Papiss Demba Cisse erzielte zwei Wahnsinnstore und konnte Chelsea im Rennen um den Champions League-Qualifikationsplatz distanzieren. Tottenham gewann 4:1 in Bolton und hat derzeit die besten Karten auf den vierten Platz in der Premier League.
Newcastle konnte durch zwei Treffer von Papiss Demba Cisse (19./90.) mit 2:0 (1:0) gegen Chelsea gewinnen. Vor eigenem Publikum konnten die Blues nur selten gefährlich vor das Tor der Magpies kommen und sind nun im Rennen um den Champions League-Qualifikationsplatz ins Hintertreffen geraten. Denn auch Tottenham gewann. Die Spurs siegten bei Bolton mit 4:1 (1:0).
Di Matteo schonte einige Chelsea-Stars
Roberto Di Matteo verzichtete auf Ashley Cole, Michael Essien, Frank Lampard, Juan Mata und Didier Drogba. Einer war allerdings dabei: Fernando Torres. Der Hattrick-Schütze vom vergangenen Wochenende spielte auch gleich zu Beginn des Spiels groß auf, man merkte ihm die Erfolgserlebnisse der letzten Wochen an. Die Gäste hatten aber ebenfalls einen vor Selbstbewusstsein strotzenden Spieler in ihren Reihen und der ließ den guten Start der Blues zur Makulatur verkommen. Die Rede ist von Papiss Demba Cisse.
Außenverteidiger Davide Santon hatte den Ball über die linke Seite getragen, in die Mitte gepasst. 15 Meter vor dem Tor nahm Papiss Demba Cisse das Spielgerät mit rechts an und schoss dann sofort mit links ins lange Eck (19.). Eine echte Cisse-Granate, die Chelsea zunächst schockte. Doch die Blues steckten nicht auf, schafften es allerdings auch in der Folge zu selten, in den Strafraum der Magpies einzudringen.
Nur hohe Bälle, kein Problem für Newcastle
Die Gäste blieben das gefährlichere Team. Vor allem durch den agilen Hatem Ben Arfa. Bei Chlesea gefiel neben Torres auch Florent Malouda. Der Franzose hatte dann auch die beste Gelegenheit für Chelsea. Der Franzose hatte eine butterweiche Flanke von Fernando Torres aufgelegt bekommen, aber köpfte links am Kasten vorbei (37.). Chelsea erhöhte den Druck, konnte aber gegen die kompakte Defensive der Gäste meist nur durch hohe Bälle für Gefahr sorgen.