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Datum: 07. April 2013, 15:54 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Spielbericht

2. Liga: SC Paderborn und Union Berlin spielen unentschieden

Adam Nemec,Union Berlin
Adam Nemec erzielte das 1:0 für Union

Mit einem Sieg wären die Träume von einem möglichen Aufstieg am Leben gehalten worden, das 1:1 von Union Berlin beim SC Paderborn war aber zu wenig, um den Anschluss halten zu können. Zudem war es auch noch ein glücklicher Punktgewinn.

Mit einem Tor in allerletzter Minute hat sich der SC Paderborn am 28. Spieltag der 2. Liga  ein verdientes 1:1 (0:1) gegen Union Berlin erkämpft. Angesichts der zahlreichen Möglichkeiten und der erdrückenden Überlegenheit über die komplette Spielzeit hinweg wäre für die Gastgeber dennoch wesentlich mehr möglich gewesen. Union bleibt durch den Punktgewinn in der Tabelle auf Rang acht (39 Punkte), Paderborn zwei Punkte dahinter auf Position neun.

Inmitten der Drangphase des SC Paderborn ging Union in der Benteler Arena vor 7590 Zuschauen mit einem wunderschönen, aber eigentlich ungeplanten Treffer von Adam Nemec (27.) glücklich in Führung - es war eine verunglückte Flanke. Lange sah es so aus, als könnte der Hauptstadtklub seinen ersten Dreier überhaupt bei den Ostwestfalen mitnehmen. Und das, obwohl Berlin nach einem Platzverweis von Patrick Kohlmann ab der 75. Minute in Unterzahl spielen musste. Kurz vor Schluss belohnte sich Paderborn durch ein Tor von Christian Strohdiek (91.) dann aber doch noch für den großen Einsatz.

SC Paderborn mit dem besseren Beginn

Von Beginn an trat der SC Paderborn aktiver auf und setzte die Gäste früh unter Druck. Gerade in der Defensive leistete sich Union dadurch immer wieder einige Fehler und hatte oftmals Schwierigkeiten, den Ball konsequent aus der Gefahrenzone zu klären. Nach etwa einer Viertelstunde wurden die Offensivaktionen der Gastgeber dann auch bis zum Ende gespielt und sowohl Deniz Naki (17.) als auch Brückner (25.) sorgten für erste Gefahr im Berliner Strafraum.

Der starken Druckphase der Gastgeber setzte Union Berlin dann allerdings ein jähes Ende. Konnte ein Schuss von Fabian Schönheim in der 26. Minute gerade noch von Paderborn-Verteidiger Diego Demme auf der Linie geklärt werden, hatte Adam Nemec nur kurze Zeit später mehr Erfolg. Sein Abschluss von links war vermutlich als Flanke gedacht, vor dem Tor von Max Kruse senkte sich der Ball dann aber gefährlich und landete unhaltbar im langen Eck (27.). Die Führung für Union war zu diesem Zeitpunkt glücklich.

Paderborn aber zeigte sich wenig geschockt und machte weiter wie bisher. Die größte Chance in der ersten Halbzeit hatte Deniz Yilmaz, der an der Strafraumgrenze zum Schuss kam, aber deutlich verzog und den Ball neben den Pfosten setze.

Paderborn auch in der zweiten Halbzeit drückend überlegen

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am bisherigen Spielverlauf. Paderborn ging weiterhin früh auf die Bälle und setzte viele Akzente nach vorne. Schon in der 47. Minute hatte Yilmaz nach einer Ecke die nächste Möglichkeit zum Ausgleich, schoss aber ebenso am Tor vorbei, wie auch sein Teamkollege Deniz Naki drei Minuten später. Union hatte jetzt nicht mehr wirklich etwas entgegenzusetzen und war fast ausschließlich mit Verteidigen beschäftigt. Die Ostwestfalen - insbesondere Stürmer Yilmaz - mussten sich hingegen mittlerweile die mangelnde Chancenverwertung vorwerfen lassen.

Ab der 75. Minute eröffneten sich für Paderborn dann sogar noch mehr Lücken in der gegnerischen Hälfte: Ziemlich ungestüm ging der bereits vorgewarnte Patrick Kohlmann in einen Zweikampf gegen Saglik und holte sich seine zweite Gelbe Karte und damit den Platzverweis ab. Auch den zusätzlichen Platz konnte Paderborn aber nicht zu seinem Vorteil nutzen, obwohl die Chancen dazu vorhanden waren. So auch in der 76. Minute, als Mahir Saglik sich gut im Strafraum der Berliner durchsetzte und mit gutem Auge für den eingewechselten Philipp Hofmann vorlegte, dessen Abschluss aber direkt in den Armen von Torwart Haas landete.

Last-Minute-Ausgleich durch Strohdiek

Erst mit der allerletzten Möglichkeit belohnten sich die Gastgeber dann doch noch für ihren unermüdlichen Einsatz. Nach einem umstrittenen Eckball war es in der 91. Minute Christian Strohdiek, der mit seinem Kopfball ins lange Eck für den verdienten Ausgleich in der allerletzten Sekunde sorgte.

Insgesamt wäre für die Paderborner in diesem Spiel wesentlich mehr drin gewesen, die vielen vergebenen Torchancen aber verhindern letztlich einen Dreier für die Gastgeber.

Susanne Schranner