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Alles neu und doch so gleich: Atletico Madrid vor dem Rückspiel im Supercup

Zu den Kommentaren   |   Von: Oliver Stein
22. August 2014, 17:47 Uhr
Mario Suarez, Cristiano Ronaldo
Mario Suarez und Cristiano Ronaldo treffen zum zweiten Mal in dieser Woche aufeinander

Vor dem Rückspiel um den spanischen Supercup (ab 22.30 im Live-Ticker!) ist man bei Atletico weiterhin mit den Umbaumaßnahmen des Sommers beschäftigt. Während die Defensive steht, muss an der nagelneuen Offensive noch geabeitet werden.

In Spanien wird mit dem Supercup der erste nationale Titel der Saison vergeben. Nach dem 1:1 im Hinspiel im Estadio Santiago Bernabeu unter der Woche muss die Entscheidung zwischen Real Madrid und dem Lokalrivalen Atletico heute Abend fallen - allerdings nicht zwangsläufig nach 90 Minuten.

Denn schon in der letzten Saison hatte man sich zwei Mal mit einem Unentschieden nach 90 Minuten getrennt. In der Meisterschaft reichte das Atletico, um den ersten nationalen Titel seit 18 Jahren einzufahren - im Finale der Champinos League behielt Real das bessere Ende für sich und konnte den Rivalen in der Verlängerung abschießen.

Doch neben allem, was an Stadtrivalität, Neid oder einfach jahrzehntelang geschürter Abneigung zwischen den Clubs steht, der größte Unterschied wird auf dem Rasen erkennbar. Denn wo Real seit jeher das schöne Spiel pflegt und dementsprechend auch immer wieder die technisch besten Spieler der Welt wie Ronaldo, Bale oder James Rodriguez verpflichtet, geht das Mantra bei Atletico genau in die andere Richtung.

Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Titel

Den Anfang macht dabei Coach Diego Simeone, in seiner aktiven Zeit selber ein beinharter Mittelfeldspieler, dessen Hauptattribut als Aktiver sein Einsatz ohne Rücksicht auf Verluste war. Und genau das verlangt Simeone mittlerweile auch von seinen Spielern - was zu einer fast einmaligen Vorsaison geführt hat.

Atletico gilt mittlerweile als das wohl disziplinierteste Team in Europa. Mit nur 26 Gegentreffern in 38 Ligaspielen stellte man einen neuen Rekord auf und auch in der K.O.-Runde der Champions League hielt sich Atletico gegen Milan, den FC Barcelona und Chelsea mit nur drei Gegentoren in sechs Spielen quasi schadlos.

Und trotzdem gab es noch gewisse Dinge zu verbessern, zumal mit Filipe eine der Stammkräfte aus der Verteidigung und mit Thibaut Courtois die Nummer eins zum FC Chelsea wechselten. Dafür wurden mit Guilherme Siqueira und Cristian Ansaldi zwei neue Außenverteidiger geholt, für die Torhüterposition kam Jan Oblak aus Lissabon - womit nur noch der Umbau der Offensive anstand.

Drei neue Stürmer – Genug Ersatz für Costa?

Damit lag Atleticos einzige verbleibende Sorge der Sommerpause auf dem Sturm - in dem der Abschied von Diego Costa nach London natürlich ein riesiges Loch gerissen hatte. Mit den Neueinkäufen Mario Mandzukic, Raul, Jimenez und Antoine Griezmann konnte man zwar Klasse verpflichten, doch wie lange der Einbau der neuen Teile in der perfekt funktionierenden Maschine von Coach Simeone braucht, vermag nicht mal der Coach selbst zu sagen: ''Dafür werden wir Geduld benötigen. Wir sind zwar der amtierende Meister, aber die Spieler sind nicht mehr die gleichen.''

Die größten Hoffnungen ruhen dabei auf dem Ex-Münchner Mario Mandzukic. Der Kroate soll im System von Atletico eine ähnliche Rolle einnehmen wie Costa in der Vorsaison, sprich: Sich vorn die Bälle erarbeiten und sie halten, um anschließend in den Strafraum zu ziehen und dort abzuschließen. Ob Mandzukic für diese Spielweise jedoch der Richtige ist? Im Hinspiel gegen Real sah er in dieser Rolle zumindest eher wenig Land.

Never change a winning system!

Immerhin die Innenverteidigung ist den Hauptstädtern geblieben - und das ist auch wichtig, denn Diego Godin und Miranda hatten sich in der letzten Saison als das vielleicht stärkste zentral-verteidigende Duo Europas etabliert. Und so wird Simeone auch in diesem Jahr wieder sein System spielen lassen, in dem vor der Viererkette in der Abwehr mit Gabi und Manuel Suarez zwei Staubsauger agieren. ''Warum etwas ändern, womit wir in der vergangenen Saison so erfolgreich waren? Natürlich kann man anders spielen - aber das hier ist eben unser ganz eigener Stil'', so der Argentinier vor dem heutigen Match.

Leicht wird das am heutigen Abend natürlich nicht, denn Reals Stärken liegen klar im Zentrum des Platzes - wo auf Gabi, Koke, Suarez und Raul Garcia in Form von Ronaldo, Kroos, Modric und Co. einiges an Arbeit warten dürfte. Oder, um es mit den Worten des Millioneneinkaufs der Königlichen James Rodriguez zu sagen: ''Ich freue mich sehr über mein Tor, aber ich wollte unbedingt einen Sieg. Jetzt sind wir heiß auf eine Revanche und fahren ins Estadio Vicente Calderon, um zu gewinnen.''

Oliver Stein