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Bundesliga: Das Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen steht an

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
25. November 2016, 13:30 Uhr
Hamburger SV, Werder Bremen
Im Nordderby geht es immer hoch her

Es brennt lichterloh, Explosionen überall, Kampf um Leben und Tod, Männer werden zu Helden - der Katastrophenfilm "Deepwater Horizon" ist einfach großes Drama. Nun geht es beim Hamburger SV zwar noch nicht um die nackte Existenz wie beim Untergang der Ölplattform, doch vom gemeinsamen Kinobesuch vor dem 105. Nordderby können die Spielen des Tabellenletzten trotzdem einiges mitnehmen. Ärmel hochkrempeln. Zusammenhalten. Kämpfen bis zum Schluss.

"Bei uns steigen täglich das Kribbeln und die Vorfreude auf dieses Duell", sagte HSV-Trainer Markus Gisdol mit Blick auf die Partie gegen Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr im LIVETICKER). Er ließ nichts unversucht, um ausgerechnet gegen den ewigen Rivalen endlich den ersten Saisonsieg zu holen. Dreitägiges Kurztrainingslager in Barsinghausen, volle Fokussierung und Teambuilding wie mit dem Kinobesuch. "Wir wollen mit hohem Engagement ins Spiel gehen und müssen das Spiel wie in einem eigenen Tunnel erleben", sagte Gisdol.

Im Gegensatz zu Gisdol setzte sein Gegenüber Alexander Nouri in der Vorbereitung auf den Bundesliga-Klassiker auf "business as usual". Nur die Ruhe bewahren, lautet das Motto. Doch auch für Nouri geht es nach zuletzt vier Pleiten in Serie fast um alles oder nichts. "Wir sind nicht zurückhaltend, die Bedeutung des Spiels bei den Spielern in die Köpfe zu kriegen", sagte Nouri.

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Letzter gegen Vorvorletzter: Der Fußball-Norden ist längst zum Bundesliga-Krisengebiet verkommen. Für die Rothosen als auch die Grün-Weißen gilt: verlieren verboten. "Das wird ein sehr emotionales, sehr brisantes Spiel", sagte Philipp Bargfrede. Und dies gilt wohl leider nicht nur für das Geschehen auf dem Rasen, auch die Sicherheitskräfte sind in Alarmbereitschaft.

Nordderby ist "Risikospiel"

Alkoholverbot, Fantrennung, Einsatz von Spürhunden: Die Partie im Hamburger Volkspark wurde als Risiko-Spiel eingestuft. Rund 1000 Ordner und Polizisten sind im Einsatz und sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Um einen Schmuggel von Pyrotechnik zu verhindern, wird das Gelände rund ums Stadion in der Nacht vor dem Spiel zudem von Hunden abgesucht. Die Geschäftsstelle und der Kabinenbereich werden am Spieltag aus Angst vor möglicher Randale mit schwersten Absperrungen versehen. Schließlich hatten die Hamburger Ultras beim 2:2 zuletzt in Hoffenheim ein Banner mitgebracht, Aufschrift: "Deadline 26.11.". Das Datum für das Spiel gegen Werder.

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Kein Sieg ist für die Fans beider Lager wichtiger als der im Nordderby, keine Niederlage schmerzt mehr. "Trotz der Rivalität muss man die Leistung des Besseren anerkennen", appellierte HSV-Ikone Uwe Seeler im Hamburger Abendblatt an die rivalisierenden Anhänger. Fan-Hass habe "mit Fußball nichts zu tun".

Auch die HSV-Spieler hatten unter der Woche schon um bedingungslose Unterstützung gebettelt. "Wir verstehen die Unzufriedenheit, wir verstehen den Frust", schrieb der Mannschaftsrat in einem offenen Brief an die Fans: "Uns ist bewusst, dass wir nicht in der Position sind, etwas von euch zu fordern. Zumal die meisten von euch sich trotz der sportlich enttäuschenden Monate nie abgewandt haben, sondern dem HSV treu geblieben sind. Aber es ist doch auch klar, dass Pfiffe uns nicht besser oder sicherer machen." Es brennt, doch mit einem Derbysieg könnten sie ganz schnell zu Helden werden.