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Live-Ticker Boxen , , Saison 2015

Gennady Golovkin
vs.
Martin Murray
G. Golovkin
Geburtsd.:
08.04.1982
Größe:
1.79 m
Gewicht:
72,1 kg
Nationalität:
Kasachstan
Bilanz:
31 (28 KOs) - 0 - 0
Kampfname:
GGG
M. Murray
Geburtsd.:
27.09.1982
Größe:
1.83 m
Gewicht:
75,4 kg
Nationalität:
Großbritannien
Bilanz:
32 (15 KOs) - 2 (1 KO) - 1
Kampfname:
-
Letzte Aktualisierung: 09:35:38
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Nach dem Kampf
 
Das soll es dann aus Monte Carlo gewesen sein. Ich verabschiede mich aus dem Salle des Etoiles, danke für das Interesse und die Aufmerksamkeit und wünsche eine gute Nacht sowie morgen einen schönen Sonntag.
Nach dem Kampf
 
Für Golovkin beginnt nun wieder die mühsame Suche nach einem würdigen Herausforderer. Zum einen will sich niemand dem KO-Monster aus Kasachstan stellen, zum anderen scheint es einfach keine Boxer auf der Welt zu geben, die der Power, taktischen und technische Finesse von "GGG" gewachsen sind. Nur eins scheint festzustehen: Seinen nächsten Kampf wird Gennady Golovkin wohl wieder in den USA bestreiten.
Nach dem Kampf
 
Martin Murray erkennt die Stärke seines heutigen Gegners an. "Ich habe alles versucht, aber er ist einfach zu gut." Auch das kann man so stehenlassen.
Nach dem Kampf
 
Nachdem Prinz Albert die Siegerehrung vollzogen hat, bedankt sich Golovkin zuerst mal bei seinen treuen Fans. "GGG"s Trainer Abel Sanchez lobt Gegner Martin Murray als einen der besten Mittelgewichtler der Welt. Und auch Prinz Albert darf noch seine Meinung zum Kampf abgeben: "Gennady Golovkin ist der größte Champion der Welt!" Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Nach dem Kampf
 
Wie sich das für Monte Carlo gehört, wird Goldflitter über dem Ring abgeschossen. Die Zuschauer im Salle des Etoilles feiern den Weltmeisters, erkennen aber auch die gute Leistung des Herausforderers an.
Nach dem Kampf
 
Vor allem ein schwerer rechter Kopfhaken, den Murray weder blocken noch beantworten konnte, verleitete Luis Pabon dazu, den Kampf in der elften Runde zu beenden. Damit feiert "GGG" seinen 19. KO-Sieg in Folge und insgesamt den 29. vorzeitigen Erfolg im 32. Profi-Kampf.
Nach dem Kampf
 
Gennady Golovkin verteidigt seine Mittelgewichts-WM-Titel nach Version der WBA, WBC und WBO also abermals in beeindruckender Art und Weise. Aber auch dem tapferen Herausforderer Martin Murray gebührt für eine couragierte Vorstellung höchster Respekt.
 
Im folgenden Schlaghagel hat Ringrichter Luis Pabon ein Einsehen, springt dazwischen und beendet den Kampf, um Murray vor weiteren harten Treffern zu schützen. Der Brite ist zwar sichtlich enttäuscht, aber im Sinne seiner Gesundheit geht die Entscheidung in Ordnung.
 
Der Weltmeister macht ernst und drängt seinen Gegner mit viel Tempo in die Seile.
 
Es geht in die elfte Runde.
Rundenpause
 
Gerade als Murray stärker wurde, landete Golovkin aus dem Nichts einen knallharten Treffer zum Kopf. Der Brite war einen Moment unachtsam. Und sowas bestraft "GGG" sofort.
 
Erst als der Brite wieder steht, kann der Ringgong ertönen. Denn: Die Glocke rettet den Boxer nicht vor dem KO, man kann auch ausgezählt werden, wenn die Runde eigentlich schon zu Ende wäre.
 
Kurz vor dem Gong schlägt es dann aber doch hart ein. Golovkin erwischt seinen Herausforderer mit einem schweren rechten Haken an der Schläfe. Murray geht hart zu Boden, kann sich aber noch mal aufrappeln.
 
Man muss vor Martin Murray wirklich den Hut ziehen und sich tief verneigen. Es gelingt dem Briten sehr gut, schwere Treffer zu vermeiden und dann seinerseits immer wieder zu kontern.
 
In einen Schlaghagel von Golovkin hinein findet eine rechte Gerade von Murray ihren Weg ins Ziel. Der Herausforderer wird frech. "GGG" lässt sich davon zwar nicht aus der Ruhe bringen, wirkt aber doch leicht überrascht.
 
Wieder bringt Murray mit schnellen Händen eine schöne Kombination ins Ziel. Der Brite wird mit längerer Kampfdauer noch mal stärker. Das war so nicht zu erwarten.
 
Runde 10 wird eingeläutet.
Rundenpause
 
Gennady Golovkin muss heute in jedem Fall länger für seine nächste Titelverteidigung arbeiten als in seinen letzten Kämpfen. In die zehnte Runde musste er zuletzt 2011 gegen Kassim Ouma.
 
Auch die neunte Runde ist vorüber.
 
Was war denn das? Nach einem Körpertreffer von Golovkin antwortet Murray mit zwei schnellen Haken zum Kopf. Danach schafft er es sogar, den Weltmeister mit ein paar Treffern kurz zurückzudrängen.
 
Nach wie vor setzt "GGG" nicht auf bedingungslose Offensive, sondern lauert geduldig auf seine Chance. Man sieht seinem konzentrierten Blick an, wie er nach der Lücke in der guten Deckung seines Herausforderers sucht.
 
Es geht weiter nur in eine Richtung. Golovkin marschiert nach vorne, Murray läuft rückwärts weg. Das Katz-und-Maus-Spiel dauert an.
 
Die neunte Runde hat begonnen.
Rundenpause
 
Man sieht Golovkin an, dass er sich seine KO-Quote von Murray nicht versauen lassen will. Auf der anderen Seite ist es natürlich das Ziel des Briten, die Serie des Weltmeisters von aktuell 18 vorzeitigen Siegen in Folge zu durchbrechen.
 
Ein weiterer Gong erlöst Murray, als er gerade wieder mächtig unter Druck gerät.
 
Nach einem kurzen Zwischenspurt des Kasachen muss Martin Murray kurz zu Boden, war dabei aber über die eigenen Beine gestolpert. Schlagwirkung war nicht im Spiel. Deswegen wird der Brite zurecht nicht angezählt.
 
Keiner der - zugegebenermaßen auch etwas halbherzigen - Konterversuche des Briten scheint irgendeinen Eindruck bei Golovkin zu hinterlassen.
 
Selbst wenn man Murray eine couragierte Leistung attestieren muss, stellt sich angesichts der haushohen Überlegenheit des Weltmeisters die Frage, wie man Gennady Golovkin überhaupt jemals gefährlich werden sollte.
 
Der Gong läutet die achte Runde ein.
Rundenpause
 
Golovkin dominiert den Kampf natürlich nach Belieben, die Frage wird aber sein, ob er den cleveren Briten ausknocken kann. Mit "GGG" über die Runden zu gehen, wäre für Murray ein riesiger Achtungserfolg.
 
Trotzdem übersteht Murray eine weitere Runde ohne erneuten Niederschlag.
 
Beeindruckend ist bei "GGG" neben dem, was die Amerikaner "Ring Generalship" nennen - also die Kontrolle über den Kampf - vor allem seine enorme Schlagvarianz. Er kann wirklich aus jedem Winkel treffen und "erfindet" dabei scheinbar Schläge, die man außer bei ihm sonst nicht zu sehen bekommt.
 
Zumindest steht die Doppeldeckung des Briten, wenn er an den Seilen steht. So kommt Golovkin in dieser Phase nicht hart zum Kopf seines Herausforderers durch.
 
Martin Murray wird wieder etwas mutiger. Das nötigt dem neutralen Zuschauer zwar Respekt ab, könnte sich aber auch als fatal erweisen, wenn Golovkin eine sich öffnende Lücke zum Konter nutzt.
 
Ring frei zur siebten Runde.
Rundenpause
 
Nominell wäre jetzt Halbzeit in Monte Carlo. Aber keiner der Zuschauer im Salle des Etoiles glaubt daran, dass der Kampf noch weitere sechs Runden dauern wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Golovkin wirklich hart trifft.
 
Murray rettet sich mit guter Beinarbeit auch in die nächste Rundenpause.
 
Golovkin macht das in dieser Phase sehr clever. Er übertreibt es nicht mit bedingungsloser Offensive, sondern wartet geduldig auf die entscheidende Lücke, um den Kampf zu beenden.
 
Im Infight versucht es Murray noch mal mit zaghaften Uppercuts. Echte Power hat er aber nicht (mehr) in seinen Schlägen. Der Brite ist von den vielen harten Treffern schwer gezeichnet. Zudem haben ihm die Körperhaken natürlich die Luft genommen.
 
Murray hält die Hände des Weltmeisters nach einem Angriff fest und klemmt sie ein. Auch das bringt dem tapferen Briten Buh-Rufe ein. Das Publikum würde wohl lieber sehen, dass sich der Herausforderer einfach schlachten lässt.
 
Es geht in die sechste Runde.
Rundenpause
 
Golovkins eigentlich weiße Handschuhe sind vom Blut seines Gegners schon rotgefärbt. Auf die Punktzetteln müssen wir in dem jetzt sehr einseitigen Kampf nicht achten. Murray ist nur noch im Survival Modus.
 
Immerhin übersteht Martin Murray die fünfte Runde ohne weitere Niederschlag.
 
Von Golovkins harten Aufwärtshaken blutet Murray inzwischen stark aus der Nase. Auch die Augen des Briten schwellen zu. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis hier Feierabend ist.
 
"GGG" schneidet seinem Herausforderer immer wieder geschickt den Weg ab und gibt Murray buchstäblich keine Luft zum Atmen. Immer wieder stellt der Kasache seinen Gegner an den Seilen und landet harte Treffer.
 
Das Raubtier Golovkin hat jetzt Blut geleckt und will seinem Gegner den tödlichen Stoß versetzen. Murray weiß das und reagiert mit unsauberen Aktionen, die vom Publikum in Monte Carlo mit Buh-Rufen bedacht werden.
 
Die fünfte Runde wird freigegeben.
Rundenpause
 
Gennady Golovkin ist und bleibt ein Phänomen. Er scheint das Tempo gegen jeden Gegner fast nach Belieben variieren zu können. Die Runde geht mit 10:7 natürlich klar an den Kasachen. Aber dass der Kampf über die volle Distanz geht, glaubt spätestens jetzt ohnehin niemand mehr.
 
Doch irgendwie rettet sich der Brite in die Rundenpause.
 
Zum zweiten Mal in dieser Runde muss Murray nach einem Körperhaken aufs Knie. Jetzt könnte es gleich zu Ende sein.
 
Nach einem rechten Haken zum Körper muss Martin Murray zum ersten Mal aufs Knie. Der Brite nimmt sich clever die acht Sekunden, in denen er angezählt wird. Die Frage ist aber, ob das zur Erholung reicht.
 
"GGG" wird aggressiver, weil er merkt, dass sich dieser Gegner nicht so leicht stellen lässt wie seine letzten Opfer. Murray muss aufpassen, dass ihm das Tempo jetzt nicht zu hoch wird und gleichzeitig immer wieder eigene Konter setzen.
 
Golovkin schlägt wie gewohnt aus allen Winkeln. Bislang kann Murray die variantenreichen Angriffe des kasachischen Weltmeisters aber noch gut blocken und auspendeln.
 
Auf geht's in Runde 4.
Rundenpause
 
Kurz vor dem Schlussgong ist Murray zum ersten Mal sichtlich angeschlagen und muss eine brenzlige Situation überstehen. Er kommt in die Rundenpause, weiß aber spätestens jetzt, wie hart Golovkin zulangen kann. Mal schauen, ob die eine Minute reicht, um sich von dem Treffer zu erholen.
 
Ende der dritten Runde.
 
Dann schaltet Golovkin einen Gang höher und stalkt den Herausforderer durch den Ring. Die erste härtere Rechte schlägt bei Murray ein. Jetzt muss der Brite zeigen, wie hart er ist.
 
Kurz gelingt es "GGG", seinen Gegner an die Seile zu drängen und mit der Rechten erst zum Körper und dann zum Kopf zu treffen. Doch sofort bewegt sich Murray wieder raus und bringt seinerseits einen Konter ins Ziel.
 
Murray arbeitet nach wie vor defensiv sehr geschickt und verteilt auch seine Konter gut. Der Brite trifft zu Körper und Kopf.
 
Golovkin beginnt die Runde mit einer schönen Kombination am Mann. Harte Treffer schlagen bislang aber nicht ein.
 
Die dritte Runde wird freigegeben.
Rundenpause
 
Kurz vor dem Gong bringt Golovkin einen Uppercut ins Ziel. Vorher kam vom Weltmeister aber nicht besonders viel, weil es seinem Herausforderer gelingt, ihn durch das ewige Klammern ein bisschen zu ärgern.
 
Das war Runde 2.
 
Murrays Klammertaktik ist zwar alles andere als schön, bislang aber erfolgreich. Golovkin kommt nicht in die richtige Schlagdistanz. Der Brite hat die klareren Hände im Ziel.
 
Dann gelingt es Murray sogar, zwei klare Hände ins Ziel zu bringen. "GGG" ist davon zwar nicht beeindruckt, erlebt hier aber trotzdem bislang einen Kampfverlauf, den er so nicht gewohnt ist.
 
"GGG" treibt seinen Gegner in die Seile und will zum ersten Mal mit dem rechten Schlaghand zulangen. Doch Murray taucht tief mit dem Kopf ab und verhindert so den Einschlag.
 
Ring frei zur zweiten Runde.
Rundenpause
 
Man muss Martin Murray zu Gute halten, dass er die erste Runde halbwegs schadlos übersteht. Das ist gegen Golovkin alles andere als selbstverständlich. Da beide nicht wirklich viel geschlagen und noch weniger getroffen haben, ist der Durchgang zudem schwer zu punkten.
 
Die erste Runde ist beendet.
 
Wenn ihm der Weltmeister zu nahe kommt, klammert Murray clever ab, damit Golovkin keinen Schaden anrichten kann. Seinerseits versucht es der Brite zu Beginn mit Körperhaken, die aber keine Wirkung erzielen.
 
Mit schnellen Beinen versucht Murray, den direkten Schlagabtausch zu vermeiden. Das sieht zwar nicht spektakulär aus, ist gegen "GGG" aber ein probates Mittel.
 
Golovkin beginnt gewohnt konzentriert und treibt seinen Gegner von Anfang an vor sich her durch den Ring. Murray hat sichtlich Respekt vor der Schlagkraft des Kasachen.
 
Die jeweils große Entourage auf beiden Seiten hat den Ring verlassen. Jetzt stehen sich nur noch die Boxer gegenüber - und der erste Gong ertönt.
 
 
Ringsprecher-Legende Michael Buffer stellt die Kämpfer vor, und dann kann es gleich wirklich losgehen. Wie immer bei Kämpfen von "GGG" gilt: Besser nicht blinzeln - es kann in jedem Moment knallhart einschlagen!
Kampfgericht
 
Wenn KO-Monster Gennady Golovkin in den Ring steigt, geht man eigentlich nie davon aus, dass die Punktrichter gebraucht werden, trotzdem sind drei angereist: Stan Christdodoulou (Südafrika), Fernando Barboza (Mexiko) und Jack Wackburn (Kanada). Der dritte Mann im Ring ist der sehr erfahrene Luis Pabon aus Puerto Rico.
Stimmung
 
Insgesamt ist die Atmosphäre im Salle des Etoiles sehr freundlich und feierlich. Die Zuschauer freuen sich auf einen spektakulären Kampf und sind offensichtlich bereit, beide Kontrahenten für ihre Leistungen zu honorieren.
Nationalhymnen
 
Sowohl "God Save the Queen" als auch die kasachische Nationalhymne werden lautstark mitgesungen. Das zeigt, dass sowohl Fanlager als auch Sympathien etwa gleich verteilt sind.
Walk-In Golovkin
 
Aber auch der Weltmeister mit begeistert bejubelt. Insgesamt passen nur gut 1500 Zuschauer in den für diesen großen Anlass recht kleinen, aber feinen Salle des Etoiles im Fürstentum an der Cote d'Azur.
Walk-In Murray
 
Es ist angerichtet. Martin Murray macht sich auf den Weg zum Ring. Offensichtlich hat der Brite viele Fans mit nach Monte Carlo gebracht, die ihn frenetisch empfangen.
vor Beginn
 
In Berlin ist gerade ein anderer Brite beim Versuch gescheitert, Weltmeister zu werden. Paul Smith unterlag Arthur Abraham im Kampf um die WBO-WM im Supermittelgewicht in der O2 World einstimmig nach Punkten.
vor Beginn
 
Neben dem Unentschieden gegen Sturm hat Murray auch eine Niederlage im Kampfrekord: 2013 unterlag er Superstar Sergio Martinez in Argentinien knapp nach Punkten. Ansonsten konnte der 32-jährige Brite 29 Siege feiern - zuletzt im Oktober 2014 gegen den Italiener Domenico Spada.
vor Beginn
 
Mit dem Briten Martin Murray steht der Mittelgewichts-Champion heute einem Herausforderer gegenüber, den Golovkin selber als "härtesten Test meiner Karriere" beschreibt. Und damit könnte der Kasache richtig liegen. Immerhin hat Murray 2011 unter anderem Felix Sturm ein Unentschieden abgetrotzt, bei dem viele neutrale Beobachter der Meinung waren, dass der Brite den Kampf eigentlich gewonnen hat.
vor Beginn
 
Golovkins Kampfrekord ist so beeindruckend, dass der Kasache Probleme hat, überhaupt Gegner zu finden, die sich ihm stellen. Miguel Cotto scheint ebenso wenig Interesse an einem Showdown mit der KO-Maschine zu haben wie zum Beispiel Julio Cesar Chavez jr. oder auch Felix Sturm, der seinem Pflichtherausforderer Golovkin über Jahre aus dem Weg gegangen und mittlerweile ins Supermittelgewicht aufgestiegen ist.
vor Beginn
 
Der 32-jährige Kasache ist ungeschlagen und kann zudem die beste KO-Quote aller amtierenden Weltmeister unabhängig von der Gewichtsklasse vorweisen: 28 seiner 31 Siege feierte Golovkin vorzeitig. Seine letzten 18 Gegner in Folge konnte "GGG" allesamt ausknocken.
vor Beginn
"GGG" Gennady Golovkin gilt nicht nur als aktuell spektakulärster Boxer der Welt, er darf sich seit vergangenem Jahr auch Dreifach-Weltmeister nennen. Zusätzlich zu seinem WBA-WM-Gürtel, den er schon seit 2010 hält, gewann er auch noch den Titel der eher unbedeutenden IBO (2011) sowie im Oktober 2014 durch einen KO-Sieg über Marco Antonio Rubio die Interims-WM nach Version des renommierten World Boxing Council (WBC). Alle drei Titel stehen heute auf dem Spiel.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Monte Carlo zum WM-Kampf im Mittelgewicht zwischen Gennady Golovkin und Martin Murray.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Gennady Golovkin - Martin Murray
Austragungsort
Salle des Étoiles in Monte Carlo.
Klasse
Es wird im Mittelgewicht geboxt.
Titel
Es geht um den WM-Titel nach Version von WBA, WBC und IBO.
Runden
Der Kampf ist auf zwölf Runden zu je drei Minuten angesetzt.