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Frankreich trotz Pech Gruppensieger - und auch die Schweiz feiert

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
19. Juni 2016, 22:54 Uhr
Schweiz, Frankreich
Die Franzosen setzten zwei Schüsse an die Latte

Frankreich steht als ungeschlagener Gruppensieger im Achtelfinale seiner Heim-EM - und auch die Schweiz feiert. Die Bundesliga-Auswahl zog trotz dreier Lattentreffer der hochüberlegenen Equipe tricolore mit einem 0:0 erstmals in die K.o.-Runde einer EURO ein und ist dort ein möglicher Gegner der deutschen Weltmeister. Sollte die deutsche Mannschaft ebenfalls Gruppenzweiter werden, lautet das Achtelfinale: Deutschland - Schweiz!

"Wir warten ab, gegen wen wir spielen werden - dann werden wir bereit sein", sagte der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic. "Wir können mit starken Gegnern mithalten und haben noch etwas Zeit, uns zu verbessern." Sein wichtigster Spieler Granit Xhaka fügte hinzu: "Wir haben unser Ziel Nummer eins erreicht. Das ist großartig!"

Die Franzosen beherrschten ihren Gegner, ihr Superstar Paul Pogba spielte wie aufgedreht - doch in Lille verpassten sie nach zwei Last-Minute-Erfolgen gegen Rumänien (2:1) und Albanien (2:0) den dritten Sieg im dritten Spiel. Besonders in der ersten Halbzeit aber traten die Franzosen endlich auf, wie ein Titelanwärter auftreten sollte. Im Achtelfinale wartet ein Gruppendritter.

Das Spiel im RE-LIVE

Die Begegnung begann rasant. Der Schweizer Abwehrspieler Johan Djourou vollbrachte in der 8. Minute das Kunststück, ein Tor für seine Mannschaft zu verhindern: Im Liegen "klärte" er auf der Torlinie der Franzosen.

Pogba hämmert den Ball an die Latte

Dann spielte auf dem extrem rutschigen Rasen nur noch Frankreich, oder besser: Es spielte Paul Pogba. Und wie! Ein Schuss des in die Startelf zurückgekehrten Weltklasse-Mittelfeldspielers tropfte auf die Querlatte des Schweizer Tores (12.), eine Minute später rettete Torhüter Yann Sommer grandios gegen Pogba, der auch noch einen Gewaltschuss an die Latte krachen ließ (17.).

Ganz offensichtlich war: Pogba wollte es nach einer Affäre um eine angeblich unflätige Geste allen beweisen. Er war überall, er trieb an, schloss ab. Die 45.616 Zuschauer im Stade Pierre Mauroy staunten. Allein: Es fehlte das 1:0. Es schien in der Luft zu liegen. Doch nach den ersten 30 Minuten ließ der Schwung der Franzosen ein wenig nach.

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Trainer Didier Deschamps hatte angesichts des sicheren Achtelfinaleinzuges nicht die erste Elf seiner Blauen ins Rennen geschickt. Zwar kehrten Pogba und Antoine Griezmann in die Startaufstellung zurück, doch es spielten auch viele aus der zweiten Reihe. Dafür saßen unter anderem der neue Nationalheld Dimitri Payet, Olivier Giroud vom FC Arsenal und N'Golo Kante zunächst auf der Bank. Payet kam nach 62 Minuten für Kingsley Coman vom FC Bayern - und traf auch noch die Querlatte (75.).

Fünf Schweizer Trikots zerreißen

Dem Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic war einfach nur die Geduld ausgegangen. Sechsmal hatte sein Stürmer Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt) alleine vor dem gegnerischen Tor gestanden, sechsmal war er gescheitert. Daher durfte das Supertalent Breel Embolo von Beginn an spielen, blieb aber trotz seiner Zweikampfstärke unauffällig. Weshalb dann doch noch Seferovic kam (74.).

Beide Mannschaften hatten erhebliche Probleme mit den Umständen und ihrem Material. Fünf (!) Schweizer Trikots rissen, die Franzosen rutschten ständig aus, und bei einem Pressschlag zwischen Valon Behrami und Griezmann in der 54. Minute platzte der Ball.

Nicht nur deshalb war das Spiel sehr unterhaltsam. In der zweiten Halbzeit zeigte auch die Schweiz, dass sie den Sieg anstrebte - zunächst aber hatte Griezmann wieder das 1:0 für Frankreich auf dem Fuß, er scheiterte aber an Sommer (57.). Pogba leitete auch diese Szene überragend ein.