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Von: Daniel Raecke
Datum: 22. April 2013, 07:30 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
Diskussion:
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Bundesliga-Analyse: Prognose - Die Entscheidungen der Saison

Marco Russ, Anderson, Roman Neustädter, Benedikt Höwedes
Frankfurts Marco Russ springt höher als Roman Neustädter: Ein Omen?

Jetzt schon wissen, welche Entscheidungen in der Bundesliga noch fallen werden? sportal.de hat mit einem neuen Prognosesystem den Rest der Saison vorhergesagt und sagt, wer absteigt, in die Champions League kommt und wem eine herbe Enttäuschung bevorsteht.

Noch vier Spieltage bis zum Ende dieser Bundesliga-Jubiläumssaison. Wir wissen bereits, dass der FC Bayern Deutscher Meister ist und dass Borussia Dortmund in der Gruppenphase der kommenden Champions League-Saison spielen wird. Für diese beiden Clubs geht es aber bekanntlich jetzt um viel Wichtigeres als einen Tabellenrang in der Bundesliga.

 

ALLE anderen 16 Teams der Liga können aber zumindest theoretisch noch entweder absteigen oder einen Europacupplatz erreichen. Damit Sie sich ganz auf die Champions League konzentrieren können und sich keine Gedanken über den Ausgang der Bundesligasaison machen müssen, haben wir eine Schnellprognose erstellt und sagen den Ausgang aller noch ausstehenden 36 Punktspiele voraus.

Wie sind wir dabei vorgegangen? Hat der Redaktionshund 36 mal drei Fressnäpfchen vorgesetzt bekommen? Wurde die Investition in Hundefutter durch die parallele Aufnahme des Dokumentarfilms Super Size Wuff gegenfinanziert? Keineswegs. Vielmehr haben wir die jeweilige Heim- und Auswärtsform aller Mannschaften in der Rückrunde einander gegenübergestellt und so eine Vorhersage für jedes Spiel ermittelt.

Genauer: Die jüngsten sechs Heimspiele der Heimmannschaft mit den jüngsten sechs Auswärtsspielen des Gastteams verglichen. Warum genau sechs? Weil so einerseits eine gewisse Repräsentativität erzielt wird, die bei weniger Begegnungen nicht gegeben wäre, und andererseits in keinem Fall Spiele aus dem Jahr 2012 mitgerechnet werden. Wir berücksichtigen alle Pflichtspiele für die Form. Warum? Weil es für die Feststellung der Form nicht den geringsten Sinn ergibt, Europacupspiele oder Pokalhalbfinals nicht zu zählen.

Falls beim jeweiligen Vergleich die Differenz zwischen Heimform der Gastgeber und Auswärtsform der Gäste weniger als drei Punkte beträgt, werten wir die Ansetzung als wahrscheinliches Unentschieden. In allen anderen Fällen als Heim- oder Auswärtssieg. So erfassen wir nicht nur Heim- und Auswärtsstärke der Teams sowie ihre Form der letzten zwei bis drei Monate, sondern stellen diese der des jeweiligen Gegners gegenüber, um die Schwere des Restprogramms zu ermessen. Wichtig war es uns, mit der Berücksichtigung von sechs Spielen pro Team nicht nur Momentaufnahmen, sondern echte Trends zu bewerten.

Prognostizierte Tabelle am Saisonende nach der Sechs-vs-Sechs-Methode

18. SpVgg Fürth (20 Punkte)
Hannover (H) N, Stuttgart (A) U, Freiburg (H) N, Augsburg (A) U

Dass das Kleeblatt absteigt, kann nicht überraschen, und so ist hier nur interessant, dass die Fürther nach unserer Berechnung in Mainz und Augsburg punkten können, dank ihrer ordentlichen Auswärtsstärke. Dass das schwächste Heimteam der Bundesligageschichte aber ausgerechnet zum Saisonende am Ronhof siegen kann, das glauben wir auch gegen Hannover und Freiburg nicht.

17. TSG Hoffenheim (27 Punkte)
Nürnberg (H) U, Bremen (A) U, HSV (H) U, Dortmund (A) N 

Markus Gisdols Verpflichtung wurde hoffentlich schon im Hinblick auf die kommende Zweitligasaison getätigt, denn Clubs, die drei Cheftrainer in einer Saison verschleißen, erreichen selten ihre Ziele. So sagen wir es auch der TSG voraus, die zwar nur in Dortmund am letzten Spieltag verliert, aber drei Unentschieden werden nicht für den Relegationsplatz reichen. Allerdings muss man anfügen, dass ein möglicher Sommerfußballeffekt beim BVB, wenn dieser möglicherweise sogar durch ein anstehendes CL-Finale abgelenkt wird, hier nicht eingepreist ist. So soll es aber auch sein, wir bewerten nur die tatsächliche Form und spekulieren nicht über weitere Faktoren.

16. FC Augsburg (29 Punkte)
Stuttgart (H) U, Freiburg (A) N, Bayern (A) N, Fürth (H) U

Eine der meistgeäußerten Prognosen unter Fußballfans in Deutschland war in den letzten Wochen die des möglichen Klassenerhalts für den FCA. Tatsächlich spielen die Schwaben ja auch eine gemessen an ihren Möglichkeiten starke Rückrunde und zeigen noch dazu attraktiven Fußball. Auch steht Augsburg, rechnet man die jeweiligen Punkte aus den letzten sechs Heim- und Auswärtsspielen aller Clubs zusammen, mit 15 Zählern auf dem geteilten neunten Rang der Tabelle, spielt also nicht wie ein Absteiger. Das Problem ist nur, dass die nächsten drei Gegner in diesem Zeitraum noch stärker waren. Fürth wiederum spielt auswärts so relativ erfolgreich, dass ein Punktgewinn der Franken am letzten Spieltag nicht unwahrscheinlich ist. 

15. Fortuna Düsseldorf (32 Punkte)
Dortmund (H) U, Frankfurt (A) N, Nürnberg (H) U, Hannover (A) N

Die vielleicht formschwächste Mannschaft der Liga neben Fürth gilt den gleichen Leuten, die Augsburgs Rettung prophezeien, als wahrscheinliches Opfer derselben. Entscheidend für diese Frage ist aber nicht die absolute Qualität der Fortuna, sondern ihre zu erwartenden Punkte im Verhältnis zu denen der Augsburger. Und da könnten 32 Punkte schon ausreichen, um die Klasse zu halten. Ein Sieg aus den letzten drei Spielen würde so oder so genügen, selbst wenn das Heimspiel gegen Dortmund verloren ginge. Wer das für sicher hält, dem sei entgegnet: Der BVB gewann nur zwei seiner letzten sieben Auswärtsspiele, die Fortuna verlor nur zwei ihrer letzten sieben Heimspiele.

14. Werder Bremen (33 Punkte)
Leverkusen (A) N, Hoffenheim (H) U, Frankfurt (H) N, Nürnberg (A) N

Nur noch einen Punkt prophezeien wir den zuletzt sehr enttäuschenden Bremern für den Saisonendspurt. Der jedoch reicht aus, um sogar den jetzigen Tabellenplatz zu halten. Merke: Im Abstiegskampf passieren zwar manchmal Wunder, meistens aber holen die im selben steckenden Teams eben keineswegs die maximale Punktzahl. Also sollte man auch nicht immer so rechnen.

13. Mainz 05 (43 Punkte)
Frankfurt (H) U, Hannover (A) N, Mönchengladbach (H) S, Stuttgart (A) N

Schade, dass der FSV in dieser Saison sein ganzes Potenzial zu selten abrufen konnte. Die schwache Punktausbeute der letzten Wochen passt eher in den Abstiegskampf als in den um die Champions League-Plätze, von denen Mainz noch Mitte März nur ein Punkt trennte. Aktuell sind es sieben Zähler, am Saisonende nach unserer Berechnung elf.

12. VfL Wolfsburg (44 Punkte)
Mönchengladbach (H) U, HSV (A) S, Dortmund (H) N, Frankfurt (A) S

Der Vergleich Wolfsburgs und Augsburgs illustriert die Wirkungsweise unseres Prognosemodus: Beide liegen in der Rückrundentabelle punktgleich, beide haben in ihren letzten sechs Heim- und Auswärtsspielen ebenfalls gleich viele Punkte geholt. Dennoch sagen wir dem VfL für den Rest der Saison sieben Punkte voraus, Augsburg nur zwei. Das liegt eben an den Gegnern, auf die beide Teams noch treffen. Auch wenn das Wolfsburger Restprogramm auf den ersten Blick nicht leicht ist - die extreme Auswärtsstärke des VfL (nur Bayern und Dortmund holten auf fremden Plätzen mehr Punkte) lässt uns zwei Siege erwarten.

11. VfB Stuttgart (45 Punkte)
Augsburg (A) U, Fürth (H) U, Schalke (A) U, Mainz (H) S

Nachdem Stuttgart die Europa League schon sicher über den Pokal erreicht hat, kann der VfB in den letzten vier Punktspielen entspannt aufspielen. Bei einem nicht all zu schweren Restprogramm sind tendenziell vielleicht sogar noch mehr als sechs Punkte drin. Relevant für die ausstehenden Entscheidungen ist das nicht mehr.

10. FC Nürnberg (46 Punkte)
Hoffenheim (A) U, Leverkusen (H) S, Düsseldorf (A) U, Bremen (H) S

Für den Club geht es seit der Derbyniederlage am Sonntag faktisch um nichts mehr in dieser Saison. Gleichwohl könnte der FCN, der im Februar und März ungeschlagen blieb, die Saison ohne eine weitere Niederlage beenden.

9. Hamburger SV (47 Punkte)
Schalke (A) U, Wolfsburg (H) N, Hoffenheim (A) U, Leverkusen (H) U

Nach den jüngsten zwei Siegen, die die negative Stimmung rund um den HSV etwas gemildert haben, ist in Hamburg alles zwischen Champions League-Qualifikation (bei drei Siegen oder mehr), Europa League-Qualifikation (bei ca. zwei Siegen) und bloßem Mittelfeld denkbar. Mit einem Sieg statt Remis in Sinsheim würde es wohl für die Europa League reichen, aber in unserem Szenario knapp nicht.

8. Hannover 96 (47 Punkte)
Fürth (A) S, Mainz (H) S, Leverkusen (A) N, Düsseldorf (H) S

In Fürth, Heimspiele gegen Mainz und Düsseldorf - das ist so ziemlich das leichtest denkbare Restprogramm. Hieße der vierte Gegner nicht Leverkusen, so wäre theoretisch sogar die Europa League eine vage Hoffnung für die Roten. So aber müssen sie sich mit dem achten Platz vor dem HSV begnügen, dank mutmaßlich besserer Tordifferenz.

7. Borussia Mönchengladbach (48 Punkte)
Wolfsburg (A) U, Schalke (H) S, Mainz (A) N, Bayern (H) N

Die Tordifferenz ist in unserem Algorithmus eigentlich nicht vorgesehen. Wir gehen aber, wie im Fall des HSV und Hannovers, auch bei Gladbach und Schalke davon aus, dass der jetzige Unterschied im Torverhältnis bei den von uns vorhergesagten Resultaten nicht in sein Gegenteil verkehrt wird.

6. Schalke 04 (48 Punkte)
HSV (H) U, Mönchengladbach (A) N, Stuttgart (H) U, Freiburg (A) N

Nur 48 Punkte für Schalke? Wir sind selbst etwas erschrocken, als diese Zahl herauskam. Aber das Restprogramm ist undankbar: Zwei Reisen zu direkten Konkurrenten um Platz vier, dazu Heimspiele gegen Teams, die in der Rückrunde auswärts stärker als zu Hause auftraten. Von der Kaderstärke her müsste Schalke mindestens Platz vier belegen. Aber in der konkreten Konstellation glauben wir nicht daran.

5. Eintracht Frankfurt (52 Punkte)
Mainz (A) U, Düsseldorf (H) S, Bremen (A) S, Wolfsburg (H) N

Nach drei Spielen gegen die neben Fürth formschwächsten Teams der Liga - das ist die Basis für ein abschließendes Spiel gegen Wolfsburg, in dem es für die Eintracht nach diesem Szenario sogar um Platz vier gehen dürfte - der am Ende knapp verpasst wird.

4. SC Freiburg (54 Punkte)
Bayern (A) N, Augsburg (H) S, Fürth (A) S, Schalke (H) S

Der Sportclub in der Champions League? Wie geht das denn? So abwegig ist diese Vorstellung allein schon deshalb nicht, weil Freiburg bei einem Sieg in Stuttgart am Sonntag schon jetzt auf Platz vier stünde. Nach der hoffnungsarmen Reise nach München warten zwei sehr machbare Spiele auf die Badener, die dann zum Abschluss Schalke empfangen. Falls Jens Kellers Team dann gewönne, wären beide Clubs punktgleich, nach unserer Rechnung Freiburg sechs Punkte vorn. Deshalb nennt man es "Sechs-Punkte-Spiel".

3. Bayer Leverkusen (60 Punkte)
Bremen (H) S, Nürnberg (A) N, Hannover (H) S, HSV (A) U

Ab hier lässt die Spannung natürlich deutlich nach. Dass Bayer 04 den dritten Platz nicht mehr abgibt, ist eigentlich seit dem 2:2 auf Schalke klar. Platz zwei wiederum ist selbst rechnerisch nicht mehr drin. Der Chronistenpflicht halber listen wir hier dennoch die wahrscheinlichen Resultate auf.

2. Borussia Dortmund (69 Punkte)
Düsseldorf (A) U, Bayern (H) U, Wolfsburg (A) S, Hoffenheim (H) S

Genau eine Frage ist in der Bundesliga noch von Interesse beim BVB: Kann Dortmund gegen die Bayern nach dem verlorenen Meistertitel wenigstens seine Heimdominanz gegen den Rekordmeister bewahren? Seit September 2009 gewannen die Schwarzgelben alle Heimspiele gegen Bayern. Na gut, und noch eine Frage: Ist das Spiel am vierten Mai dann zugleich eine Generalprobe fürs Champions League-Finale? Zum Zeitpunkt des Spiels werden wir das bereits wissen.

1. Bayern München (91 Punkte)
Freiburg (H) S, Dortmund (A) U, Augsburg (H) S, Mönchengladbach (A) S

Zu der Rekordsaison der überragenden Bayern ist genug gesagt worden. Angesichts der bisherigen Rückrunde der Münchner wäre es absurd, weniger als drei Siege aus den letzten vier Spielen zu erwarten.