Bundesliga, 34. Spieltag: FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Bissig und giftig wie immer, wirkte in den Zweikämpfen aber nicht immer souverän. Gewann nur 50 Prozent seiner Duelle.
Bundesliga, 33. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Zambrano war ungewohnt schwach im Zweikampf, gewann nur 47 Prozent seiner Duelle. Beim Tor von Castro war er nicht ganz unbeteiligt, weil er gegen Bender rausrückte und so die Mitte frei machte. Bei Cans Treffer hob er das Abseits auf.
Bundesliga, 32. Spieltag: 1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
Der Abwehrchef zeigte defensiv eine ordentliche Leistung. Bei seinen vielen Duellen mit Modeste ging er nicht immer fair zu Sache. In der Situation als Modeste Rot sah, hätte man auch Gelb für beide geben können.
Bundesliga, 31. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hannover 96
Es war wahrlich kein gutes Spiel des Innenverteidigers. Carlos Zambrano spielte insgesamt sechs Mal Foul, gewann nur knapp jeden zweiten Zweikampf und ließ sich vor dem 1:3 von Andreasen und Ya Konan düpieren. Beim 0:1 war Zambrano ebenfalls indirekt beteiligt, er kam gegen den einlaufenden Andreasen zu spät, das war allerdings schwer zu verteidigen.
Bundesliga, 30. Spieltag: FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
Wie bei seinen Nebenleuten beschreibt auch bei Carlos Zambrano ein Wort den Zustand am besten: Durchschnitt. Einzig sein Foul, dass zum Elfmeter führte, wirkte ungeschickt - doch das machte der Abwehrmann kurz vor Schluss mit gutem Stellungsspiel beim Konter der Schalker (87. Minute) wieder wett.
Bundesliga, 29. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05
Lieferte hinten eine sehr unauffällige Partie ab, ließ aber Choupo-Moting und Okazaki kaum ins Spiel kommen. Stimmte sich bis auf die kurze Drangphase der Gäste nach der Pause gut mit Nebenmann Madlung ab.
Bundesliga, 28. Spieltag: VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Blockte viele Bälle am und im eigenen Strafraum, war auch bei hohen Bällen nach Ecken und Freistößen oft entscheidende zur Stelle, um gefährliche Situationen zu entschärfen. Einmal reagierte er aber etwas zu spät - und das nutzte Olic mit all seiner Erfahrung aus, um das Duell gegen ihn zu entscheiden und am rechten Fünfereck den 1:1-Ausgleich zu erzielen. Der größere Fehler wurde in diesem Fall aber auf dem Flügel gemacht, so trifft Zambrano hier nicht die Hauptschuld.
Bundesliga, 27. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Bor. Mönchengladbach
Im Zentrum mit Madlung bei hohen Bällen in den Strafraum jederzeit Herr der Lage, am Boden aber nicht immer Sieger in seinen Zweikämpfen. Er war es auch, der in der 26. Minute Kruse gefährlich aufs Tor schießen ließ. Insgesamt eine durchschnittliche Leistung Zambranos.
Bundesliga, 26. Spieltag: 1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt
Nach abgelaufener Sperre kehrte Abwehrchef Carlos Zambrano zurück in die Startelf und hatte zusammen mit Madlung den Laden lange Zeit im Griff. Die starke Nürnberger Phase leitete er dann aber mit ein, weil er nicht eng genug bei Drmic war, der auch deshalb den Anschlusstreffer erzielen konnte.
Bundesliga, 24. Spieltag: Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Carlos Zambrano leistete sich heute einige Unsicherheiten. Unter anderem in Minute 10, als er sich einen Bock gegen Ilicevic leistete. Dazu verursachte er den Elfmeter.
Bundesliga, 23. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
Wirkte körperlich und geistig nicht fit und leistete sich mehrere einfache Fehler. Ermöglichte dem VfB durch seinen Ballverlust gegen Boka die Großchance durch Maxim.
Bundesliga, 22. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Souveräne Partie des Peruaners, der seine beiden Zweikämpfe gewann, dabei ohne Foul auskam und das Spiel der Eintracht mit einer guten Passquote (85 Prozent) von hinten anschob.
Bundesliga, 20. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig
Der Peruaner rückte in Armin Vehs Startelf zurück, nachdem er zuvor gegen die Bayern geschont worden war. Die Pause scheint Zambrano gut getan zu haben: Der 24-Jährige lieferte im Abwehrzentrum eine blitzsaubere Partie ab, glänzte mit ausgezeichnetem Stellungsspiel und strahlte bei seinen Aktionen große Souveränität aus.
Bundesliga, 18. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
Eine sehr schwierige Note. Alles in allem machte Zambrano ein gutes Spiel in der Innenverteidigung und war einer der Hauptverantwortlichen für das Zu null. Allerdings schon vor der Pause mit einem ärgerlichen Foul an Hosogai, dem er absichtlich von hinten nach einem Abspiel noch die Beine wegzog. Dann in der zweiten Hälfte mit einem bösen Ellenbogeneinsatz gegen Ramos, der eigentlich einen Elfmeter und zwei verlorene Punkte zur Folge gehabt hätte, wenn Schiedsrichter Drees richtig entschieden hätte. Über eine Ampelkarte hätte man in dieser Szene auch reden können. Selbst allerdings auch Opfer mehrerer unfairer Aktionen, etwa von Ramos, Skjelbred oder Wagner.
Bundesliga, 17. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Augsburg
Der Innenverteidiger spielte zusammen mit Anderson häufig auf Abseits, was in der Regel auch gut ging, bei der Großchance von Milik aber fast den einen Punkt gekostet hätte. In den Zweikämpfen mit Bobadilla war Carlos Zambrano meist Herr der Lage, seine gute Passquote (92 Prozent) kam durch die vielen Sicherheitspässe im Spielaufbau zustande.
Bundesliga, 16. Spieltag: Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt
Der Peruaner warf sich in jeden Zweikampf mit Kießling, als sei es sein letzter. Nicht jeden konnte er gewinnen, aber Zambrano hatte deutlichen Anteil an der defensiven Null. Im Aufbauspiel unterliefen ihm einige Fehler, die Leverkusen in besserer Form hätte bestrafen können.
Bundesliga, 15. Spieltag: Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim
Der Abwehrchef zeigte sich in Halbzeit eins gewohnt sicher. Umso verwunderlicher, dass Zambrano sich in Halbzeit zwei der Leistung von Nebenmann Anderson im ersten Abschnitt anpasste. Erst verlor er völlig unnötig den Ball gegen Schipplock, dann spielte er am Sechszehner einen Pass in die Füße eines Gegenspielers. Der oft starke Innenverteidiger brachte seine Defensive bedenklich ins Schwimmen.
Bundesliga, 14. Spieltag: Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
Als letzter verbliebener Stamm-Innenverteidiger (Russ und Anderson fehlten verletzt) muss Carlos Zambrano einfach ruhiger spielen. Fünf Fouls sind zu viel, vor allem mit einer Gelben Karte im Gepäck. So blieb Eintracht-Trainer Armin Veh nichts anderes übrig, als Zambrano vorzeitig vom Feld zu nehmen.
Bundesliga, 13. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Er gewann die Mehrzahl seiner Zweikämpfe, die er aber nicht ganz ohne Risiko bestritt. Zudem waren die verlorenen gleich Schalker Möglichkeiten zum Abschluss. Hatte Glück, dass Schiedsrichter Schmidt ein sehr besonnener Spielleiter war, als er sich direkt nach dem Pausenpfiff von Boateng provozieren ließ. Da zeigen andere auch schon mal beiden gelb, was dann Zambranos Ausschluss in der Halbzeit bedeutet hätte.
Bundesliga, 11. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Klar bester Frankfurter. Mit zwei leichten Abzügen: Beim Siegtor von Arnold rückte er nicht schnell genug heraus, hätte den Torschützen bei Ochs\' Vorlage vielleicht abseits stellen können. Und er holte sich eine völlig überflüssige Gelbe Karte in der Nachspielzeit ab, haderte danach noch mit dem Schiedsrichter. Das kostete wertvolle Zeit - und brachte Zambrano eine Sperre für nächste Woche ein.
Bundesliga, 10. Spieltag: Bor. Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Lieferte sich ein heißes Duell mit Kruse, den er öfter nur durch Fouls stoppen konnte. So sah er früh im Spiel die Gelbe Karte. Verlieh der Frankfurter Hintermannschaft nicht die gewünschte Stabilität. Er hatte zudem nur wenige gute Ideen im Spiel nach vorne.
Bundesliga, 9. Spieltag: Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg
Gute Zweikampfwerte und aufmerksames Stellungsspiel beim Frankfurter Innenverteidiger. In der Szene, die zum Gegentor führte, löste er sich aus der Kette, da Mak ohne Gegenspieler auf ihn zulief. Konnte den Pass auf Drmic dann aber nicht verhindern.
Bundesliga, 8. Spieltag: SC Freiburg - Eintracht Frankfurt
Zambrano agierte in seinen Aktionen solide und verhielt sich ganz cool im Zweikampf mit Schmid, der mit einer Schwalbe einen Elfmeter schinden wollte. Der Peruaner wirkte deutlich reifer in den letzten Spielen.
Bundesliga, 7. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
Mit der beste Mann auf dem Platz in einem über weite Strecken von den Defensivreihen geprägten Spiel. Sehr aufmerksam, folgte Lasogga über weite Wege und war vor allem dann zur Stelle, wenn es gefährlich wurde - wie bei Beisters Hereingabe in der ersten Hälfte, als Zambrano mit einer heroischen Grätsche vor dem einschussbereiten Lasogga zur Ecke klärte. Bei der im Raum verteidigten Ecke, die Lasogga zum 1:1 nutzte, sah Zambrano sich auf einmal zwei kopfballstarken Gegenspielern gegenüber, Westermann und Lasogga. Das war schlecht organisiert und dann nicht mehr zu verteidigen. Dass er das 2:2 unhaltbar ins eigene Netz abfälschte, kann man Zambrano nicht vorwerfen.
Bundesliga, 6. Spieltag: VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Zambrano zeigte eine starke Partie und gefiel durch sein Zweikampfverhalten und das schnelle Umschalten nach Ballgewinn. Unter den gewonnenen Duellen waren auch wichtige Szenen (26., 28., 45., 52.).
Bundesliga, 5. Spieltag: Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
Nicht so auffällig wie Nebenmann Anderson, trug aber mit einer soliden Leistung zum Erfolg seiner Mannschaft bei.
Bundesliga, 4. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Den Zweikampf gegen den Schützen des 0:1 verlor er. Später war er wacher und verhinderte gegen Lewandowski Ende der ersten Hälfte einen weiteren möglichen Rückstand nach Patzer von Russ. Nicht immer sauber im Aufbauspiel. Sein Temperament spielte ihm kurz vor Schluss gegen Lewandowski einmal mehr einen Streich.
Bundesliga, 3. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt
Einmal ließ er Jackson schießen, ansonsten aber hatte Braunschweig bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung praktisch keine Torchance.
Bundesliga, 2. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Bayern München
Präsentierte sich zweikampfstark, agierte dabei aber an der Grenze des Erlaubten. Hatte zu oft die eine oder andere Unsauberkeit mit drin - wie zum Beispiel gegen Mandzukic, als er nach einem Foul seines Gegenspielers unnötigerweise noch die Beine hochriss. Insgesamt aber deutlich stärker als in der Vorwoche.
Bundesliga, 1. Spieltag: Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Diesen Tag muss er schnell aus dem Kopf bekommen. Der Peruaner ragte in einer weitgehend enttäuschenden Frankfurter Elf besonders heraus. Das Minutenprotokoll seiner größten Aussetzer: 13., 16., 34. und 60. Minute.