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Datum: 27. Juli 2013, 22:23 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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4:2 im Supercup: Borussia Dortmund entzaubert den FC Bayern München

Borussia Dortmund, FC Bayern München, Supercup
Der BVB setzte sich gegen die Bayern durch und gewann den Supercup

Borussia Dortmund hat Bayern München entzaubert und den ersten offiziellen Titel der Saison errungen. 63 Tage nach dem Champions-League-Finale gewann der Vize-Meister die rasante und hochklassige Neuauflage gegen keineswegs schwache Bayern verdient mit 4:2.

Somit ging das erste Trainer-Duell zwischen Jürgen Klopp und Pep Guardiola an den BVB-Coach. Zudem zeigten die Westfalen, dass sie auch in der kommenden Saison durchaus ein ebenbürtiger Gegner für München sein können.

Werbung für den deutschen Fußball

Durch den vierten offiziellen Supercup-Gewinn zogen die Dortmunder mit dem bisher alleinigen Rekordgewinner München gleich. Zudem erhalten die Schwarz-gelben 1,25 Millionen Euro plus Überschussbeteiligung und den 5,5 Kilo schweren Pokal im Versicherungswert von 40.000 Euro. Die Bayern erhalten mindestens 750.000 Euro. Wichtig für die Deutsche Fußball Liga (DFL) als Veranstalter: Das in 195 Länder übertragene Spiel der beiden Aushängeschilder war beste Werbung für den deutschen Fußball und ein echter Appetit-Anreger für die 51. Bundesliga-Spielzeit.

Der BVB begann mit fast der identischen Startelf wie 63 Tage zuvor im Endspiel in der Königsklasse. Nuri Sahin statt des verletzten Lukasz Piszczek lautete die einzige Änderung. Rekord-Neuzugang Henrich Mchitarjan (Sprunggelenk) war noch nicht einsatzbereit, der neue Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang kam wegen Trainingsrückstands nach einer Magen-Darm-Grippe erst in der 72. Minute. Die Bayern traten ohne Manuel Neuer, Franck Ribéry, Mario Götze und Javi Martinez an, Bastian Schweinsteiger saß bis zur 66. Minute auf der Bank.

BVB-Führung durch Starke-Lapsus

Dass es zwischen den Bayern und dem BVB keine Freundschaftsspiele gibt, war jedoch von der ersten Sekunde an bemerkbar, bei den 80.645 Zuschauern in Dortmunds ausverkauftem WM-Stadion ebenso wie bei den Trainern und den Spielern. Vor allem die Dortmunder schienen fest gewillt, zwei Wochen vor dem Saisonstart ein Zeichen zu setzen, und wurden früh belohnt. Nach einer Flanke von BVB-Stürmer Robert Lewandowski, der am liebsten bereits das Bayern-Trikot tragen würde, bekam Münchens Keeper Tom Starke den harmlosen Kopfball-Aufsetzer von Sven Bender nicht zu greifen, und Reus drückte den Ball mit dem Kopf über die Linie. Guardiola senkte frustriert den Kopf.

Nun kamen die Bayern stärker auf, doch Roman Weidenfeller parierte gegen den oft im Sturmzentrum auftauchenden Xherdan Shaqiri (10./14.) sowie gegen Thomas Müller (14.) ebenso glänzend wie Starke später auf der anderen Seite gegen Lewandowski (19.). Nach der hitzebedingten Trinkpause in der 25. Minute, in der Guardiola sich Robben zur Brust nahm, ging es ähnlich intensiv weiter. Mario Mandzukic verpasste nach Hereingabe von David Alaba aber den Ausgleich (35.).

Rasante Partie nach der Pause

Nach der Pause überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst köpfte der von den BVB-Fans unentwegt ausgepfiffene Robben eine Flanke von Philipp Lahm zum Ausgleich ein. Noch während der Tordurchsage jedoch verlängerte van Buyten eine Hereingabe von Gündogan per Flugkopfball ins eigene Tor. Wieder nur Sekunden später traf Gündogan mit einem Schlenzer und ließ damit die Arena erbeben. Robben, erneut auf Vorlage von Lahm, brachte die Bayern allerdings wieder ins Spiel, und kurz danach verzog Mandzukic per Fallrückzieher nur knapp (66.). Der zweite Treffer von Reus zerstörte allerdings alle Münchner Hoffnung auf eine späte Wende.

Insgesamt wirkte der BVB etwas entschlossener. Die Bayern rochierten extrem viel und verloren dabei an Durchschlagskraft. Der fast als zweiter "Sechser" agierende Toni Kroos und Thomas Müller nahmen Auszeiten wie Reus und Jakub Blaszczykowski beim BVB, Thiago eroberte überragend die Bälle, gab sie aber zu schnell wieder her. Der etatmäßige Ersatzkeeper Starke empfahl sich kaum für vermehrte Einsätze. Bei Dortmund stand die Defensive solide. Gündogan brachte sich als Alternative auf der "Zehn" in Stellung, Lewandowski bewies, dass er sich trotz des nervigen Transfer-Theaters nicht hängen lässt.