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Datum: 08. Juni 2013, 11:02 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Bamberg hat Respekt - Oldenburg mit Außenseiterrolle glücklich

Sebastian Machowski, EWE Baskets Oldenburg
Oldenburgs Coach Sebastian Machowski heizt den eigenen Fans vor dem Finale schonmal ein

Jeweils in fünf Spielen haben sich Bamberg und Oldenburg für das Finale qualifiziert. Auf dem Weg zum vierten Titel in Folge muss Bamberg am Sonntag (14:35 Uhr im Live-Ticker) jedoch die zwei großen Stärken der EWE Baskets in den Griff bekommen.

Showdown in der BBL: Nach den nervenaufreibenden Halbfinal-Serien zwischen den Brose Baskets Bamberg und dem FC Bayern (3:2) und der EWE Baskets Oldenburg gegen Ratiopharm Ulm (3:2) steht am Sonntag um 14.35 Uhr Spiel eins im Finale zwischen den Brose Baskets und Oldenburg auf dem Programm. Bamberg hat großen Respekt, Gäste-Coach Sebastian Machowski stapelt tief.

Die Franken, die zum vierten Mal in Folge deutscher Meister werden können, gehen als Favorit in die Best-of-Five-Serie. Doch unterschätzen werden die Bamberger den Champion von 2009 keinesfalls. "Wir haben viel Respekt vor Oldenburg", sagte Brose-Baskets-Coach Chris Fleming vor der ersten Final-Partie in Freak City.

Ähnlich sieht es auch Bambergs Manager Wolfgang Heyder: "Jeder hat ja gegen Bayern vom vorgezogenen Finale gesprochen, aber jetzt müssen wir erst richtig Gas geben, wenn wir Meister werden wollen."

Playoff-Bilanz ausgeglichen

Zum zweiten Mal hintereinander stehen sich im Finale der Tabellenerste und der Zweite der Hauptrunde gegenüber. In der vergangenen Saison setzte sich Bamberg mit 3:0 gegen Ulm durch.

Zwar gewann Bamberg in der regulären Saison beide Spiele gegen die Niedersachsen (75:68, 94:88). Doch in den Playoffs haben die Bamberger auch schon negative Erfahrungen mit den EWE Baskets gemacht. Vier Mal standen sich beide Mannschaften in der BBL-Geschichte bereits in den Playoffs gegenüber. Die Bilanz: 2:2.

Neumann zuversichtlich

"Ich denke, dass alles möglich ist", meinte Bambergs Center Philipp Neumann: "Aber wenn wir so auftreten wie zuletzt gegen Bayern, dann werden wir unsere Wege finden."

Besonders Spiel zwei in München, bei dem der Titelverteidiger nach der Heimpleite im ersten Spiel bereits mit dem Rücken zur Wand gestanden hatte, haben die Bamberger als Wende in dieser bisher aufgrund von Verletzungsproblemen komplizierten Saison ausgemacht. "Ich bin froh, dass die Truppe nach der nicht ganz leichten Saison jetzt zu dieser Form gefunden hat. Hierbei war vor allem in Spiel zwei in München ein Ruck auszumachen, seitdem spielen wir auf einem höheren Niveau", erklärte Fleming.

Jenkins in toller Verfassung

Dieses hohe Level ist wohl auch gegen Oldenburg nötig. Vor zwei Dingen haben die Brose Baskets dabei besonders großen Respekt. Vor dem System-Basketball und dem Ex-Bamberger Julius Jenkins, der in der Serie gegen Ulm mit durchschnittlich 23 Punkten pro Partie überragte.

"Oldenburg spielt sehr strukturiert. Jenkins ist einer, der den Ball schnell nach vorne bringen und den schnellen Abschluss suchen kann", sagte Flemings Co-Trainer Arne Woltmann.

Machowski stapelt tief

Während die Bamberger vor Oldenburg warnen, fühlt sich der Trainer der EWE Baskets, Sebastian Machowski, in der Außenseiterrolle recht wohl: "Ich freue mich sehr auf die Finalserie und wir werden alles dafür tun, unseren Fans mehr als ein Heimspiel zu bieten."

Bauen kann Machowski dabei aller Voraussicht nach auch auf Chris Kramer. Der 25-jährige Guard war gegen Ulm auf die Hand gefallen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gebrochen ist aber nichts. "Natürlich sind wir alle erschöpft und einige von uns sind angeschlagen. Aber wir gehen nicht ins Finale, um einfach nur mitzuspielen, sondern um zu gewinnen. Und da sind alle Schmerzen und Blessuren vergessen", stellte Kramer klar.

Autor: Felix Götz