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Rüpel Roy Keane: 'Du hast doch getrunken!'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
17. Juni 2016, 12:31 Uhr
Roy Keane
Roy Keane ist als Co-Trainer der Iren bei der EM im Einsatz

Roy Keane blickte grimmig. "Wir sollen gegen Belgien der Favorit sein?", sagte er, nein, er blaffte den belgischen Reporter an: "Du hast doch getrunken!" Schallendes Gelächter. Einmal in Fahrt, legte die irische Fußball-Legende nach. Auch Belgiens Superstar Eden Hazard machte er vor Irlands Duell mit den Red Devils am Samstag (15 Uhr im LIVETICKER) die Hölle heiß.

"Wenn ich mit jemandem zusammenspielen würde, der ständig seinen Wechselwillen kundtut, dann würde ich ihn im Training umgrätschen", sagte Keane. Er wiederholte damit seinen Frontalangriff auf Hazard, dessen Koketterie mit Wechselgelüsten er schon in der vergangenen Saison gegeißelt hatte. Fußballerisch halte er viel vom Offensivkünstler des FC Chelsea, doch dessen Gehabe, das offenbarte der ergraute Keane auf der Pressekonferenz, geht ihm gehörig gegen den Strich. Zuletzt hatte er Hazard schon einmal im TV als "verwöhntes Kind" verhöhnt.

Mit seinem Auftritt pflegte der Ex-Nationalspieler mal wieder eindrucksvoll sein Image als Rüpel. Keane, als beinharter Abräumer von Manchester United in den 90er Jahren berühmt geworden, sorgt für Schlagzeilen, wann und wo immer er kann - und er ist damit zehn Jahre nach seinem Karriereende noch immer der heimliche Star der Iren.

"Ich bin der Bad Cop - und er ist der Bad, Bad Cop", sagte Trainer Martin O'Neill über seinen Assistenten und lobte ihn in den höchsten Tönen. Schließlich sei Keane eine "absolute Führungsfigur".

 

Eskapade auch vor der WM 2002

Auf der Insel wird Keane trotz - oder gerade wegen - seiner vielen Eskapaden von den Fans verehrt, geradezu vergöttert. In seinen zwölf Jahren bei United holte der 67-malige Nationalspieler sieben Meisterschaften, triumphierte vier Mal im FA-Cup und gewann 1999 im legendären Finale von Barcelona gegen Bayern München die Champions League.

Unvergessen bleiben auch die vielen verbalen Fehlzündungen der "tickenden Zeitbombe" (Keane über Keane). Als er nach unzähligen Querelen vor der WM 2002 von Trainer Mick McCarthy aus dem Kader geschmissen wurde, löste er eine nationale Fußballkrise aus. "Mick, du kannst dir deine WM in den Arsch schieben", fluchte Keane.

O'Neill ficht all das nicht an. "Er polarisiert oft, ja. Aber wir stehen alle an seiner Seite und sind sehr glücklich mit ihm", sagte der Nordire: "Keane zu holen, war die beste Entscheidung, die ich getroffen habe." Kurz vor der EM wurde Keanes Vertrag um zwei Jahre verlängert.

Im Spiel am Samstag winkt nun das erstmalige Erreichen der K.o.-Runde bei einer EM. Belgien habe ein "hervorragendes" Team, sagte Keane: "Wir brauchen eine richtig gute Leistung." Keane, daran besteht kein Zweifel, ist schon jetzt in Höchstform.

Roy Keane blickte grimmig. "Wir sollen gegen Belgien der Favorit sein?", sagte er, nein, er blaffte den belgischen Reporter an: "Du hast doch getrunken!" Schallendes Gelächter. Einmal in Fahrt, legte die irische Fußball-Legende nach. Auch Belgiens Superstar Eden Hazard machte er vor Irlands Duell mit den Red Devils am Samstag (15 Uhr im LIVETICKER) die Hölle heiß.

"Wenn ich mit jemandem zusammenspielen würde, der ständig seinen Wechselwillen kundtut, dann würde ich ihn im Training umgrätschen", sagte Keane. Er wiederholte damit seinen Frontalangriff auf Hazard, dessen Koketterie mit Wechselgelüsten er schon in der vergangenen Saison gegeißelt hatte. Fußballerisch halte er viel vom Offensivkünstler des FC Chelsea, doch dessen Gehabe, das offenbarte der ergraute Keane auf der Pressekonferenz, geht ihm gehörig gegen den Strich. Zuletzt hatte er Hazard schon einmal im TV als "verwöhntes Kind" verhöhnt.

Mit seinem Auftritt pflegte der Ex-Nationalspieler mal wieder eindrucksvoll sein Image als Rüpel. Keane, als beinharter Abräumer von Manchester United in den 90er Jahren berühmt geworden, sorgt für Schlagzeilen, wann und wo immer er kann - und er ist damit zehn Jahre nach seinem Karriereende noch immer der heimliche Star der Iren.

"Ich bin der Bad Cop - und er ist der Bad, Bad Cop", sagte Trainer Martin O'Neill über seinen Assistenten und lobte ihn in den höchsten Tönen. Schließlich sei Keane eine "absolute Führungsfigur".

 

Eskapade auch vor der WM 2002

Auf der Insel wird Keane trotz - oder gerade wegen - seiner vielen Eskapaden von den Fans verehrt, geradezu vergöttert. In seinen zwölf Jahren bei United holte der 67-malige Nationalspieler sieben Meisterschaften, triumphierte vier Mal im FA-Cup und gewann 1999 im legendären Finale von Barcelona gegen Bayern München die Champions League.

Unvergessen bleiben auch die vielen verbalen Fehlzündungen der "tickenden Zeitbombe" (Keane über Keane). Als er nach unzähligen Querelen vor der WM 2002 von Trainer Mick McCarthy aus dem Kader geschmissen wurde, löste er eine nationale Fußballkrise aus. "Mick, du kannst dir deine WM in den Arsch schieben", fluchte Keane.

O'Neill ficht all das nicht an. "Er polarisiert oft, ja. Aber wir stehen alle an seiner Seite und sind sehr glücklich mit ihm", sagte der Nordire: "Keane zu holen, war die beste Entscheidung, die ich getroffen habe." Kurz vor der EM wurde Keanes Vertrag um zwei Jahre verlängert.

Im Spiel am Samstag winkt nun das erstmalige Erreichen der K.o.-Runde bei einer EM. Belgien habe ein "hervorragendes" Team, sagte Keane: "Wir brauchen eine richtig gute Leistung." Keane, daran besteht kein Zweifel, ist schon jetzt in Höchstform.