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Achtelfinale, Vorschau: Bayer Leverkusen gewarnt, Borussia Dortmund selbstbewusst

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
02. März 2015, 17:14 Uhr
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund reist mit Rückenwind nach Sachsen

Während Borussia Dortmund seine Favoritenrolle vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale bei Dynamo Dresden ohne Umschweife annimmt, reist die TSG 1899 Hoffenheim zum stark kriselnden VfR Aalen. In Freiburg kommt es zwischen dem SC und dem 1. FC Köln zum einzigen Bundesliga-Duell am Dienstag, Bayer Leverkusen kann indes gegen den 1. FC Kaiserslautern die Geister der Vorsaison vertreiben.

Bayer Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern (Di., 19 Uhr im LIVE-TICKER)

Bayer scheint pünktlich zur heißen Saisonphase den Schalter umgelegt zu haben. Die Werkself bot eine starke Vorstellung im CL-Achtelfinale gegen Atletico (1:0) und ließ ein 1:0 über Freiburg folgen. Die Konzentration passt also, wenngleich Torhüter Bernd Leno mahnte: "Wie schwer es ein Außenseiter dem Favoriten machen kann, hat das Vorjahr gezeigt. Und für mich ist Kaiserslautern auch kein Zweitligist, sondern ein ambitioniertes Team, das sich ganz klar den Aufstieg zum Ziel gesetzt hat. Der FCK wird alles in dieses Match reinlegen."

Immerhin warfen die Roten Teufel Leverkusen im Vorjahr im eigenen Stadion mit einem 1:0-Sieg aus dem Pokal. Trainer Roger Schmidt, der im Sturmzentrum wohl Josip Drmic den Vorzug vor Stefan Kießling geben wird ("Er hat gute Chancen"), betont: "Es wird eine schwierige Aufgabe, weil Kaiserslautern eine Topmannschaft der zweiten Liga ist. Wir werden eine Topleistung abrufen müssen, um weiterzukommen." Auf zwei Leistungsträger muss er dabei verzichten: Lars Bender (Knöchelprellung) fällt aus, Heung-Min Son ist gesperrt.

Kaiserslautern auf der anderen Seite hat die schwache Leistung beim 0:2 gegen Frankfurt mit einem 2:1-Sieg über Fürth am Sonntag wieder vergessen lassen und jetzt vier seiner letzten fünf Spiele gewonnen. Erik Thommy, Dominique Heintz und Chris Löwe fallen zwar aus, dennoch bleiben die Pfälzer optimistisch. "Da haben wir im vergangenen Jahr Geschichte geschrieben. Warum sollen wir das nicht wiederholen"", sagte Mittelfeldmann Alexander Ring und Kapitän Willi Orban fügte im Trierischen Volksfreund hinzu: "Ich bin für Dienstag jedenfalls optimistisch."

VfR Aalen - TSG 1899 Hoffenheim (Di., 19 Uhr im LIVE-TICKER)

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen beendeten die Hoffenheimer ihren Neujahrs-Kater in der Liga. Jetzt gilt es, im Pokal die Stolperfalle Aalen nicht zu unterschätzen. "Es ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel - für Aalen vielleicht das Spiel des Jahres - deshalb erwarte ich ein enges, kampfbetontes Spiel. Unseren Spielern werden wir den Gegner noch intensiver vorstellen als in der Bundesliga. Auch auf Stärken und Schwächen einzelner Spieler aus Aalen eingehen, um sie ideal auf einen Gegner vorzubereiten, den sie nicht kennen", so TSG-Coach Markus Gisdol.

Tarik Elyounoussi (Oberschenkel) fehlt den Kraichgauern dabei, sonst sind aber alle fit. Zwar kündigte Gisdol an, "keine personellen Kompromisse eingehen" zu wollen, dennoch könnte es einige Wechsel geben, um eine frische Mannschaft aufzubieten. So könne es auch sein, betonte Gisdol, "dass wir im Tor einen Wechsel vollziehen und Jens Grahl, in den ich vollstes Vertrauen habe, für seine fantastische Arbeit im Training belohnt wird."

Gegner Aalen wartet indes noch auf die Trendwende. Seit dem 5. Dezember hat der Zweitligist kein Pflichtspiel mehr gewonnen und steuert immer deutlicher auf Liga 3 zu. In den letzten sechs Ligaspielen gelangen Aalen zudem lediglich zwei eigene Treffer, auch das Kellerduell gegen Sandhausen am Samstag ging verloren. Trainer Stefan Ruthenbeck stellte dennoch klar: "Wir glauben an die Sensation gegen Hoffenheim. Natürlich wird es eine ganz schwere Aufgabe. Aber wenn bei uns alles passt, die Mannschaft wie gegen Hannover 96 über sich hinauswächst und Hoffenheim vielleicht etwas schwächelt, ist für uns alles drin."

SC Freiburg - 1. FC Köln (Di., 20.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das einzige reine Bundesliga-Duell am Dienstag ist gleichzeitig das Duell zweier kriselnder Teams. Die Kölner haben nur eines ihrer letzten acht Ligaspiele gewonnen und warten seit Ende Januar auf einen Dreier, während Freiburg drei der letzten fünf Spiele verloren hat - zumindest aber mit dem Sieg in Berlin und dem Remis gegen Hoffenheim wieder etwas Luft im Abstiegskampf schnappen konnte. Es folgte die knappe Pleite in Leverkusen und die verletzungsgeplagten Freiburger müssen zudem weiterhin auf Nils Petersen, Felix Klaus, Mats Möller Daehli und Marc-Oliver Kempf verzichten.

Von einer unliebsamen Zusatz-Belastung im Abstiegskampf will Trainer Christian Streich vor dem Duell mit dem FC aber nichts hören: "Wir haben uns qualifiziert und wollen jetzt mit Freude und Verve zur Sache gehen. Man kann auch Geld verdienen in diesem Wettbewerb. In jedem Fall ist das besser als nicht spielen und ausgeschieden sein - fertig." Eine ähnliche Marschroute gab auch Streichs Gegenüber Peter Stöger vor: "Egal ob ein Pokal- oder Meisterschaftsspiel für uns ansteht, wir nehmen eine Aufgabe nach der anderen an."

Daher gelte jetzt der komplette Fokus den Freiburgern: "Wir wissen, welche Möglichkeiten Freiburg hat und welche Spieler ihnen zur Verfügung stehen. Wir treffen auf eine Mannschaft, die ähnlich gestrickt ist wie wir. Auch bei Freiburg geht vieles über den Teamgeist und über das Kollektiv. Es wird ein offenes Spiel werden." Lediglich auf Patrick Helmes, den am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankten Yannick Gerhardt und den gesperrten Slawomir Peszko muss der FC am Dienstagabend verzichten.

Dynamo Dresden - Borussia Dortmund (Di., 20.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Vier Ligasiege in Folge, dazu die Beflügelung eines herausragenden 3:0-Derbysieges gegen Schalke, bei dem nur die Chancenverwertung nicht stimmte - der BVB geht mit einem absoluten Hochgefühl in das Pokalspiel gegen Dynamo und hat entsprechend viel Selbstvertrauen. "Über Sensation oder nicht entscheidet der Favorit, nicht der Herausforderer. Sollten wir ein Problem haben, uns auf das Spiel einzulassen, werden wir zurecht ausscheiden", stellte Trainer Jürgen Klopp klar.

Gleichzeitig aber warnte er vor dem Drittligisten, der "alles andere als Laufkundschaft" sei: "Die komplette Truppe ist kampfstark und zu vielem bereit." Zudem mache es die "Extra-Portion Emotion" zu einem speziellen Spiel, aber die Zielsetzung der Dortmunder ist klar: "Wir wollen dieses Jahr nicht nur nach Berlin, sondern wenn wir dann da sind, dieses Mal auch gewinnen." Bangen muss der BVB noch um die angeschlagenen Nuri Sahin und Sokratis, Klopp kündigte davon abgesehen aber keine große Rotation an: "Es ist ja nicht so, dass wir in dieser Phase überbelastet wären. Wer gesund ist, spielt - wenn er ins Konzept passt."

Von derartigen Luxus-Problemen kann Dynamo, das wohl ohne Marco Hartmann und ohne Dominic Baumann auskommen muss, nur träumen. Zumindest aber endete der Negativtrend am Wochenende, nach vier Pleiten in Folge gelang ein 3:2-Sieg gegen Schlusslicht Jahn Regensburg. Die Aufstiegsränge sind dennoch inzwischen fünf Punkte entfernt, aber Trainer Peter Nemeth, der erst Mitte Februar den entlassenen Stefan Böger ersetzt hatte, erklärte: "Auf dem Papier ist alles sehr eindeutig, aber wir freuen uns einfach darauf und werden dann sehen, was rauskommt. Wir wissen, die Chance ist klein, aber wir wollen sie nutzen."

Autor: Adrian Franke