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EM 2016: Traumtor für Kroatien - Modric der König im Prinzenpark

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
12. Juni 2016, 16:56 Uhr
Luka Modric
Luka Modric erzielte das Siegtor für Kroatien

Der kleine "König" Luka Modric hat Kroatien im Pariser Prinzenpark einen zauberhaften Einstand in die EM beschert. Mit einem Volleyschuss aus 20 Metern führte der Star-Regisseur von Real Madrid seine favorisierte Mannschaft zum 1:0 (1:0) gegen die arg limitierte Mannschaft der Türkei. Angesichts einer Vielzahl von Chancen hätte der Sieg höher ausfallen können, wenn nicht müssen.

"Wir hätten noch zwei, drei Tore mehr erzielen können", merkte der frühere Schalker Ivan Rakitic im ZDF daher kritisch an. "Aber das ist die EM. Da ist es nicht so einfach. Wir genießen diesen Sieg."

Im Prinzenpark hatten die Kroaten 1998 Platz drei bei der WM in Frankreich erkämpft, das Stadion im Südwesten von Paris soll nun Ausgangspunkt einer Renaissance der "Feurigen" werden. In der Gruppe B, in der am Montag noch Titelverteidiger Spanien und die Tschechen spielen, haben sie sich mit dem vierten Sieg im fünften EM-Auftaktspiel eine gute Ausgangsposition für das Erreichen der K.o.-Runde geschaffen.

Das Spiel im RE-LIVE

Die Türken enttäuschten und waren enttäuscht. "Unser Torwart konnte beim Schuss von Modric den Ball leider nicht sehen. Wenn man in so einem Moment das Tor kassiert, ist das natürlich bitter", sagte Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen.

Das Resultat spiegelte die klare Überlegenheit der Kroaten, bei denen die Bundesliga-Profis Tin Jedvaj (Leverkusen) und Andrej Kramaric (Hoffenheim) zunächst nur auf der Bank saßen, in sehr ungenügendem Maße. Kapitän Dario Srna etwa traf mit einem Freistoß die Latte des türkischen Tores (52.), wie auch Ivan Perisic (72.) per Kopf. Eine Handvoll weiterer Großchancen blieb ungenutzt.

Schiedsrichter Jonas Eriksson ahnte wohl, dass er früh ein Zeichen setzten musste bei so vielen Hitzköpfen auf dem Feld. Eine unmissverständlich Geste gleich zu Beginn an Ozan Tufan, der reichlich ungestüm gegen Luka Modric eingestiegen war (3.), reichte ihm, um sich Respekt zu verschaffen.

Was nichts daran änderte, dass es weiter hart zur Sache ging. Kroatiens Rechtsverteidiger Vedran Corluka musste ab der 32. Minute mit einem Turban weiterspielen. Nach einem Zweikampf mit Cenk Tosun war er blutüberströmt vom Feld gegangen, bei der Rückkehr entschuldigte sich der Türke brav.

Kroatien dominiert das Spiel

Fußball gespielt wurde auch, hauptsächlich von den Kroaten. Sie dominierten das Spiel, arbeiteten sich bis zur Grundlinie durch, schlugen Flanken - doch ertragreich war das nicht. Auch nicht ein Volleyschuss von Milan Badelj, einst beim Hamburger SV beschäftigt, in der 28. Minute. Wenn die Kroaten zum Abschluss kamen, war es zum Verzweifeln: Nicht nur Srna (54.), Marcelo Brozovic (61.) und dem früheren Wolfsburger Perisic (72.) versagten die Nerven.

Die Türken, mit dem unauffälligen Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen, hielten hauptsächlich mit Kampf dagegen. Starstürmer Arda Turan (FC Barcelona) war unsichtbar. Wie aus dem Nichts bekamen sie jedoch ihre Riesenchance durch Ozan Tufan: Der Mittelfeldspieler von Fenerbahce Istanbul scheiterte aus kurzer Distanz an Danijel Subasic im kroatischen Tor, der den Ball vor der Linie zu fassen bekam (29.).

Der Führungstreffer von Modric war überfällig, er war ein kleines Kunstwerk, aber auch begünstigt durch die Türken: Der wuselige Regisseur nahm einen missglückten Befreiungsschlag von Selcuk Inan 20 Meter vor dem Tor volley, er traf zauberhaft, Torhüter Volkan Babacan sah schlecht aus.

Beim Torjubel hatte Modric, Dreh- und Angelpunkt fast aller Angriffe, eine Begegnung der ungeplanten Art. Ein kroatischer Anhänger hatte es auf den Rasen geschafft, er küsste den Torschützen auf den Kopf, jubelte ein bisschen mit.

Mit der Einwechslung ihres Supertalents Emre Mor, künftig Borussia Dortmund, bemühten sich die Türken intensiver um den Ausgleich. Vergeblich.