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Granit schlägt Taulant Xhaka - Schweiz auf dem Weg ins Achtelfinale

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11. Juni 2016, 16:54 Uhr
Schweiz
Die Schweiz konnte gegen Albanien einen Sieg einfahren

Xhaka schlägt Xhaka: Im ersten Bruderduell der EM-Geschichte hat Granit Xhaka mit der Schweiz einen Zittersieg gegen Albanien und den 18 Monate älteren Taulant gefeiert. Mit sieben Bundesliga-Profis in der Startelf gingen die wackeligen Schweizer beim 1:0 (1:0) in Lens am Samstag ihren ersten Schritt Richtung Achtelfinale.

Taulant Xhaka wurde nach 61 Minuten ausgewechselt, er reagierte stinksauer und feuerte eine Trinkflasche gegen die Verschalung der Ersatzbank. Der Kampf der Brüder war beendet.

"Uff! Das hat Nerven gekostet", titelte die Schweizer Boulevardzeitung Blick kurz nach dem Abpfiff. Taulant Xhaka wurde nach 61 Minuten ausgewechselt, er reagierte stinksauer und feuerte eine Trinkflasche gegen die Verschalung der Ersatzbank. Der Kampf der Brüder war beendet.

"Sie hatten nichts zu verlieren. Es war nicht einfach für uns. Nach der Führung haben wir das Spiel etwas aus der Hand gegeben. Jetzt warten schwierige Spiele auf uns", sagte Sommer im ZDF. Taulant Xhaka wurde nach 61 Minuten ausgewechselt, er reagierte stinksauer und feuerte eine Trinkflasche gegen die Verschalung der Ersatzbank. Der Kampf der Brüder war beendet.

"Immer mein Vorbild" 

Ein frühes Kopfballtor des Hoffenheimers Fabian Schär (5.) nahm der favorisierten Schweiz vor 33.805 Zuschauern zunächst die Nervosität, aber auch jeden Schwung. Albanien, das nach einer Gelb-Roten Karte gegen Kapitän Lorik Cana (37.) in Unterzahl spielte, rackerte und erarbeitete sich selbst danach exzellente Möglichkeiten. Die Riesenchance zum Ausgleich vergab Shkelzen Gashi (87.) gegen Yann Sommer, Torhüter von Borussia Mönchengladbach. Seine Punkte muss der Außenseiter in der Gruppe A nun gegen Frankreich und Rumänien holen.

Granit, 23, und Taulant, 25, beide geboren in Basel, begegneten sich schon beim Aufwärmen an der Mittellinie. Sie nahmen sich herzlich und lange in den Arm. "Nichts kann uns jemals entzweien. Du wirst immer mein Vorbild sein", hatte Granit, der im Sommer für 45 Millionen Euro von Gladbach zum FC Arsenal wechselt, zuvor bei Facebook geschrieben.

Albanien hält lange dagegen

Nun versuchten beide, die erstaunlich große Aufregung um das erste Bruderduell zu vergessen. Die stolze Mama Elmaze wollte sich auf der Tribüne nicht für eine Seite entscheiden: Sie trug ein T-Shirt mit jeweils der Hälfte der Schweizer und der albanischen Flagge.

Es dauerte ganze elf Sekunden, ehe Granit seinem Bruder den Ball abluchste, drei Minuten, ehe er zu einer beidbeinigen Flugeinlage ansetzte, und keine fünf bis zum Schweizer Führungstor. Albaniens Torhüter Etrit Berisha verschätzte sich bei einem Eckball des früheren Bayern-Profis Xherdan Shaqiri, Schär köpfte ein. Es war das schnellste Tor der Schweizer bei einer EM - aber auch erst das sechste.

Auch nach einer dicken Gelegenheit von Haris Seferovic, der Eintracht Frankfurt vor dem Bundesliga-Abstieg gerettet hatte, waren die Schweizer spielbestimmend. Albanien machte dicht und hielt mit enormem Willen dagegen, viel mehr hatte der Außenseiter bis zur ersten Chance durch Taulant Xhaka (26.) auch nicht zu bieten. Fünf Minuten später musste allerdings Sommer in höchster Not gegen Armando Sadiku retten.

Regelmäßig schlecht geordnet

Ein dummes Handspiel Canas beendete das Aufbäumen zwischenzeitlich. Immerhin blieb dem EM-Debütanten zunächst das 0:2 erspart - Blerim Dzemaili knallte den fälligen Freistoß an den Pfosten (38.), Seferovic scheiterte weitere dreimal am nun hervorragenden Berisha (43./53./66.). "Ich bin nicht zufrieden mit mir. Wenn ich am Mittwoch spielen darf, muss ich vor dem Tor die Chancen nutzen, auch wenn der Goalie zweimal gut reagiert hat. Die Mannschaftsleistung insgesamt war gut", sagte Seferovic.

Lens war am Spieltag ganz in Rot getaucht. Das lag vor allem an den reise- und sangesfreudigen Albanern, die sich zu Zehntausenden ins nordfranzösische Departement Pas-de-Calais aufgemacht hatten. Die vermeintlichen "Verräter" wie Granit Xhaka und Shaqiri pfiffen sie nieder.