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Gruppe C: Deutschland - Polen: Joachim Löw sucht das Rezept gegen Robert Lewandowski

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
15. Juni 2016, 19:47 Uhr
Joachim Löw
Wird Joachim Löw etwa persönlich gegen Robert Lewandowski antreten? Der Bundestrainer testet schon mal die Handschuhe

Die Terrorangst ausblenden, die richtige Ansprache finden und die perfekte Taktik gegen Robert Lewandowski austüfteln: Joachim Löw muss vor dem zweiten EM-Gruppenspiel der deutschen Weltmeister gegen Polen am Donnerstag (21 Uhr im LIVETICKER) Aufgaben lösen, die teils weit über den Fußball hinausreichen.

"Natürlich haben wir uns auf der Fahrt zum Stadion den einen oder anderen Gedanken gemacht. Da kam noch mal die Erinnerung hoch, aber bei uns war das kein großes Thema mehr. Ich denke, wir haben das aufgearbeitet. Der Fokus liegt auf unserem Spiel gegen Polen, darauf konzentrieren wir uns", sagte der 56-Jährige nach der Rückkehr ins Stade de France kurz vor dem Abschlusstraining und fügte mit fester Stimme hinzu: "Ich fühle mich hier sicher und freue mich auf das Spiel."

Das unterstrich auch Sami Khedira. "Wir gedenken der Opfer und ihren Familien, aber wir haben uns damals hier sehr sicher gefühlt und freuen uns auf das Spiel gegen Polen", sagte der 29-Jährige an selber Stelle. Vor den Toren von Paris im Stadtteil St. Denis hatte das DFB-Team am 13. November die brutalen Terroranschläge mit 130 Toten hautnah miterlebt, die Nacht verbrachten Trainer und Spieler aus Sicherheitsgründen in den Stadion-Katakomben.

Abwarten bei Hummels 

Gegen Polen soll der schwarze Freitag keine Rolle mehr spielen. "Wir denken nur an das Spiel. Es ist wichtig, dass wir im zweiten Spiel einen Sieg holen. Wenn wir unsere Qualitäten ausspielen, bin ich positiv gestimmt, dass wir das Spiel für uns entscheiden", sagte der beim Turnierauftakt gegen die Ukraine (2:0) starke Jerome Boateng.

Der Weltmeister müsse aber auf der Hut sein, mahnte der Abwehrchef an: "Wir müssen natürlich aufpassen, sie haben gute offensive Leute - nicht nur Robert Lewandowski." Sein Vereinskollege von Bayern München sei jedoch ein absoluter "Topstürmer", der ein Spiel alleine entscheiden könne. "Wir wissen um die Stärke von Lewandowski, er ist ein Weltklassestürmer. Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, uns nur auf ihn zu konzentrieren", ergänzte Khedira.

Löw deutete an, dass er gegen die "konterstarken" Polen wieder auf seine gegen die Ukraine erprobte Innenverteidigung mit Boateng und Shkrodan Mustafi als Waffe gegen den polnischen Kapitän setzt. Ein Einsatz von Stammverteidiger Mats Hummels nach dessen langer Verletzungspause (Muskelfaserriss) kommt wohl noch zu früh: "Ich muss das Abschlusstraining abwarten und noch mal mit den Ärzten und Mats selbst sprechen. Ich werde aber kein Risiko eingehen", so der Bundestrainer.

Schweini nicht über die volle Distanz

Trotz seines ersten Länderspieltreffers am vergangenen Sonntag meldete Mustafi keine Ansprüche an: "Ich konzentriere mich darauf, was ich beeinflussen kann. Dazu gehört beispielsweise das Training. Alles andere entscheidet der Trainer. Wenn ich gebraucht werde, bin ich da." Mustafi könnte auch für Benedikt Höwedes, der bei seinem ersten EM-Einsatz einige Wackler hatte, auf die rechte Seite wechseln. Neuling Joshua Kimmich wäre für diese Position eine Alternative. "Es muss nicht unbedingt immer dieselbe Mannschaft spielen", sagte Löw.

Da er aber nach einem Erfolg selten Änderungen vornimmt, ist dieselbe Startelf wie am Sonntag am wahrscheinlichsten - also auch wieder mit Mario Götze im Sturm und Edeljoker Bastian Schweinsteiger auf der Bank. "Ich habe Mario nicht so schlecht gesehen wie viele andere. Er hat viel gearbeitet und sich gut bewegt", lobte Löw den WM-Helden. Es gebe auch Gründe für einen Einsatz von Stoßstürmer Mario Gomez.

Schweinsteiger sprühe zwar wieder vor Energie, "aber für 90 Minuten hat er noch nicht die Kraft", berichtete Löw. Doch ganz gleich, wer gegen den Gegner aus der EM-Qualifikation (0:2/3:1) auch spielt: Vorsicht ist geboten. "Polen hat einen großen Sprung gemacht, ist ein gefährlicher Gegner", warnte der gebürtige Pole Lukas Podolski, der auch gleich das Konzept gegen seine zweitliebste Mannschaft lieferte: "Wir müssen im Gegensatz zum Ukraine-Spiel öfter den Abschluss suchen und konsequenter spielen." -

Die voraussichtliche deutsche Aufstellung: 1 Neuer - 4 Höwedes, 2 Mustafi, 17 Boateng, 3 Hector - 18 Kroos, 6 Khedira - 13 Müller, 8 Özil, 15 Draxler - 19 Götze