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Zwei Kerzen für drei Punkte: Albanien sehnt sich nach einem Sieg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. Juni 2016, 14:33 Uhr
Giovanni De Biasi
Giovanni De Biasi will gegn Rumänien endlich einen Sieg einfahren

Dreier am Sonntag oder Rückflug am Montag: Wenn Albanien in seinem letzten EM-Vorrundenspiel in Lyon (21 Uhr im LIVETICKER) auf Rumänien trifft, sind beide Mannschaften zum Siegen verdammt - sonst ist der Traum vom Achtelfinale geplatzt. 

Deshalb hatte Giovanni De Biasi auch nur einen Wunsch, als er die zwei Kerzen auf seinem kleinen Geburtstagskuchen auspustete. "Endlich ein Sieg wäre schön", sagte der albanische Nationaltrainer auf seiner kleinen Feier zum 60. im Rathaus von Lyon.

Obwohl der krasse Außenseiter den Favoriten in der Gruppe A schon zwei große Kämpfe geliefert hat, stehen die Albaner immer noch ohne Punkt und ohne Tor da. "Ich habe ihnen gesagt, dass sie endlich ihre Chancen nutzen müssen, wenn wir weiterkommen möchten", sagte De Biasi.


Denn allein für das große Lob von allen Seiten nach den Partien gegen die Schweiz (0:1) und Frankreich (0:2) kann sich das Team um den Kölner Mergim Mavraj und den Freiburger Amir Abrashi nichts kaufen. Und auch ein Sieg gegen Rumänien heißt noch lange nicht, dass der Neuling als einer der vier besten Gruppendritten in die K.o.-Runde einzieht.

 

"Wollen Fans stolz machen"

"Wir erhoffen uns dennoch eine Menge gegen Rumänien. Ich bin schon jetzt stolz, Teil dieses Teams zu sein", sagte Mavraj: "Mit dieser Moral, die wir gegen die Schweiz und Frankreich gezeigt haben, werden wir versuchen, ein gutes Ergebnis zu erreichen und unsere Fans stolz zu machen."

So sieht es auch De Biasi. "Ich habe zu meinen Spielern gesagt, sie sollen die Köpfe hochnehmen und verdammt stolz auf ihre Leistung sein", sagte der Coach beim Blick zurück auf die unglückliche Last-Minute-Niederlage gegen den Gastgeber: "Ich glaube fest daran, dass wir gegen Rumänien gewinnen können. Und drei Punkte könnten zum Weiterkommen schon reichen."

Auch Torwart Etrit Berisha hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. "Noch stehen wir mit leeren Händen da - und das ist angesichts unserer starken Auftritte wirklich frustrierend", sagte der Keeper von Lazio Rom: "Aber noch haben wir eine Chance. Und die wollen wir nutzen."

Pintili und Rat fraglich

Gleiches gilt allerdings für die Rumänen, die nach der knappen Niederlage im Eröffnungsspiel gegen Frankreich (1:2) immerhin ein 1:1 gegen die Schweiz geholt haben. Mit einem Sieg gegen Albanien und dann vier Punkten auf dem Konto wäre der Achtelfinaleinzug für die Osteuropäer, die um den Einsatz der angeschlagenen Routiniers Mihai Pintilii und Razvan Rat bangen müssen, wahrscheinlich.

"Wir wollen unbedingt hier bleiben. Wenn wir ausscheiden, würde niemand mehr über unsere guten Leistungen zuvor sprechen", sagte Mittelfeldspieler Andrei Prepelita: "Also werden wir mit voller Konzentration in das Spiel gehen. Wir werden alles geben, um den Einzug in die K.o.-Runde zu schaffen."

Iordanescu fordert "historische Leistung"

Nationaltrainer Anghel Iordanescu hat deshalb von seinen Spieler eine historische Leistung gefordert. "Wir waren acht Jahre bei keinem großen Turnier. Das ist eine einzigartige Chance im Leben für die Spieler. Es ist die Chance einer ganzen Generation. Sie müssen das verstehen. Sie müssen alles dafür geben, damit wir ins Achtelfinale kommen", sagte der Coach: "Ganz Rumänien braucht das. Wir müssen das ganze Land zufriedenstellen."

Dass Iordanescu in seiner dritten Amtszeit vor seinem 100. Länderspiel an der Seitenlinie steht, interessiert den 66-Jährigen laut eigener Aussage überhaupt nicht: "Diese Zahl ist mir völlig egal."