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Australian Open: Bitter! Andrea-Petkovic-Aus in Runde eins

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
18. Januar 2016, 16:51 Uhr
Andrea Petkovic
Petkovic scheiterte früh

Im Erstrunden-Duell zwischen Andrea Petkovic und Elizaveta Kulichkova spielten die eigenen Nerven der Deutschen einen Streich. Roger Federer ließ an Tag eins gegen Nikoloz Basilashvili keine Fragen aufkommen. Serena Williams hatte zuvor mit Camila Giorgi deutlich mehr Mühe als erwartet und Novak Djokovic zerlegte seinen koreanischen Gegner glatt in drei Sätzen.

Damen - 1. Runde

Serena Williams (USA/1) - Camila Giorgi (ITA) 6:4, 7:5

Ein Selbstläufer zum Auftakt für die Nummer eins der Welt? Nicht mit Giorgi! Die junge Italienerin zeigte in der Rod-Laver-Arena gegen Williams eine starke Leistung und verbuchte in beiden Sätzen zusammen nur zwei Winner weniger als die haushohe Favoritin (17:19). Die 24-Jährige leistete sich dabei allerdings im Gegenzug deutlich zu viele Unforced Errors (32). Bei Williams waren es zehn weniger.

Dass die Nerven sich zum Hauptproblem Giorgis entwickeln würden, war zudem vor allem beim Aufschlag der Außenseiterin klar erkennbar. Mit zwölf Doppelfehlern schenkte sie ihrer US-amerikanischen Gegnerin immer wieder leichte Punkte. Williams, die folglich nach 1:45 Stunden das Duell für sich entschied, könnte in Melbourne ihr Grand-Slam-Konto auf 22 Titel erhöhen und somit mit der deutschen Rekordhalterin Steffi Graf gleichziehen.

Agnieszka Radwanska (POL/4) - Christina McHale (USA) 6:2, 6:3

Julia Putinseva (KAS) - Caroline Wozniacki (DEN/16) 1:6, 7:6 (7:3), 6:4

Hochklassig war die Partie in der Hisense Arena nicht, wenngleich Wozniacki im ersten Satz klar den Ton angab. Danach brach sie jedoch völlig unerklärlich ein. Putintseva übernahm das Kommando und entschied den zweiten Durchgang nach 88 Minuten im Tie Break für sich.

Die Favoritin konnte nur 33 Winner verbuchen und leistete sich im Gegenzug 36 Unforced Errors. Zwar übertraf Putintseva diese Anzahl mit ihren 49 noch, schlug im Gegenzug allerdings auch 42 Gewinnschläge. Für Wozniacki war nach 3:12 Stunden bereits in Runde eins Endstation.

"Es war zwar kein schöner erster Satz, aber ich habe ihn für mich entschieden", sagte Wozniacki nach ihrem Aus. "Danach hätte ich das Match gewinnen müssen. Aber ich habe sie zurückkommen lassen. Es war heute mein eigener Fehler, dass ich hier nicht als Siegerin in der nächsten Runde stehe."

Die zweimalige US-Open-Finalistin war zuvor noch nie in der ersten Runde der Australian Open gescheitert.

Petra Kvitova (CZE/6) - Luksika Kumkhum (THA) 6:3, 6:1

Maria Sharapova (RUS/5) - Nao Hibino (JPN) 6:1, 6:3

Lediglich 73 Minuten stand Sharapova auf dem Court, dann war der Arbeitstag der Russin auch schon wieder beendet. Gegen Hibino ließ die 28-Jährige dabei kaum Raum für Fragen und überzeugte vor allem beim eigenen Service. Sharapova servierte elf Asse und erlaubte ihrer Kontrahentin so lediglich einen Breakball, den Hibino allerdings nutzen konnte.

Da die Japanerin ihren eigenen Aufschlag allerdings gleich fünfmal abgab und zudem nur magere elf Winner verbuchte, endete der Traum von der großen Sensation chancenlos mit dem Aus in Runde eins.

Elizaveta Kulichkova (RUS) - Andrea Petkovic (GER/22) 7:5, 6:4

Nach einem verschlafenen ersten Service schien Petkovic in den folgenden Spielen durchaus auf Kurs. Die Deutsche schnappte sich direkt das Re-Break und agierte im Anschluss sicher. Dennoch fand Kulichkova mit zunehmender Dauer immer besser zu ihrem Spiel und brachte die eigentliche Favoritin aus Deutschland, die besonders bei ihrer Rückhand große Schwachstellen offenbarte, zum Hadern.

Die Folge: Vor allem in den entscheidenden Momenten des ersten sowie des zweiten Durchgangs schien erneut der eigene Kopf zum Hauptproblem der Darmstädterin zu avancieren. Immer wieder vergab die 28-Jährige gute Chancen, wirkte verunsichert und redete auf sich selbst ein. Nach 87 Minuten standen lediglich 19 Winner zu Buche, denen 25 Unforced Errors gegenüber standen.

Zwar bewegte sich auch die Russin nicht auf einem wirklich hohen Niveau, allerdings wirkte Kulichkova trotz eines schwachen ersten Service mental überlegen und trifft deshalb nach ihrem Sieg in 1:27 Stunden nun in Runde zwei auf Monica Niculaescu.

"Ich konnte nicht genug dagegenhalten. Das war heute eine Backpfeife, die ich auf dem Weg zurück einfach hinnehmen muss. Ich denke aber, die Richtung stimmt, im Training habe ich schon sehr gut gespielt", sagte Petkovic. Für die Deutsche, die nach einer durchwachsenen Saison 2015 depressive Verstimmungen eingestanden und Jan de Witt als neuen Trainer verpflichtet hatte, war es die zweite Niederlage im vierten Spiel des Jahres.

Carla Suarez Navarro (ESP/10) - Viktorija Golubic (SUI) 7:5, 6:4

Anna-Lena Friedsam (GER) - Lourdes Domínguez Lino (ESP) 7:6 (7:3), 2:6, 6:1

Für Friedsam entwickelte sich die Spanierin zur echten Hürde. Nachdem sich beide Kontrahentinnen im ersten Satz jeweils einmal das Aufschlagspiel entreißen ließen, musste die Entscheidung im Tie Break fallen. Die Deutsche bewies starke Nerven und schien mit der Satzführung auf dem besten Wege in die nächste Runde zu sein.

Domínguez Lino gab sich allerdings nicht auf und überrannte Friedsam, der in den nächsten knapp 40 Minuten kaum etwas gelang, förmlich. Vor allem bei eigenem Service hatte Friedsam erhebliche Probleme und leistete sich zudem 19 Unforced Errors allein in Durchgang zwei. Danach fing sich die 21-Jährige jedoch und drehte im entscheidenden Abschnitt den Spieß um.

Starke 16 Winner standen nach 40 Minuten den lediglich vier ihrer Kontrahentin gegenüber, hinzu kamen trotz der aggressiven Spielweise nur sieben unnötige Fehler. Das Resultat: Friedsam ließ keinen einzige Breakmöglichkeit zu, schnappte sich direkt dreimal das Service ihrerer Gegnerin und zog mehr als verdient in Runde zwei ein. "Im dritten Satz war ich klar im Kopf und bin nicht ins Zweifeln gekommen", strahlte die Deutsche.

Herren - 1. Runde

Novak Djokovic (SRB/1) - Hyeon Chung (KOR) 6:3, 6:2, 6:4

"Seitdem ich Vater bin, geht es immer weiter bergauf. Vielleicht sollten meine Frau und ich noch mehr Babys machen", sagte ein strahlender Djoker nach seinem Erstrundenerfolg gegen Chung. In der Rod-Laver-Arena ließ der haushohe Favorit, der stets zu Scherzen aufgelegt ist, in den zuvor in knapp zwei Stunden nichts anbrennen und servierte den Koreaner glatt in drei Sätzen ab.

Mit überzeugenden 40 Gewinnschlägen (Chung 16), einer hundertprozentigen Punktquote am Netz (15/15) sowie 10 Assen (Chung 3) zeigte der 28-Jährige seinem Gegenüber, wer der Herr im Haus ist, ließ dabei allerdings bei 27 Unforced Errors auch hier und da Möglichkeiten liegen, die Partie noch schneller zu beenden.

Roger Federer (SUI/3) - Nikoloz Basilashvili (GEO) 6:2, 6:1, 6:2

Nach 23 Minuten war Satz eins durch, Satz zwei dauerte 25 und Durchgang drei 24. FedEx, der im gesamten Spiel nur eine einzige Breakmöglichkeit seines Gegenübers erlaubte und vor allem mit seinem exzellenten Rückhandslice überzeugen konnte, ließ bei seinem Auftaktmatch der diesjährigen Australian Open nichts anbrennen und zerlegte Basilashvili nach allen Regen der Kunst.

Kei Nishikori (JPN/7) - Philipp Kohlschreiber (GER) 6:4, 6:3, 6:3

Der an 7 gesetzte Japaner war eine deutliche Nummer zu groß für Kohlschreiber. Der Deutsche konnte sich in den knapp zwei Stunden Spielzeit keine einzige Breakchance erarbeiten.

In Satz eins kassierte Kohlschreiber beim Stand von 4:5 das entscheidende Break und in Satz zwei im vierten Spiel. Von da an war Nishikori dominant. Kohlschreiber kam auf 24 Gewinnschläge (Nishikori 35) und produzierte 31 unforced errors (Nishikori 21).

"Es ist sehr angenehm, in drei Sätzen zu gewinnen, vor allem gegen Philipp. Er war der beste nicht gesetzte Spieler im Feld. Ich bin sehr happy", sagte Nishikori. "Er hat mich paniert. Das war eine eindeutige Nummer", zeigte sich Kohlschreiber unzufrieden.

Tomas Berdych (CZE/6) - Yuki Bhambri (IND) 7:5, 6:1, 6:2

Daniel Brands (GER) - Victor Estrella Burgos (DOM) 6:4, 7:6 (7:1), 4:6, 6:1

Brands machte sich das Leben in den ersten drei Sätzen selbst schwer. Der 28-Jährige war der bessere Spieler, verballerte aber eine Vielzahl von Breakchancen. Brands spielte aggressiv, machte insgesamt 56 Winner, darunter 17 Asse, und brachte starke 67 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld.

"Das tut richtig gut, aber das Turnier ist noch nicht beendet. Wenn ich mein bestes Tennis spiele, bin ich ein unangenehmer Gegner", sagte Brands. In der zweiten Runde trifft der Deutsche nun auf den an 28 gesetzten Spanier Guillermo Garcia-Lopez.

Jo-Wilfried Tsonga (FRA/9) - Marcos Baghdatis (CYP) 6:4, 4:6, 6:4, 6:2