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Arsenal spät erlöst - Manchester United und Chelsea stark

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
28. Dezember 2016, 23:10 Uhr
Olivier Giroud
Olivier Giroud

Auch nach dem Boxing Day geht es hoch her. Der FC Liverpool schießt Stoke City ab. Zuvor hatte der FC Arsenal große Probleme, konnte dank Olivier Giroud dennoch einen Sieg einfahren. Chelsea baute souverän seine Rekordserie aus und Henrikh Mkhitaryan netzt für United sensationell ein. Zum Abschluss legten die Spurs ein Kopfballfestival hin.

FC Southampton - Tottenham Hotspur 1:4 (1:1)

Tore: 1:0 Van Dijk (2.), 1:1 Dele Alli (19.), 1:2 Kane (52.), 1:3 Son (85.), 1:4 Alli (87.)


Rote Karte: Nathan Redman (57.)
Bes. Vorkomnisse:  Kane verschießt Foulelfmeter (56.)

  • Vor dem Spiel erwartete man eher eine Defensivschlacht: Southampton ist das Team mit den wenigsten Gegentoren, Tottenham hat die zweitwenigsten. Doch stattdessen kam es zum Torfest: Van Dijk köpfte die Saints bereits in der 2. Minute nach einem Abwehrfehler der Gäste in Führung. Die Gastgeber blieben weiterhin aggressiv und konnten die Spurs lange in Schach halten.
  • Die Londoner blieben jedoch trotz Rückstand ruhig und versuchten, Ruhe in ihr Spiel zu bringen, auch wenn die Verteidigung eher wackelig stand. Die Geduld zahlte sich schließlich aus: Dele Alli traf ebenfalls per Kopf und glich in der 19. Minute aus - nachdem eine Flanke unglücklich von einem Southampton-Verteidiger abgefälscht wurde.
  • In Halbzeit zwei kam Tottenham zur überfälligen 2:1-Führung: Harry Kane köpfte eine Ecke ins Netz und erzielte das dritte Kopfballtor der Partie. Keine fünf Minuten später foult Redman Tottenham-Angreifer Alli im Strafraum - die Schiri-Entscheidung: Notbremse, Elfmeter und Rote Karte! Hary Kane trat zum Eflmeter an, drosch den Ball wegen eines Platzfehlers aber meilenweit über das Tor.
  • Fortan ging Totenham auf das dritte Tor und gab nicht nach, auch wenn darunter die Abwehrarbeit litt. Schließlich netzte Son in der 85. nochmal ein und besiegelte den Sieg, der beste Mann des Spiels Alli setzte nur zwei Minuten drauf den Schlusspunkt.

FC Watford - Crystal Palace 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Cabaye (26.), 1:1 Deeney (71./Foulelfmeter)

Bes. Vorkommnis: Benteke verschießt Foulelfmeter (37.)

  • Für Watford begann die Partie denkbar unglücklich: Bereits in der 4. Minute musste Daryl Janmaat verletzt ausgewechselt werden, in der 14. ging auch Valon Behrami wegen einer Oberschenkelblessur vom Platz. Dass eine Mannschaft in der Anfangsviertelstunde zweimal wechselte, kam erst zum vierten Mal in der Premier-League-Geschichte vor.
  • Crystal Palace dominierte den ersten Durchgang gegen ungeordnete Hausherren nach Belieben. Der Führungstreffer war folgerichtig. Benteke hätte per Foulelfmeter erhöhen können, vergab diesen allerdings kläglich. Heurelho Gomes hielt den schwachen Flachschuss.
  • Nach der Pause übernahm Watford die Initiative. In der Folge eines Fouls von Delaney an Prödl bekamen auch die Gastgeber einen Elfmeter. Der eingewechselte Troy Deeney verwandelte kompromisslos mit einem Hammer in die Mitte. Deeney beendete mit seinem 100. Tor für Watford eine Durststrecke von zehn Spielen ohne Treffer. In der vergangenen Saison erzielte er alle Pflichtspieltore seines Teams in den drei Duellen gegen Crystal Palace.
  • Palace fuhr im Kalenderjahr 2016 nur sechs Siege ein - Vereins-Negativrekord. Auch der neue Trainer Sam Allardyce hat in Spiel eins nach der Entlassung von Alan Pardew also noch nicht die Wende eingeleitet.

FC Arsenal - West Bromwich Albion 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Giroud (87.)

  • Die Rollenverteilung in dieser Partie zeichnete sich vom Anpfiff an ab: Arsenal hatte erdrückend viel Ballbesitz, West Brom ließ sich enorm tief fallen und verteidigte das eigene Tor mit Mann und Maus. Da verwunderte es nicht, dass die Gunners zur Pause 79 Prozent Ballbesitz und 10:2 Torschüsse hatten. Die Schüsse auf das Tor waren nach dem ersten Durchgang mit 1:1 jedoch ausgeglichen.
  • Nach dem Seitenwechsel spielten die Hausherren etwas zielstrebiger und kamen durch den umtriebigen Alexis Sanchez (Pfosten) und Olivier Giroud (Parade) zu großen Gelegenheiten. Am Ende sahen die Statistiken noch deutlicher aus: 26:3 Torschüsse, 11:1 aufs Tor.
  • Mesut Özil tauchte in seinem 100. Premier-League-Spiel komplett unter und gab mit seiner Körpersprache einmal mehr Anlass zur harschen Kritik. Dann schlug er jedoch die entscheidende Flanke vor dem Kopfballtor von Olivier Giroud. Es war sein 36. Assist im 100. Spiel.
  • Granit Xhaka gelang mit insgesamt 153 Ballaktionen ein neuer Saisonrekord in der Premier League. Darüber hinaus spielte der Ex-Gladbacher 141 Pässe (116 in der gegnerischen Hälfte).
  • Die Gunners haben damit in allen 21 Spielen gegen WBA mindestens ein Tor erzielt - die beste 100-Prozent-Marke der Liga.
  • Arsenal gewinnt nach zuletzt zwei Niederlagen wieder und hält den Rückstand auf Chelsea bei neun Punkten.

FC Chelsea - AFC Bournemouth 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Pedro (24.), 2:0 Hazard (49./FE)

  • Vereinsrekord gebrochen! Mit dem Erfolg gegen Bournemouth hat der FC Chelsea nun die letzten zwölf Spiele in der Premier League allesamt gewonnen. Der alte Rekord der Blues wurde im Jahr 2009 erreicht. Chelsea bleibt Tabellenführer, die Gäste stehen im Mittelfeld der Tabelle.
  • Der Tabellenführer startete druckvoll in die Partie, ohne sich jedoch in der Anfangsphase Torchancen zu erarbeiten. Die erste gute Gelegenheit nutzten die Gastgeber sofort zur Führung: Pedro zirkelte den Ball in der 24. Minute von der Strafraumgrenze unhaltbar in den linken Winkel - ein Traumtor!
  • Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde Eden Hazard im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte der Belgier sicher zum 2:0. In der Folge waren die Hausherren weiterhin die bessere Mannschaft, aber auch Bournemouth spielte nach vorne und kam so zu Gelegenheiten.
  • In der Schlussphase plätscherte die Begegnung vor sich hin, keine der beiden Mannschaften konnte weitere Akzente setzen. Die Gastgeber hatten keine Mühe, die Führung über die Zeit zu bringen. Pedro sorgte in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer für den Schlusspunkt.

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Manchester United - AFC Sunderland 3:1 (1:0)

Tore: 1:0 Blind (39.), 2:0 Ibrahimovic (82.), 3:0 Mkhitaryan (86.), 3:1 Borini (90.+1)

  • Für die Black Cats ist gegen den Rekordmeister traditionell nicht viel zu holen. Im 31. Aufeinandertreffen setzte es die 22. Niederlage für Sunderland. Nur drei Liga-Spiele konnten die Nordostengländer für sich entscheiden.
  • Der Sieg für ManUnited ging völlig in Ordnung und hätte höher ausfallen müssen. Bereits zur Pause verzeichneten die Red Devils ein klares Chancenplus. Gäste-Keeper Jordan Pickford verhinderte allerdings eine deutlichere Niederlage.
  • Die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho blieb zum neunten Mal in Serie in Englands Beletage ungeschlagen. Der Sieg gegen Sunderland war der vierte in Folge.
  • United bleibt die erfolgreichste Boxing-Day-Mannschaft: Mit nun 19 Siegen an diesem Tag stehen mehr Erfolge zubuche als bei allen anderen Premier-League-Teams.

Leicester City - Everton 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Mirallas (51.), 0:2 Lukaku (90.+1)

  • Ohne fünf Stars aus der Meistersaison gingen die Foxes in das Spiel gegen den FC Everton. Während Jamie Vardy gesperrt auf der Tribüne saß, wurden unter anderem Riyad Mahrez und Danny Drinkwater von Claudio Ranieri überraschend auf der Bank gelassen.
  • In einem enttäuschenden Spiel, in dem sich die Gäste eigentlich von der Pleite im Merseyside-Derby erholen wollten, konnten sich die Toffees allerdings keinen qualitativen Vorteil herausspielen.
  • Zum Start der zweiten Halbzeit jedoch profitierte Kevin Mirallas von einem haarsträubenden Abstimmungsfehler zwischen Wes Morgan und Marcin Wasilewksi nach einem langen Ball von Toffees-Torwart Joel Robles. Robles ist damit der 50. Torwart in der Geschichte der Premier League, der als Torwart einen Assist spielt. Mirallas traf zum dritten Mal in Folge gegen die Foxes.
  • Die daraufhin stürmisch anlaufenden Gastgeber fanden keine klaren Abschlussgelegenheiten. In der Nachspielzeit vollendete Romelu Lukaku einen Konter in unnachahmlicher Manier, um den Sieg zu besiegeln. Damit erzielte der Belgier sieben der elf Toffee-Tore außerhalb des Goodison Park.
  • Mit der Niederlage, bei der die Foxes zum elften Mal in Folge ein Gegentor hinnehmen mussten, rückt der Meister tiefer in den Abstiegskampf. Die Gäste hingegen etablieren sich im oberen Mittelfeld und können eine Serie von vier Auswärtsniederlagen in Serie stoppen. Everton hat in den letzten 14 Spielen gegen amtierende Meister nur zweimal verloren.

Swansea City - West Ham United 1:4 (0:1)

Tore: 0:1 Ayew (13.), 0:2 Reid (50.), 0:3 Antonio (78.), 1:3 Llorente (89.), 1:4 Carroll. (90.+1)

  • Den Torreigen eröffnete ausgerechnet Andre Ayew. Der Ex-Spieler von Swansea City traf damit zum ersten Mal für West Ham United gegen seinen alten Klub, bei dem er zuvor so erfolgreich war.
  • Durch den verdienten 4:1-Erfolg am Boxing Day gewannen die Hammers erstmals seit April 1983 wieder bei Swansea City. Das Team von Slaven Bilic setzt damit seine positive Form fort und gewann die letzten drei Spiele.
  • In einer eigentlich ausgeglichenen Partie zeigte sich West Ham wesentlich effizienter und verwandelte gleich drei seiner sieben Schüsse aufs Tor. In der Defensive konnte sich der Traditionsklub aus London außerdem auf seinen hervorragend aufgelegten Torhüter Darren Randolph verlassen.
  • Für Swansea City läuft es derweil weiterhin schlecht. Seitdem Bob Bradley am 15. Oktober bei Swansea City übernahm, haben die Schwäne 29 Tore und damit mehr als jede andere Mannschaft in der Premier League kassiert.

FC Burnley - FC Middlesbrough 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Gray (81.)

  • Burnley hat das eigene Boxing-Day-Trauma überwunden: Nach drei Partien am 26. Dezember ohne eigenes Tor gelang Andre Gray mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze endlich mal wieder ein Treffer.
  • Die Gäste hatten ein leichtes Übergewicht an Ballbesitz und Torgelegenheiten. Stoßstürmer Alvaro Negredo tauchte jedoch völlig unter und war an keinem einzigen Torschuss beteiligt, dazu lief er von allen Feldspielern am wenigsten.
  • Durch den Sieg überholt Burnley Boro in der Tabelle und setzt sich mit nun 20 Zählern etwas von den Abstiegsplätzen ab. 

Hull City - Manchester City 0:3 (0:0) 

Tore: 0:1 Yaya Toure (72./Foulelfmeter), 0:2 Iheanacho (78.), 0:3 Davies (90.+4/Eigentor)

  • Manchester City war erschreckend ideenlos im Spiel nach vorne. Erst die individuelle Dummheit von Andrew Robertson, der mit seinem Foul an Raheem Sterling den Elfmeter verursachte, brachte die Gäste auf die Siegerstraße. Das Ergebnis fällt am Ende zu deutlich aus.
  • Mann des Spiels war Kevin De Bruyne: Wenn offensiv bei den Gästen etwas ging, hatte der Belgier seine Füße im Spiel. Gab die meisten Torschüsse ab und bereitete die meisten vor. Traf mit der ersten guten Chance der Partie nur den Pfosten und leitete mit starker Übersicht das 2:0 ein.
  • Yaya Toure hat in der Premier League bislang alle seiner zehn Elfmeter verwandelt. Kein aktueller Spieler hat eine so hohe Zahl an Strafstößen mit einer 100-Prozent-Quote. Kelechi Iheanacho erzielte im englischen Oberhaus mit nur 19 Schüssen aufs Tor bereits 12 Treffer.
  • Durch den dritten Sieg in Folge hält City zumindest den sieben Punkte großen Rückstand auf Chelsea. Hull bleibt mit nur zwölf Zählern Tabellenletzter. 

FC Liverpool - Stoke City 4:1 (2:1) 

Tore: 0:1 Walters (12.), 1:1 Lallana (34.), 2:1 Firmino (44.), 3:1 Imbula (59./ET), 4:1 Sturridge (70.)

  • Liverpool hatte in der heimischen Anfield Road seit 15 Spielen nicht verloren und das sollte ich auch gegen Stoke nicht ändern. Die Reds eroberten durch den Sieg den zweiten Platz in der Tabelle von Manchester City zurück. 
  • Stoke legte aber stark los und ging in der 12. Minute durch Walters in Führung. Die Liverpool Abwehr trug zwar ihren Teil dazu bei, da sie den Ball trotz mehrerer Möglichkeiten nicht klären konnte, aber auch Keeper Simon Mignolet sah bei Walters Kopfball ins kurze Eck nicht gut aus. 
  • Stoke hatte kurze Zeit später noch die Chance auf 0:2 zu erhöhen. Danach nahmen die Reds das Spiel mehr und mehr in die Hand und drehten das Spiel durch Treffer von Adam Lallana und Roberto Firmino noch vor der Pause. Der Ausgleich wurde durch einen groben Fehler der Potters begünstigt, die auch Firmino beim zweiten Treffer zu viel Platz ließ. 
  • Nach der Pause versuchten die Potters zurück ins Spiel zu kommen, aber durch das 3:1 war das Spiel entschieden. Liverpool erhöhte nach kapitalem Abwehrschnitzer der Gäste durch den kurz zuvor eingewechselten Daniel Sturridge noch auf 4:1 und hat nun sechs der letzten sieben Spiele gegen Stoke gewonnen.