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Live-Ticker Boxen , , Saison 2015

Wladimir Klitschko
vs.
Tyson Fury
W. Klitschko
Geburtsd.:
25.03.1976
Größe:
1.98 m
Gewicht:
111,456 kg
Nationalität:
Ukraine
Bilanz:
64 (53 KOs) - 4 (3 KOs) - 0
Kampfname:
Dr. Steelhammer
T. Fury
Geburtsd.:
12.08.1988
Größe:
2.06 m
Gewicht:
111,909 kg
Nationalität:
Großbritannien
Bilanz:
25 (18 KOs) - 0 - 0
Kampfname:
-
Letzte Aktualisierung: 19:08:30
Nach dem Kampf
 
Da es eine Pflichtverteidigung war, darf es eigentlich keine Rückkampf-Klausel geben. Also ist jetzt der Ring frei für intensivste Verhandlungen, die für Tyson Fury natürlich finanziell ganz neue Dimensionen erreichen werden. Wir hätte sicherlich große Lust auf ein Re-Match, aber das ist Zukunftsmusik. Ich bedanke mich an dieser Stelle für Ihr Mitlesen und wünsche eine gute Nacht.
Nach dem Kampf
 
Klitschko sagt, dass er gut vorbereitet war, aber es war heute nicht genug, die Schnelligkeit hat gefehlt. Es wusste, dass er nach Punkten hinten liegt und er den KO braucht.
Nach dem Kampf
 
Fury hat noch genug Energie für eine Karaoke-Einlage. Wir fragen uns aber, ob das das Karriereende für Klitscho bedeutet oder er einen Rückkampf fordern wird.
Nach dem Kampf
 
Tyson Fury ist überwältigt, natürlich ein ganz großer und emotionaler Moment für ihn. Und wir haben einen sehr großen Kampf gesehen.
Urteil
 
Und so ist es: Tyson Fury ist Weltmeister! Mit einer einstimmigen und korrekten Entscheidung.
Urteil
 
Das ging schnell. Einmal 116:111 und zweimal 115:112. Das kann eigentlich nur eines bedeuten...
Nach dem Kampf
 
Unglaubliche Spannung jetzt im Ring.
Nach dem Kampf
 
Nur mit einem gewaltigen Weltmeisterbonus. Die Schlagzeile lautet eigentlich "Tyson Fury entthront Wladimir Klitschko". Aber erst müssen wir natürlich warten, was die Punktrichter sagen...
 
Schluss, Aus und Vorbei! Diese Runde geht eindeutig an Klitschko, aber ob das reicht?
 
In denen nichts entscheidendes mehr passiert.
 
Klitscho kommt spät, aber doch! Endlich saubere Treffer, jetzt ist Fury definitiv angeschlagen. Aber nur mehr 60 Sekunden auf der Uhr.
 
Sehr schöne Aufwärtshaken von Fury, das sind klare Treffer.
 
Den Punktrichtern sollte man nie vorgreifen, aber Klitschko braucht den KO, um seine Titelsammlung doch noch irgendwie zu verteidigen. Doch danach sieht es im Moment einfach nicht aus.
 
Vorletzter Gong. Und die medizinische Abteilung von Klitschko ist mit einem Cut unter dem rechten Auge gut beschäftigt.
 
Zwei gute Linke von Fury hintereinander. Aber jetzt eine Verwarnung, weil er Klitschko am Hinterkopf getroffen hat.
 
Das sagt die Statistik: Klitschko hat in den ersten zehn Runden nur 42 Schläge ins Ziel gebracht! Das ist historischer Tiefstwert für den Ukrainer. Bisher stand seine schlechteste Leistung in dieser Statistik bei 104 Treffern nach zehn Runden aus seinem Kampf gegen David Haye.
 
Fury findet wieder eine Antwort. Und Klitschko dreht im Rückwärtsgang Pirouetten, um Treffer von Fury zu vermeiden. Das ist nicht erlaubt, dafür sollte ihn Referee Tony Weeks ermahnen.
 
Gute Kombination von Klitschko, aber nicht mit der erhofften Wirkung.
 
Das war mal wieder eine eher ereignisarme Runde. Im Oberkörper bewegt sich Fury nach wie vor sehr gut, aber die Beine wollen nicht mehr so wie zu Beginn.
 
Klitschko wirkt noch fitter als sein Gegner. Die Frage ist: Wird ihm ein starker Schlussspurt reichen? Mindestens sechs der ersten neun Runden sollten weg sein. Vielleicht liegt der Weltmeister auf den Punktzetteln auch schon soweit zurück, dass er Niederschläge braucht.
 
Der Brite geht in die Offensive über und drängt Klitschko mit einer schönen Kombination in die Seile. Auch wenn er in dieser Situation erfolgreich ist: Der eigene Angriff ist ein Zeichen dafür, dass die reine Defensivtaktik auf Dauer zu anstrengend ist.
 
Diese Runde kann man Klitschko bedenkenlos geben und das hatten wir heute wahrlich noch nicht oft. Wird die Kondition jetzt zum Scharfrichter im letzten Viertel?
 
Fury findet einen Antwort, jetzt nimmt das Gefecht endlich Schwung auf.
 
Endlich kommt eine Rechte von Klitschko voll durch. Fury will anzeigen, dass ihn das nicht beeindruckt, aber das könnte ein Wendepunkt sein.
 
Klitschkos Jab kommt einfach nicht an! Mit guten Meidbewegungen lässt Fury die Führhand des Ukrainers immer wieder ins Leere fliegen.
 
Klitschko muss hoffen, dass viele enge Runden unentschieden gegeben wurden und jetzt in den letzten zwölf Minuten endlich reüssieren.
 
Aber so langsam laufen Klitschko die Zeit und die Runden davon. Der Ukrainer müsste auf den Punktzetteln einigermaßen deutlich hinten liegen. Und auch jetzt liefert er zu wenig, um die Runde sicher einzusacken.
 
Wir gehen schon ins letzte Drittel. Und jetzt provoziert Fury Klitschko wieder, indem er die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Diese Sperenzchen kennen wir schon aus den ersten beiden Runden, aber das kann auch nach hinten losgehen.
 
Das sieht gut aus für das Lager des Herausforderers, entsprechend laut sind die Fans des Londoners jetzt in der Halle. Die wichtigste Frage ist, ob Fury es schafft, das Tempo über die volle Distanz zu halten.
 
Wieder ticken die Minuten ohne wirklich gute Aktion des Weltmeisters herunter. Aber Fury darf nicht den Fehler machen, im Infight den Kopf zu tief zu nehmen. Dann presst Klitschko von oben - und das kostet Kraft.
 
Klitschko muss mehr machen und irgendwie an den Mann kommen. Im Moment verschenkt der Ukrainer Runde um Runde. Fury zieht seine Taktik seit der ersten Minute nahezu problemlos durch.
 
Nein und somit haben wir schon Halbzeit erreicht. Nach einem vorzeitigen Ende sieht das hier überhaupt nicht aus, jetzt muss Klitschko das Ding über seine bekannt einzigartige Kondition über die Bühne bringen. Gegen einen so viel jüngeren Gegner.
 
Passiert noch was vor der nächsten Glocke?
 
Weiterhin ist es ein sehr taktisch geprägter Kampf. Fury ist in erster Linie darum bemüht, keine Treffer zu kassieren. Und das funktioniert gut, aber um einen Weltmeister zu enthronen, dafür muss er noch mehr zeigen.
 
Diese Runde hat Klitschko auf jeden Fall nicht gewonnen. Fury ist erstaunlich schnell auf den Beinen. Vielleicht hat sich das Monieren der Ringmatte für den Briten ausgezahlt. Auf einer weicheren Matte, wären die Beine schnell schwer geworden.
 
Es wird viel geklammert jetzt, aber dann kommt wieder so eine ansatzlose Rechte von Fury.
 
Der Brite arbeitet gut hinter seinem Jab und bringt mehr Führhände ins Ziel, als der sonst für seinen Jab berühmte Klitschko. Und der hat schon eine Cut unter dem linken Auge.
 
Auch das war für mich eine Runde, die unentschieden zu geben ist.
 
Kann aber nach gutem Beginn nicht nachsetzen. Fury macht das geschickt, nutzt seine Größenvorteile, bleibt draußen und lässt seinen Gegner nicht in Schlagdistanz kommen.
 
Klitschko zieht die Zügel an!
 
Und nun sind drei Runden um. Klitschko hat noch keinen sauberen Treffer setzen können, das ist höchst ungewöhnlich.
 
Warnung vom Ringrichter für Fury, weil er Klitschko am Hinterkopf getroffen hat.
 
Weiter geht es. Furys Selbstbewusstsein nimmt megalomanische Dimensionen an, er lässt jetzt die Deckung hängen und zappelt fröhlich weiter. Aber Klitschko kommt einfach nicht zum Zug.
 
Das war Runde 2. Tyson Fury hat sich Respekt verschafft, Klitschko noch keine Mittel gefunden.
 
Dann folgt nur mehr Geplänkel.
 
Beide sehr displiziniert, Klitschko muss eine Linke einstecken, das ist jetzt ein klarer Treffer.
 
Und schon sind die 180 Sekunden vorbei. Der Herausforderer hatte ein, zwei gute Szenen, aber das dürfte nicht reichen, um die Runde zu bekommen.
 
Ein sehr unorthodoxer Kampf zu Beginn, Fury macht viel Show, aber Klitschko findet noch keine Mittel.
 
Fury zappelt rein wenig rum, noch keine klare Aktion in den ersten 60 Sekunden.
 
Die Glocke läutet ein erstes Mal. Wie viele Einsätze werden noch folgen?
vor Beginn
 
Alles ist gesagt und gesungen, nun kann es losgehen.
vor Beginn
 
Und auch die ukrainische Hymne hat dieser eigenwillige Tenor einstudiert. Na wunderbar.
vor Beginn
 
Ach, das hab ich ja ganz vergessen, die Musikbeiträge sind noch nicht durch, "The Dark Tenor" beschert uns ein "God save the Queen".
vor Beginn
 
Die Laune steigt, denn nun folgt auch der Titelverteidiger. Und sein Gefolge hat ein Schwung Gürtel mitgebracht. Diese gilt es heute zu behalten.
vor Beginn
 
Und die Sache geht jetzt auch voran. Beziehungsweise der Herausforderer geht zum Ring. Das Publikum hat er natürlich in Düsseldorf nicht auf seiner Seite.
vor Beginn
 
Michael Buffer ist sogar noch ein Jahr älter als die britische Rockröhre. Aber er ist natürlich auch heute wieder als Ansager im Ring. Und für sein legendäres „Let’s get ready to rumble“ sind wir auch schon längst bereit.
vor Beginn
 
Pünktlich wird das wie so oft beim Boxen nicht losgehen. Es fehlen noch einige Musikeinlagen. Rod Stewart liefert gerade eine ab. Noch recht frisch und munter der Mann im stolzen Alter von 70 Lenzen.
Ringrichter
 
Das alleinige Sagen im Ring hat der erfahrene Referee Tony Weeks aus Las Vegas (USA). Er hat bis heute insgesamt 565 Kämpfe geleitet, darunter viele große WM-Schlachten wie zum Beispiel Winky Wright gegen Shane Mosley (2004), Diego Corrales gegen Jose Luis Castillo (2005) oder auch die Klitschko-Kämpfe gegen Hasim Rahman (2008) und Kubrat Pulev (2014).
Punktrichter
 
Sollte der Kampf doch über die Runden gehen, entscheidet das Punkturteil von Cesar Ramos (Puerto Rico), Ramon Cerdan (Argentinien) und Raul Caiz Jr. (USA). Wie immer müssen die drei Judges Runde für Runde bewerten und dabei nach dem "Ten-Point-Must-System" im Normalfall zehn Punkte für den Sieger und neun Punkte für den Verlierer der Runde vergeben. Bei Niederschlägen oder Fouls, aber auch bei zu großer Dominanz eines der beiden Boxers, kann es auch Wertungen von 10:8, 10:7 oder 10:6 geben. Die Ergebnisse der Einzelrunden werden am Ende aufaddiert. So kommen Ergebnisse wie zum Beispiel 120:108 oder 115:113 zustande.
vor Beginn
 
Je näher der Kampf rückte, desto tiefer haben Tyson Fury und sein Team in die Psycho-Trickkiste gegriffen. Zunächst gab es das inzwischen fast schon obligatorische Ballyhoo um die Handschuhe. Der Brite behauptete, die extra für den Kampf angefertigten Fäustlinge ließen zu viel Platz für den Daumen, sodass Fury akute Verletzungsgefahr witterte. Beim üblichen Regelmeeting nach dem Wiegen war dann aber doch alles halb so schlimm. Aber die nächste Attacke ließ nicht lange auf sich warten. Weil die Ringmatte angeblich zu dick und der Boden deswegen zu weich war, musste in der Esprit-Arena noch mal umgebaut werden. Eine Schaumstoff-Lage wurde entfernt. Jetzt bietet das Geläuf keine Ausrede mehr. Insofern kann der Kampf hoffentlich wie geplant steigen.
vor Beginn
 
Die meisten Experten tippen auf einen vorzeitigen Erfolg für Klitschko ab der sechsten Runde. Dass es im Zweifel auch schneller gehen kann, bewies "Dr. Steelhammer" vor einem Jahr gegen den stark eingeschätzten Bulgaren Kubrat Pulev, den er schon in Runde fünf ausknockte, nachdem Pulev so "frech" war, Klitschko mit einigen harten Treffern zu provozieren.
vor Beginn
 
Obwohl Fury 18 seiner 24 Siege vorzeitig einfahren konnte, gilt der 27-Jährige nicht als harter Puncher. Meist erzwingt er durch eine Vielzahl von Treffern einen TKO oder zermürbt seinen Gegner so lange, bis sie aufgeben. Auch wenn Klitschko durch die drei Niederlagen zu Beginn seiner Karriere mit dem Vorwurf leben muss, ein "Glaskinn" zu haben, scheint es unwahrscheinlich, dass Fury durch einen satten KO gewinnt.
vor Beginn
 
In Sachen Erfahrung ist Wladimir Klitschko seinem Gegner natürlich meilenweit überlegen. Tyson Fury hat bislang 24 Profi-Kämpfe bestritten (die er allesamt gewinnen konnte), Wladimir Klitschko hat alleine 27 Weltmeisterschaften und insgesamt 67 Kämpfe im Rekord, von denen er 64 für sich entschied. Dabei hat Klitschko in seine mittlerweile 19-jährigen Karriere die Creme de la Creme des Schwergewichts geschlagen, während Furys seine größten Siege gegen Dereck Chisora (2011 und 2014) und Steve Cunningham (2013) einfahren konnte. Dabei war der Brite gegen den ehemaligen Cruisergewichts-Weltmeister Cunningham sogar am Boden und lag nach Punkten hinten, eher er sich in der siebten Runde durch KO durchsetzte.
vor Beginn
 
Fury strotzt vor Selbstbewusstsein und hat mehrfach betont, dass er die Gürtel mit nach Hause nehmen wird. Unabhängig vom Kampfausgang könnte dem Briten die Zukunft gehören. Schließlich ist er mit 27 Jahren ganze 12 Jahre jünger als der Weltmeister. Das größte Problem für Fury in Hinblick auf die Zukunft lauert vermutlich vor seiner eigenen Haustür im heimischen England: Anthony Joshua, 26-jähriger Olympiasieger von London und in 14 Kämpfen ungeschlagen, gilt als noch deutlich größeres Talent als der heutige Herausforderer. Zudem hat David Haye für Anfang nächsten Jahres sein Comeback angekündigt, sodass nach Klitschkos irgendwann zwangsweise erfolgendem Rücktritt vor allem Briten um die Thronfolge streiten dürften.
vor Beginn
 
Zusätzliche PR hätte man für den Kampf aber eigentlich von Klitschko-Seite gar nicht gebraucht, da Fury außerhalb des Rings ein deutlich dankbarerer Gegner ist als im Seilgeviert. Der Brite ist ein Meister der Selbstvermarktung, nie um einen provokanten Spruch verlegen und belebte die sonst eher dröge Vorbereitung unter anderem durch eine Pressekonferenz, bei der er als Batman auftrat, sowie durch eine Gesangseinlage beim öffentlichen Training.
vor Beginn
 
Wegen Furys eigenwilliger Kampfweise hat Wladimir Klitschko eigenen Angaben zu Folge unter anderem auch ein paar Sparringsrunden mit seinem Bruder Vitali gedreht, der einen ähnlich unkonventionellen Stil bevorzugte. Die dazu im Boulevard lancierte Pressemitteilung ist aber vermutlich eher ein PR-Gag, schließlich ist der ältere der beiden Klitschkos schon seit drei Jahren nicht mehr als Profisportler aktiv, sondern boxt sich inzwischen als Bürgermeister von Kiev durch die politische Arena.
vor Beginn
 
Ein weiteres Argument für eine mögliche Überraschung könnte der sehr unorthodoxe Kampfstil des Briten sein. Fury ist dafür bekannt, dass er sich im Ring recht eigenwillig bewegt, aus seltsamen Winkeln schlägt und gerne mal die Auslage wechselt. Die Bewegungen des ungeschlagenen Hünen aus Manchester sehen dabei wegen seiner Größe nicht immer elegant aus, können einen Gegner aber durchaus entnerven und aus dem Konzept bringen.
vor Beginn
 
Allerdings hat Klitschko im November 2012 gegen den Polen Mariuzs Wach (2,02 Meter) bewiesen, dass er auch mit größeren Gegner zurecht kommt. In Hamburg gewann der Ukrainer jede der zwölf Runden und setzte sich am Ende haushoch nach Punkten durch. Aber: Wach hat kürzere Arme als Fury, so dass der Reichweitenvorteil damals nicht zum Tragen kam.
vor Beginn
 
Fury ist mit 2,06 Meter etwas größer als Klitschko (dessen offizielle Angaben zwischen 1,98 Meter und 2,01 Meter changieren) undde
vor Beginn
 
Bevor er an kommende Aufgaben denken kann, muss sich Wladimir Klitschko heute aber zunächst voll und ganz auf Tyson Fury konzentrieren. Denn auch wenn die allermeisten Experten von dem nächsten klaren Sieg für den ukrainischen Dominator des Schwergewichts ausgehen, sollte man den Briten auf keinen Fall unterschätzen.
vor Beginn
In Klitschkos Titel-Sammlung fehlt nur noch der grün-goldene Gürtel des World Boxing Council (WBC), den unter anderem schon Muhammad Ali und Mike Tyson sowie Wladimirs älterer Bruder Vitali gehalten haben. Aktuell heißt der WBC-Weltmeister Deontay Wilder (USA). Es ist ein offenes Geheimnis, dass "Dr. Steelhammer" für das kommende Jahr eine Titelvereinigung anpeilt. Wilder wird sich aber zunächst vermutlich mit seinem Pflichtherausforderer Alexander Povetkin auseinandersetzen müssen.
vor Beginn
Anders als seinerzeit Louis wirft "Gürteltier" Klitschko nicht nur einen WM-Titel in den Ring, sondern gleich fünf. Neben den anerkannten Weltmeisterschaften der IBF, WBA (Super Champion) und WBO wird der Ukrainer auch von der eher unbedeutenden IBO sowie dem "Ring Magazine" als Schwergewichts-Champion geführt.
vor Beginn
Es ist bereits die 19. Titelverteidigung für "Dr. Steelhammer", seit er im April 2006 zum zweiten Mal Schwergewichts-Weltmeister wurde. Damit kommt Klitschko dem Rekord des legendären Joe Louis immer näher, der es von 1937 bis 1948 auf 25 Titelverteidigungen brachte.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Düsseldorf zum WM-Kampf im Schwergewicht zwischen Wladimir Klitschko und Tyson Fury
Wladimir Klitschko - Tyson Fury
Austragungsort
Die ESPRIT arena in Düsseldorf.
Klasse
Es wird im Schwergewicht geboxt.
Titel
Es geht um den WM-Titel nach Version von WBA, IBF, WBO und IBO.
Runden
Der Kampf ist auf zwölf Runden zu je drei Minuten angesetzt.