. Spieltag: FC Ingolstadt - VfB Stuttgart
Der Zehner der Schwaben hatte gegen die aggressiven Ingolstädter einige Probleme und wirkte mit zunehmender Spieldauer genervt. Anfangs sorgte er noch für einige gefährliche Situationen, nach 15 Minuten tauchte Didavi jedoch mehr und mehr ab. Vor dem 1:2 ließ er zudem Leckie frei in den Raum einlaufen. Allerdings behielt er beim Elfmeter zum 3:3 einen kühlen Kopf.
Bundesliga, 25. Spieltag: VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim
Dass der Stuttgarter Top-Scorer bei einem 5:1-Sieg ohne direkte Torbeteiligung bleibt, ist kaum zu glauben, dennoch zeigte Didavi alles andere als eine schlechte Leistung. Gleich zweimal eroberte der Zehner einen Ball in der Hoffenheimer Verteidigung und sorgte so für hochkarätige Chancen. Durch sein Durchlassen von Insuas Flanke bereitete er das 2:0 zudem quasi vor. Seinen eigenen Treffer verpasste er nach Vorarbeit von Niedermeier nur haarscharf.
Bundesliga, 24. Spieltag: Mönchengladbach - VfB Stuttgart
Der Top-Scorer der Schwaben konnte sich nicht vom niedrigen Niveau des Spiels seiner Mitspieler abheben. Während Didavi anfangs noch ein paar Angriffe mit klugen Pässen einleitete, unterliefen ihm mit zunehmender Spieldauer auch einige unnötige Ballverluste. Letztendlich standen für ihn eine allenfalls durchschnittle Pass- und eine schwache Zweikampfquote zu Buche.
Bundesliga, 22. Spieltag: FC Schalke 04 - VfB Stuttgart
Schwacher Auftritt von Didavi, der nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder zurück in die Startelf kam. Von ihm war nahezu nichts zu sehen, offensiv fehlte ihm jegliche Durchschlagskraft. Er sah früh die Gelbe Karte, nach gut einer Stunde nahm ihn Kramny dann Gelb-Rot-gefährdet runter. Nächste Woche muss er gegen Hannover erneut aussetzen, da es seine fünfte Gelbe war.
Bundesliga, 20. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
Ein Auftritt mit Höhen und Tiefen für Didavi. Nach 30 Minuten hatte er das 2:0 auf dem Fuß, doch Hradecky parierte klasse. Kurz vor der Pause gelang ihm dann aber doch der Treffer, der seiner Mannschaft die Zwei-Tore-Führung brachte. Er warf sich in viele Zweikämpfe - verlor aber die meisten. Durch ein dummes Foul an Zambrano musste er nach 67 Minuten das Feld wegen einer Gelb-Roten Karte verlassen.
Bundesliga, 19. Spieltag: VfB Stuttgart - Hamburger SV
Auch am Samstagabend gehörte Didavi mal wieder zu den besten Akteuren in einem weiß-roten Dress - wie in fast jeder Begegnung der Stuttgarter in dieser Saison. Didavi suchte immer wieder den Abschluss und war zusammen mit Rupp an den meisten Chancen beteiligt. Zudem führte sein Kopfball zur 1:0-Führung - auch wenn ihm das Tor aberkannt wurde.
Bundesliga, 18. Spieltag: 1. FC Köln - VfB Stuttgart
Die nächste richtig starke Vorstellung von Didavi, der nicht nur mit seinen fußballerischen Qualitäten, sondern auch mit enormem Kampfgeist überzeugte. Beim 1:0 zeigte er sich hellwach, das 3:1 leitete er mit ein. Zudem hatte Didavi (mal wieder) die meisten Torschussbeteiligungen in der Partie.
Bundesliga, 17. Spieltag: VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Und auch die zweite Waffe des VfB am heutigen Tag war einer aus der Offensive. Allerdings machte Didavi weniger mit seiner Laufarbeit als mit exzellentem Stellungsspiel und seinem ausgeprägten Torriecher auf sich aufmerksam - besonders sein erster von zwei Treffern war eine absolute Augenweide.
Bundesliga, 15. Spieltag: VfB Stuttgart - Werder Bremen
Das womöglich schwächste Saisonspiel der laufenden Saison von Didavi. Der Zehner fand keine wirkliche Bindung zum Spiel und strahlte deutlich weniger Torgefahr als gewohnt aus. Zum Ende der ersten Halbzeit ließ sich der Top-Scorer der Schwaben mehrfach fallen und agierte aus der Tiefe heraus. Einmal fand er dabei Kostic mit einem zielgenauen Pass (38.), anschließend kam von ihm jedoch etwas zu wenig.
Bundesliga, 14. Spieltag: Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
Auch der Stuttgarter Spielmacher konnte dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken und agierte vor allem in der zweiten Halbzeit zu passiv. In den Szenen, in denen sich Gelegenheiten boten, machte Didavi jedoch meist das Maximum daraus. So brachte der Zehner fast 90 Prozent seiner Pässe an den Mann und erzielte den einzigen Stuttgarter Treffer.
Bundesliga, 13. Spieltag: VfB Stuttgart - FC Augsburg
Sechs Torschüsse, drei Torschussvorlagen - der Stuttgarter Spielmacher strahlte die meiste Torgefahr aller VfB-Akteure aus - auch wenn er teilweise etwas zu sehr die Brechstange suchte. Didavi unterliefen die wenigsten Fehler im Angriffsspiel und brachte mehr als 90 Prozent seiner Pässe an den Mann. Die Kontrolle über das Offensivspiel konnte der Zehner allerdings nie an sich reißen.
Bundesliga, 12. Spieltag: Bayern München - VfB Stuttgart
Der beste VfB-Feldspieler in der Offensive. Hatte zwar nur ganz wenige auffällige Szenen am Strafraum der Bayern. Doch die hatten es in sich: Zunächst startete er kurz nach Wiederbeginn nach einem Pass aus dem Mittelfeld im richtigen Moment, um dann Werner das vermeintliche 1:4 aufzulegen - das Schiedsrichtergespann entschied aber zu Unrecht auf Abseits (48.). Nach einem von Neuer gehaltenen Didavi-Schuss (59.) bereitete er dann in der 65. Minute stark vor für Heise, der aber Neuer mit seinem Schuss nicht überwinden konnte.
Bundesliga, 11. Spieltag: VfB Stuttgart - Darmstadt 98
Mit seinen fünf Torschüssen hatte er die meisten auf Stuttgarter Seite, die wenigsten davon waren aber gefährlich. Sein Freistoß im ersten Durchgang landete im Außennetz, danach war von ihm beinahe nichts mehr zu sehen. Einzig kurz vor Schluss hatte er nach einer Maxim-Ecke per Kopf die Chance zur Entscheidung, als der Spielmacher aus fünf Metern aber über die Latte köpfte.
Bundesliga, 10. Spieltag: Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart
Auch im Spiel gegen seinen womöglich nächsten Arbeitgeber überzeugte der Stuttgarter Zehner mal wieder. Didavi suchte gewohnt schnörkellos den Abschluss und strahlte die meiste Torgefahr aller Stuttgarter aus. Bereits sein Freistoß in der ersten Halbzeit hätte ein Tor verdient gehabt, sein Drehschuss sorgte dann später für das 0:2.
Bundesliga, 9. Spieltag: VfB Stuttgart - FC Ingolstadt
Der Stuttgarter Zehner strahlte mal wieder die meiste Torgefahr aller Schwaben aus, war an den meisten Torschüssen beteiligt und wurde diesmal auch mit einem Tor belohnt. Didavi fiel obendrein durch eine starke Passquote auf, zeigte sich in der einen oder anderen Szene aber auch zu eigensinnig.
Bundesliga, 8. Spieltag: 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart
Der Stuttgarter Spielmacher begann in einer etwas ungewohnten Rolle als Stürmer und hatte Probleme ins Spiel zu finden. Mit der Zeit kam Didavi jedoch immer besser rein und stellte neben Werner den eindeutig torgefährlichsten Schwaben dar. Insgesamt war er an neun Torabschlüssen beteiligt.
Bundesliga, 7. Spieltag: VfB Stuttgart - Mönchengladbach
War sehr bemüht, der Partie offensiv seinen Stempel aufzudrücken. Gleich zu Beginn mit einer guten Gelegenheit, als er nach Vorarbeit von Werner in der Mitte etwas zu überrascht war und verzog. Hätte im zweiten Durchgang mit etwas mehr Präzision das 2:2 für Ginczek auflegen können. Ging in der 63. Minute ausgepowert vom Feld.
Bundesliga, 6. Spieltag: Hannover 96 - VfB Stuttgart
Daniel Didavi kam heute fünf Mal zum Abschluss - öfter als jeder andere Spieler auf dem Platz. Bei seinen Abschlüssen fehlte ihm aber die letzte Kaltschnäuzigkeit. Seine größte Chance vergab Didavi in der 54. Minute als er freistehend vor Zieler scheiterte.
Bundesliga, 5. Spieltag: VfB Stuttgart - FC Schalke 04
War unter der Woche leicht angeschlagen und saß zunächst nur auf der Bank. Kam in der Schlussphase für Maxim und fügte sich nahtlos in das Offensivfeuerwerk der Schwaben ein. Die Wende wollte aber auch ihm nicht mehr gelingen.
Bundesliga, 4. Spieltag: Hertha BSC - VfB Stuttgart
Daniel Didavi strahlte in der Offensive mal wieder die größte Torgefahr aus - auch wenn er am heutigen Nachmittag nur einmal den Torabschluss suchte. Richtig zwingende Möglichkeiten konnte der Zehner trotz seiner individuellen Klasse aus dem Spiel heraus nicht herausspielen. Mit seinem Freistoß bereitete er das 1:1 jedoch per Standard vor.
Bundesliga, 3. Spieltag: VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Der Mittelfeldregisseur deutete in der ersten Halbzeit an, warum unter anderem der VfL Wolfsburg Interesse angemeldet haben soll. Leitete mit gutem Auge einige gefährliche Szenen ein und trug sich mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich auf die Torschützenliste ein (30.). Dabei stand er aber knapp im Abseits, so dass der Treffer eigentlich nicht hätten zählen dürfen. Wurde zum Bauernopfer von Tytons Roter Karte, als er für den Ersatztorwart vom Platz ging (68.).
Bundesliga, 2. Spieltag: Hamburger SV - VfB Stuttgart
Feuerte erneut die meisten Torschüsse ab und legte auch drei seiner Teamkollegen auf - unter anderem den Treffer zum 1:0. Das Stuttgarter Eigengewächs war immer anspielbar und zeigte großen Zug zum Tor. Auch seine Standards sorgten für Gefahr. Allerdings fehlte Didavi diesmal die Bindung zu den beiden Stürmern.
Bundesliga, 1. Spieltag: VfB Stuttgart - 1. FC Köln
Richtig guter Auftritt von Didavi. Hatte nach wenigen Minuten Pech, als er mit seinem Schuss die Latte traf. Wenig später legte er für Gentner auf, aber auch der VfB-Kapitän traf nur Aluminium Rückte konsequent in die Mitte und sorgte somit im Zentrum für ständige Überzahl der Schwaben. Sein Treffer vom Punkt war am Ende zu wenig für einen Sieg der Stuttgarter. Auf der Leistung Didavis aber lässt sich aufbauen.