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Live-Ticker Boxen , , Saison 2016

Arthur Abraham
vs.
Gilberto Ramirez
A. Abraham
Geburtsd.:
20.02.1980
Größe:
1.75 m
Gewicht:
76,2 kg
Nationalität:
Deutschland
Bilanz:
44 (29 KOs) - 4 (1 KO) - 0
Kampfname:
King Arthur
G. Ramirez
Geburtsd.:
19.06.1991
Größe:
1.89 m
Gewicht:
76,2 kg
Nationalität:
Mexiko
Bilanz:
33 (24 KOs) - 0 - 0
Kampfname:
Zurdo
Letzte Aktualisierung: 14:40:47
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Nach dem Kampf
 
Das war es für diesen Kampf. Jetzt geht es gleich weiter mit dem Main Event des Abends: Manny Pacquiao trifft zum dritten Mal auf Timothy Bradley jr. Auch von diesem Kampf berichten wir natürlich live.
Nach dem Kampf
 
Gilberto "Zurdo" Ramirez steht dagegen die Welt offen. Mit gerade mal 24 Jahren hat der neue Champion seine beste Zeit vermutlich noch vor sich.
Nach dem Kampf
 
Was bedeutet die Niederlage für Arthur Abraham? Er wird sich wieder hinten anstellen und noch mal einen neuen Anlauf auf den WM-Titel nehmen müssen. Vielleicht bekommt er die Chance aber auch nicht in einem Rematch gegen Ramirez, sondern gegen Felix Sturm. Auf das Duell zwischen diesen beiden wartet Box-Deutschland schon seit vielen Jahren.
Nach dem Kampf
 
Die Gesichter der beiden Kontrahenten sprechen Bände und spiegeln das klare Punkturteil wider: Während Abraham zerbeult und schwer gezeichnet ist, sieht Ramirez so aus, als würde er gerade aus dem Urlaub kommen.
Nach dem Kampf
 
Tatsächlich werten alle drei Punktrichter einstimmig mit 120:108 zu Gunsten des Mexikaners. Der Weltmeister hat also nicht eine einzige Runde gewonnen! Gilberto "Zurdo" Ramirez lässt sich den WBO-Weltmeister-Gürtel umschnallen.
Nach dem Kampf
 
Da auch die letzte Runde klar beim Mexikaner ist, dürfte es am Ende 117:111 heißen - und das ist schon eine nette Wertung für Arthur Abraham. Der neue Weltmeister muss Gilberto Ramirez heißen.
 
Und das war's! Der Kampf ist vorbei. Arthur Abraham wird seinen WM-Titel im Supermittelgewicht verlieren!
 
In der letzten Minute scheint der Weltmeister noch mal aufzumachen, aber das ist "too little, too late". Ramirez ist von den Angriffen nicht im Geringsten beeindruckt.
 
Inzwischen marschiert Abraham nicht mal mehr nach vorne, sondern lässt sich von Ramirez zurückdrängen und fängt sich eine Kombination zu Körper und Kopf ein.
 
Obwohl ihm klar sein müsste, dass er jetzt wirklich alles in die Waagschale werfen muss, bleibt Abraham passiv und wirkt seltsam lethargisch. Vielleicht hat die legendäre Kulisse den Weltmeister doch gelähmt.
 
Ring frei zur zwölften und letzten Runde.
Rundenpause
 
Nach elf von zwölf Runden ist der Kampf auf den Punktzetteln lange entschieden. Ramirez führt mit 107:102 und segelt geradewegs in Richtung Weltmeisterschaft.
 
Der Gong beendet die elfte Runde.
 
Jede Einzelhand von Abraham, die irgendwie ihren Weg ins Ziel findet, beantwortet Ramirez mit drei oder vier schnellen Händen, von denen zwei durch die Deckung kommen. So kann das für Abraham nicht reichen.
 
Für einen kurzen Moment bleibt Ramirez in der Halbdistanz stehen und schon feuert Abraham zwei Kopfhaken ab. Doch der Konter lässt nicht lange auf sich warten. Der Herausforderer trifft mit dem Linken.
 
Auch in der elften Runde kommen die ersten Aktionen von Ramirez. Der Weltmeister scheint einzig und allein darauf zu vertrauen, dass er einen späten KO erzwingen kann.
 
Jetzt geht es in die sogenannten "Championship Rounds".
Rundenpause
 
Da Ramirez in diesem Durchgang selber verhältnismäßig wenig geschlagen hat, könnte man die Runde an Abraham geben. Das wird letztlich aber nicht mehr entscheidend sein. Ramirez führt nach wie vor klar - mit 97:93 oder 98:92.
 
Zehn Runden sind vorbei.
 
Jetzt treibt Abraham seinen Gegner zwar vor sich her und landet auch mal den einen oder anderen Einzeltreffer. Ganze Schlagserien kann er aber nicht anbringen, weil Ramirez im nächsten Moment schon wieder weg ist.
 
All diejenigen, die darauf gehofft hatten, dass der Herausforderer konditionelle Probleme bekommen könnte, sehen sich bislang getäuscht. Ramirez ist nach wie vor extrem schnell auf den Beinen und bewegt sich sehr gut.
 
Ramirez macht nach wie vor genau das, was man von ihm erwarten konnte. Der Mexikaner schlägt viel, trifft dabei zwar nicht immer, verhindert so aber zumindest, dass Abraham eigene Aktionen setzen kann.
 
Auf geht's in die zehnte Runde.
Rundenpause
 
Nach neun Runden dürfte jetzt endgültig klar sein, dass Arthur Abraham Niederschläge oder gar den KO braucht, wenn er seinen Titel verteidigen will. Auf den Punktzetteln dürfte es 88:83 stehen.
 
Ende der neunte Runde.
 
Abraham scheint langsam aber sicher zu verzweifeln. Der Weltmeister will natürlich nicht in einen gefährlichen Konter laufen und zieht seine Aktionen deshalb nicht voll durch. Der Deutsche muss viel mehr riskieren.
 
Der Mexikaner tanzt den Weltmeister im Moment regelrecht aus, bewegt sich rund um seinen Gegner und landet aus der Distanz immer wieder solide Einzeltreffer. Die tun Abraham zwar nicht weh, reichen aber aus, um eine Runde nach der anderen zu "klauen".
 
Worauf wartet Arthur Abraham? Vermutlich auf gar nichts. Der Weltmeister leidet einfach sichtlich darunter, dass Ramirez nicht stehen bleibt und kein einfaches Ziel bietet.
 
Ring frei zur neunten Runde.
Rundenpause
 
Ramirez sammelt Runde um Runde und wird diesen Kampf aller Voraussicht nach nicht mehr nach Punkten verlieren. Es müsste 78:74 stehen.
 
Auch die achte Runde ist beendet.
 
Ramirez macht keine Wunderdinge, aber eben doch einfach genug, um den Weltmeister auf Distanz zu halten. Einfache Rechts-Links-Kombinationen reichen aus, um Abraham zu beschäftigen.
 
Abraham wirkt nach wie vor gehemmt und schlägt viel zu wenig, um sich Runden sichern zu können. Nur nach vorne zu gehen, wird alleine nicht reichen.
 
Weiterhin arbeitet Ramirez im Rückwärtsgang gut mit dem Jab, während Abraham wie ein Zirkusbär hinter dem Mexikaner hertapst. So hatte sich das Ulli Wegner mit Sicherheit nicht vorgestellt.
 
Die achte Runde wird eingeläutet.
Rundenpause
 
Dieser Durchgang geht wieder an den Herausforderer, der seinen Vorsprung weiter ausbaut und mit 68:65 führen dürfte.
 
Das war die siebte Runde.
 
Ramirez geht im Infight kurz zu Boden. Dafür war aber keine Schlagwirkung verantwortlich, stattdessen hat Abraham seinen Gegner nach unten gedrückt. Dementsprechend wird der Herausforderer natürlich nicht angezählt.
 
Insgesamt arbeitet der Herausforderer aber erwartungsgemäß deutlich mehr als der Weltmeister. Und da man davon ausgehen kann, dass die Punktrichter die Aktivität sehr hoch bewerten, dürfte sich das nicht positiv für den Deutschen auswirken.
 
Zumindest hat sich Arthur Abraham mittlerweile die Ringmitte gesichert. Der Deutsche marschiert nach vorne und macht Druck. Ramirez tänzelt um ihn herum.
 
Es geht in die zweite Kampfhälfte.
Rundenpause
 
Das war mal wieder eine Runde, die man dem Weltmeister mit gutem Willen geben kann. Dann stünde es jetzt 58:56 für Ramirez.
 
Halbzeit in Las Vegas, sechs Runden sind vorbei, sechs weitere folgen.
 
Der Deutsche lockt seinen Herausforderer in die Halbdistanz. Und Ramirez ist emotional genug, sich auf eine wilde Keilerei einzulassen.
 
Dann gelingt es dem Weltmeister aber doch einmal, Ramirez an den Seiten zu stellen und mit einer harten Links-Rechts-Kombination einzudecken. Doch der Mexikaner zuckt nicht mal, sondern geht einfach wieder raus. Beeindruckt sieht er nach wie vor nicht aus.
 
Abraham hat nach wie vor große Schwierigkeiten, in die richtige Schlagdistanz zu kommen, weil Ramirez sehr beweglich auf den Beinen ist.
 
Der Gong eröffnet die sechste Runde.
Rundenpause
 
Dieser Durchgang geht wieder relativ klar an Ramirez, der sich langsam aber sicher einen ordentlichen Vorsprung herausboxen müsste. Auf den Scorecards sollte es 49:46 stehen.
 
Das war Runde fünf.
 
In der Hitze des Gefechts landet ein linker Aufwärtshaken von Ramirez viel zu tief mitten in Abrahams Zentralmassiv. Bei diesem Schwinger hilft auch der beste Tiefschutz nichts. Der Weltmeister muss tief durchatmen. Von Absicht wollen wir in diesem Fall aber nicht ausgehen.
 
Abraham versucht, eine Aktion zu setzen, fängt sich aber sofort wieder den Konter, als Ramirez mit der Rechten durchkommt.
 
Ramirez bewegt sich gut und nutzt seine Reichweitenvorteile. Der Rechtsausleger bleibt lang und trifft immer wieder mit der Führhand.
 
Ring frei zur fünften Runde.
Rundenpause
 
Das war die erste Runde, die man dem Weltmeister geben kann. Wenn die Punktrichter gutmütig sind, könnte es 39:37 stehen.
 
Das erste Kampfdrittel ist beendet.
 
Schöner Treffer von Abraham: Der Deutsche stellt sich Ramirez an den Seilen und kommt dann mit einer Rechten zum Kinn durch.
 
Aber auch Ramirez gönnt sich eine kleine schöpferische Pause. Das könnte der Weltmeister nutzen.
 
Abraham wirkt von den harten Treffern sichtlich eingeschüchtert. Er traut sich einfach nicht, eigene Aktionen zu initiieren, weil er Respekt vor dem drohenden Konter zu haben scheint.
 
Es geht in die vierte Runde.
Rundenpause
 
Bislang sieht Arthur Abraham im MGM Grand absolut kein Land. Alle drei Runden dürften an den Herausforderer gegangen sein, der auf den Punktzetteln mit 30:27 führen müsste.
 
Auch die dritte Runde ist vorbei.
 
Der Deutsche setzt zwar die eine oder andere Aktion, richtig hart kommt er bislang aber nicht durch.
 
Abraham ist schon deutlich gezeichnet, eine Rötung unter dem rechten Auge zeugt von den harten Treffern, die der Weltmeister bislang nehmen musste.
 
Der Mexikaner setzt nicht alles auf eine Karte und drängt auf den KO, sondern boxt weiterhin clever von außen.
 
Die dritte Runde wird freigegeben.
Rundenpause
 
Auch die zweite Runde gewinnt Ramirez - zudem muss Abraham aufpassen, dass er nicht vorzeitig verliert.
 
Abraham rettet sich zumindest in die Rundenpause.
 
Rumms! Abraham setzt eine Aktion mit der Linken, ist dann aber vollkommen offen für den Konter. Ramirez nutzt die Lücken und bringt eine knallharte Rechte zur Kinnspitze ins Ziel. Der Weltmeister wackelt, fällt aber nicht.
 
Da sind die ersten guten Aktionen des Deutschen. Abraham bringt eimen satten Aufwärtshaken ins Ziel, kann Ramirez damit aber nicht beeindrucken.
 
Auch zu Beginn der zweiten Runde bestimmt Ramirez das Tempo. Vom Weltmeister muss einfach deutlich mehr kommen.
 
Ring frei zur zweiten Runde.
Rundenpause
 
Den ersten Durchgang gibt der Deutsche klar ab. Ramirez müsste mit 10:9 in Führung gegangen sein.
 
Das war die erste Runde.
 
Ramirez arbeitet viel mit der Führhand, von Abraham kommt bislang noch rein gar nichts.
 
Die allermeisten Experten haben vor dem Kampf gesagt, Abraham dürfe nicht den Fehler machen, zu Beginn zu passiv zu sein und die ersten Runden zu verschlafen. Doch genau danach sieht es im Moment aus.
 
Ramirez versucht als der deutlich größere Mann von Beginn an, von außen und lang zu boxen, und etabliert seinen Jab.
 
Die beiden Kontrahenten haben ihren Weg in den Ring gefunden. Es geht los!
vor Beginn
 
Jetzt soll es aber erst mal (noch) nicht um Manny Pacquiao und Timothy Bradley, sondern um Arthur Abraham und Gilberto Ramirez gehen. Denn es gibt gute Nachrichten aus der MGM Grand Garden Arena: Oscar Valdez hat seinem Ruf als KO-König alle Ehre gemacht und Evgeny Gradovich in der vierten Runde ausgeknockt. Damit ist der Weg frei für die Supermittelgewichts-WM nach Version der WBO.
vor Beginn
 
Auf dem Papier ist das Duell zwischen dem "Pac-Man" und "Desert Storm" Bradley ein klassisches "Rubber Match", also der entscheidende dritte Kampf, nachdem jeder der beiden eine Begegnung für sich entschieden hatte. Im Juni 2012 siegte Bradley überraschend durch Split Decision, den Rückkampf im April 2014 entschied Pacquiao dann klar für sich. Der kleine Haken: Eigentlich hätte der Filipino schon den ersten Kampf gewinnen müssen, zwei der drei Punktrichter (namentlich Duane Ford und C.J. Ross) hatten ihre Meinung nahezu exklusiv, dass der Amerikaner an diesem Abend der bessere Mann war.
vor Beginn
 
Während wir noch darauf warten, dass Abraham und Ramirez in den Ring steigen, wirft der nominelle Hauptkampf des Abends schon seinen großen Schatten voraus: Der legendäre Manny Pacquiao will sich mit einem Sieg im dritten Duell mit Timothy Bradley jr. von der großen Box-Bühne verabschieden. Auch von diesem Kampf werden wir im Anschluss an die Supermittelgewichts-WM natürlich live berichten.
vor Beginn
 
Damit trennt uns jetzt nur noch ein Kampf vom großen Auftritt von "König Arthur" im MGM Grand: Die mexikanische KO-Maschine Oscar Valdez (18 Kämpfe, 18 Siege, 16 davon vorzeitig) bekommt es wie angesprochen mit dem zähen Russen Evgeny Gradovich zu tun.
vor Beginn
 
Das ist ein Satz, den Fans von Arthur Abraham heute Abend nicht hören wollen: Ramirez hat gewonnen! Allerdings geht es dabei (noch) nicht um Gilberto "Zurdo" Ramirez, der gleich den deutschen WBO-Weltmeister im Supermittelgewicht herausfordert, sondern um Jose Carlos Ramirez, der sich gegen Manuel Perez nach Punkten durchgesetzt hat.
vor Beginn
 
Nach diesem Kampf steht noch ein weiterer Zehnründer auf dem Programm: Oscar Valdez und Evgeny Gradovich bekriegen sich um den WBO Nordamerika-Titel im Federgewicht.
vor Beginn
 
Im Moment stehen sich Jose Carlos Ramirez und Manuel Perez im Kampf um den WBC Continental Americas Titel im Superleichtgewicht gegenüber. Es läuft die sechste von zehn Runden.
vor Beginn
 
So langsam wird es spannend. Abraham und Ramirez scharren in den Kabinen mit den Hufen. Aber noch laufen die Vorkämpfe.
vor Beginn
 
Arthur Abraham kündigte im Vorfeld übrigens an, dass er sich durchaus bewusst ist, dass die Punktrichter in den USA vor allem eine hohe Schlagfrequenz sehen wollen. "Wir haben in der Vorbereitung besonderes Augenmerk auf Aktivität gelegt", so der Weltmeister, der sich im Höhentrainingslager in Bulgarien vorbereitet hat. "Konditionell war ich selten besser drauf."
vor Beginn
 
Auch über den Ringrichter darf sich niemand beklagen: Kenny Bayless - natürlich aus Nevada - gilt vollkommen zu Recht als einer der Besten seiner Zunft und stand unter anderem bei sechs Kämpfen des legendären Floyd Mayweather jr. als dritter Mann im Ring.
vor Beginn
 
Punkturteil ist ein gutes Stichwort: Sollte der Kampf zwischen Abraham und Ramirez über die Runden gehen, entscheiden in Nevada traditionell nur lokale Punktrichter. Die heißen in diesem Fall Adalaide Byrd, Glenn Trowbridge und Glenn Feldman und gehören zum erfahrensten Personal in der Zocker-Metropole Las Vegas.
vor Beginn
 
Auch in Las Vegas waren schon zwei deutsche Nachwuchs-Stars im Einsatz: Der erst 17-jährige Leon Bauer setzte sich gegen den in Kalifornien lebenden Russen Ilshat Khusnulgatin einstimmig nach Punkten durch. Weniger gut lief es für den 21-jährigen Deniz Ilbay aus Köln, der sich dem Litauer Egidijus Kavaliauskas einstimmig nach Punkten geschlagen geben musste.
vor Beginn
 
Die lange Boxnacht hat aus deutscher Sicht übrigens erfolgreich begonnen. In Potsdam sicherte sich Jack Culcay durch einen TKO-Sieg in der zehnten Runde über Jean Carlos Prada den WBA-Weltmeistertitel im Superweltergewicht. Herzlichen Glückwunsch!
vor Beginn
 
Zudem werden natürlich das Tempo und die Reichweite große Faktoren werden. Abraham hat nur dann eine Chance, wenn es ihm gelingt, seinen Größennachteil wettzumachen und die Distanz zu überbrücken. Dafür müsste er aber schneller sein als sein zwölf Jahre jüngerer Herausforderer.
vor Beginn
 
Die zentrale Frage wird sein, ob Abraham den zähen Mexikaner mit seiner Schlaghärte beeindrucken oder aber so ein hohes Maß an Aktivität zeigen kann, dass er die Punktrichter überzeugt, die in den USA traditionell vor allem eine hohe "Workrate", also Schlagfrequenz, sehen wollen.
vor Beginn
 
"König Arthur" hat in seiner mittlerweile schon fast 13-jährigen Karriere allerdings schon so viel erlebt und so viele großspurige Ankündigungen gehört, dass er sich von starken Worten allein nicht mehr beeindrucken lassen dürfte. Abraham hat 44 seiner insgesamt 48 Profi-Kämpfe gewonnen, 29 davon vorzeitig. Der Deutsche ist also deutlich erfahrener - vor allem in WM-Kämpfen. Schon 22 Mal boxte der Wahl-Berliner um die Weltmeisterschaft. Für Ramirez ist es dagegen der erste WM-Kampf.
vor Beginn
 
Der Herausforderer ist ungeschlagen (33 Kämpfe, 33 Siege, 24 davon durch KO) - und das soll nach Möglichkeit so bleiben. In jedem Fall kündigte Ramirez im Vorfeld martialisch an, "in den Krieg" ziehen zu wollen.
vor Beginn
 
"Zurdo" Ramirez ist mit seinen 24 Jahren ganze zwölf Jahre jünger als der deutsche Weltmeister. Zudem ist der Mexikaner mit 1,89m stolze 14 Zentimeter größer als Abraham und hat die acht Zentimeter längere Reichweite.
vor Beginn
Dafür muss Abraham eigentlich "nur" seinen WM-Titel im Supermittelgewicht nach Version der WBO gegen den Mexikaner Gilberto Ramirez verteidigen. Das dürfte aber keine leichte Aufgabe werden.
vor Beginn
 
Wir freuen uns auf eine lange Box-Nacht aus der legendären MGM Grand Garden Arena in Las Vegas. Arthur Abraham will heute Geschichte schreiben. Er kann der erste Deutsche seit Max Schmeling werden, der einen Ring in den USA als Weltmeister verlässt.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen zum WM-Kampf im Supermittelgewicht zwischen Arthur Abraham und Gilberto Ramirez.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Arthur Abraham - Gilberto Ramirez
Austragungsort
Das MGM Grand in Las Vegas.
Klasse
Es wird im Supermittelgewicht geboxt.
Titel
Es geht um den WM-Titel nach Version der WBO.
Runden
Der Kampf ist auf zwölf Runden zu je drei Minuten angesetzt.