Durch einen 2:1-Erfolg im fünften Spiel setzten sich die Phoenix Coyotes gegen Nashville durch und erreichten erstmals das Western Conference Final. Im Osten behielten die Rangers in einem dramatischen Spiel die Oberhand und gingen in der Serie gegen Washington in Führung.
Die Phoenix Coyotes sind erstmals in das NHL-Playoff-Finale der Western Conference eingezogen.
Das 2:1 gegen die Nashville Predators war für Phoenix der vierte Sieg im fünften Spiel der Best-of-Seven-Serie. Nun muss das Team von Dave Tippett im Conference Final gegen die Los Angeles Kings ran, die sich mit 4:0 gegen St.Louis durchsetzen konnten.
Derek Morris (24. Minute) und Martin Hanzal (36.) erzielten die Tore für Phoenix. Colin Wilson (55.) konnte für Nashville nur noch verkürzen. Die Predators trafen dreimal nur den Pfosten und verzweifelten an Goalie Mike Smith, der ein herausragendes Spiel ablieferte.
"Sie haben einen Weg gefunden den Puck aus ihrem Netz zu halten. Wir hatten eigentlich genug Chancen, um die Serie zu gewinnen. Aber wir haben nicht gewonnen. Wir konnten Smith einfach nicht überwinden", sagte Nashvilles Coach Barry Trotz nach dem Match.
Rangers siegen in dramatischem Spiel
In der Eastern Conference hatten zuvor die New York Rangers mit 3:2 nach Verlängerung gegen die Washington Capitals gewonnen.
Zum Helden für New York wurde Marc Staal, der in der Overtime nach 1:35 Minuten das entscheidende Tor markierte. Schon das Erreichen der Verlängerung war für New York ein Erfolg: Brad Richards hatte mit seinem Treffer sieben Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit die Overtime erst möglich gemacht. Vorher hatte Anton Stralman für die Rangers getroffen. Für die Capitals waren Brooks Laich und John Carlson erfolgreich.
"Es ist ein Schlag in die Magengrube, wenn du velierst, weil alles so schnell geht, aber wenn du deshalb gewinnst, ist es ziemlich aufregend." sagte New Yorks Coach John Tortorella nach dem Spiel.
Die Rangers führen nun mit 3:2 und benötigen noch einen Sieg zum Einzug ins Conference Final.