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13.03. 20:30 Uhr
LEV - STU
Bayer Leverkusen
4:0
VfB Stuttgart
Ende
14.03. 15:30 Uhr
AUG - M05
FC Augsburg
0:2
FSV Mainz 05
Ende
14.03. 15:30 Uhr
HOF - HSV
1899 Hoffenheim
3:0
Hamburger SV
Ende
14.03. 15:30 Uhr
BER - S04
Hertha BSC
2:2
FC Schalke 04
Ende
14.03. 15:30 Uhr
BRE - FCB
Werder Bremen
0:4
Bayern München
Ende
14.03. 15:30 Uhr
SGE - SCP
Eintracht Frankfurt
4:0
SC Paderborn
Ende
14.03. 18:30 Uhr
BVB - KÖL
Borussia Dortmund
0:0
1. FC Köln
Ende
15.03. 15:30 Uhr
WOB - SCF
VfL Wolfsburg
3:0
SC Freiburg
Ende
15.03. 17:30 Uhr
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Mönchengladbach
2:0
Hannover 96
Ende
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Vorschau, 25. Spieltag: Von Tretern und Sensationen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
13. März 2015, 18:08 Uhr
Thomas Müller, Robert Lewandowski
Ohne Robben und Ribery stehen Thomas Müller und Robert Lewandowski (v.l.n.r.) im Mittelpunkt

Der FC Bayern reist am 25. Spieltag nach Bremen, beiden Teams fehlt offensive Feuerkraft. Hoffenheim will indes gegen den HSV dranbleiben, der VfL Wolfsburg muss den EL-Spagat hinbekommen. Außerdem: Das Sechs-Punkte-Spiel für Borussia Dortmund, Schalkes Pflichtaufgabe nach der verrückten CL-Gala und Borussia Mönchengladbach steht gegen Hannover unter Druck.

FC Augsburg - FSV Mainz 05 (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Markus Weinzierl (Augsburg): "Alles, was jetzt kommt, ist Zugabe. Jetzt wollen wir einfach weitermachen. Für den Rest der Saison haben wir nur noch positiven Druck."

Martin Schmidt (Mainz): "Wir werden sicher nicht hochjubelnd vorne stehen und uns auskontern lassen. Wenn man Augsburg kennt und uns kennt, dann wird das nicht ein Spiel sein, bei dem man beim Zuschauen einschläft."

Personal:

Bei Augsburg fehlen: Verhaegh, Esswein (beide Muskelbündelriss), Moravek, Reinhardt (beide Aufbautraining), Mölders (Reha), Ekin, Reinthaler (beide nicht berücksichtigt)

Bei Mainz fehlen: Moritz (Aufbautraining), Jairo (Sprunggelenkverletzung), Nedelev (Mittelfußbruch), Roßbach, Schilk (beide Mainz II)

Darum geht's:

Beide Teams kommen mit breiter Brust: Augsburg hat am vergangenen Wochenende Wolfsburg geschlagen und seinen sechsten Platz zementiert, während Mainz nach 0:2-Rückstand gegen Gladbach noch einen Punkt holte. Der FCA darf so weiter nach oben schauen, drei Punkte trennen die Fuggerstädter vom dritten Platz. Der Mainzer Blick geht dagegen weiter nach unten: Der Relegationsplatz ist nur noch drei Punkte entfernt.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Am 15. Oktober 2011 feierte der FC Augsburg in Mainz seinen ersten Bundesliga-Sieg. Nach zuvor acht sieglosen Partien gelang Jan-Ingwer Callsen-Bracker am 9. Spieltag beim FSV der goldene Treffer zum 1:0 für den Aufsteiger.

Mainz konnte nur eines von acht Pflichtspielen in Augsburg gewinnen (drei Remis, vier Niederlagen): Ende September 2008 in der 2. Liga (2:0).

Beim 1:0-Sieg gegen Wolfsburg beendete Augsburg eine Durststrecke von zuvor vier sieglosen Partien in Serie (zwei Remis, zwei Niederlagen) und rangiert nun seit 13 Spieltagen auf einem Europapokalplatz (aktuell Platz sechs).

Der FCA verlor nur eines seiner vergangenen elf Heimspiele in der Bundesliga, 0:4 gegen Bayern München am 15. Spieltag. Aus den restlichen zehn Partien holten die Fuggerstädter starke 26 von 30 möglichen Punkten (acht Siege, zwei Remis).

Ligaweit wartet kein Team so lange auf einen Auswärtssieg wie Mainz. Seit dem 3:1 in Berlin am 3. Spieltag gab es aus zehn Partien fünf Remis und fünf Niederlagen. Länger wartete Mainz zuletzt in der Saison 2011/12 auf einen Auswärtserfolg (zwölf Spiele). 

TSG 1899 Hoffenheim - Hamburger SV (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Markus Gisdol (Hoffenheim): "Beim HSV wurden zuletzt Grenzen überschritten. Mehrfach schon in dieser Saison. Ich hoffe auf einen guten Schiedsrichter, der die harte Spielweise unterbindet."

Joe Zinnbauer (HSV): "Wir werden aggressiv gegen den Ball spielen, nicht gegen den Mann. Das ist im Fußball wohl erlaubt. Ansonsten konzentrieren wir uns auf unser Spiel - das macht Hoffenheim sicher auch."

Personal:

Bei Hoffenheim fehlen: Süle (Kreuzbandriss), Akpoguma (U 23), Stolz (nicht berücksichtigt)

Bei Hamburg fehlen: N. Müller (5. Gelbe Karte), Jansen (Muskelfaserriss), Lasogga, Holtby (beide Rückstand), Rajkovic (Kapselverletzung), Diaz (Innenbandanriss), Brunst, Green, Jung, P. Müller, Steinmann (alle nicht berücksichtigt)

Darum geht's:

Hoffenheim hat mit der Pleite auf Schalke den direkten Kontakt zu den EL-Plätzen verloren und muss jetzt, wie schon in der Vorsaison, im letzten Saisondrittel wieder Punkte aufholen. Fünf Zähler stehen die Kraichgauer hinter Augsburg, das Sechster ist. Der HSV hat sich mit dem Remis gegen den BVB derweil gerade so über Wasser gehalten, zwei Punkte stehen die Hamburger vor dem Relegationsplatz. Im aus HSV-Sicht schlimmsten Fall stehen die Hamburger nach dem Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

13 Mal duellierten sich der HSV und die TSG in der Bundesliga. Sowohl den Hanseaten als auch den Hoffenheimern gelangen jeweils fünf Siege (drei Remis).

Hoffenheim ist seit drei Partien ungeschlagen gegen den HSV, nach zwei Siegen gab es in der Hinrunde ein 1:1-Unentschieden. Vier Spiele ohne Niederlage gelangen in diesem Duell noch keinem Kontrahenten.

Der HSV blieb 2014/15 13 Mal ohne Tor (Höchstwert), nur drei Teams passierte dies in der BL-Historie nach 24 Spielen öfter, zuletzt Fürth 2012/13 (14 Mal). Nur 1991/92 blieb der HSV 14 Mal ohne Tor, allerdings in der gesamten Saison mit 38 Spielen!

Nur Hannover und Stuttgart (je acht Spiele) warten aktuell länger auf einen Sieg als der HSV (vier Spiele). Nur an den ersten sechs Spieltagen blieb Hamburg in dieser Saison länger ohne Dreier.

Hoffenheim gewann die letzten beiden Heimspiele, drei Heimsiege in Serie gab es zuletzt im Februar/März 2014. 

Hertha BSC - FC Schalke 04 (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Pal Dardai (Berlin, in der Bild über den Vergleich mit Schalkes letztem Gegner): "Wenn wir hinten gut stehen, ist es schwer, gegen uns zu treffen. Wir werden aggressiver sein als Real. Es ist alles dafür da, dass wir einen Großen schlagen."

Horst Heldt (Schalke, angesichts des 4:3 in Madrid am Dienstag): "Wir müssen uns nun auf das Spiel bei Hertha BSC fokussieren. Nach so einem Spiel wie in Madrid ist die Fallhöhe sehr hoch."

Personal:

Bei Berlin fehlen: N. Schulz (Gelb-Rot-Sperre), Baumjohann (Kreuzbandriss), Schieber (Kniearthroskopie), Jarstein (Fingerfraktur), Gersbeck (Aufbautraining)

Bei Schalke fehlen: Fährmann (Kreuzbandzerrung), Giefer (Adduktorenverletzung), Aogo (Rückenprobleme), Sam (muskuläre Beschwerden), Kirchhoff (Achillessehnenprobleme), Draxler, Farfan (beide Aufbautraining), Obasi (Schienbeinoperation), Itter (nicht berücksichtigt)

Darum geht's:

Wie gut und wie schnell kann Schalke nach dem irren Spiel in Madrid wieder auf Bundesliga-Alltag umschalten" Königsblau muss den Fokus schnell wieder hinbekommen, andernfalls könnten der CL-Quali-Platz vier Punkte weg sein. Von hinten sitzt Schalke zudem der punktgleiche FC Augsburg im Nacken. Die Berliner, die immerhin fünf ihrer zwölf Heimspiele gewonnen haben, verpassten derweil mit dem Remis in Stuttgart den erhofften Befreiungsschlag und laufen Gefahr, auf den direkten Abstiegsplatz abzurutschen.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Schalke gewann die letzten sieben Duelle gegen Hertha und ist seit einem 0:2 in Berlin im September 2006 in zwölf Partien gegen die Berliner unbesiegt (elf Siege, ein Remis).

Mehr als sieben Niederlagen in Folge kassierte Hertha nie in der BL gegen einen Verein - aktuell verlor die Alte Dame jedoch auch gegen die Bayern die letzten sieben Partien.

In den jüngsten zwölf Aufeinandertreffen erzielte der Hauptstadtverein gegen Königsblau nur zwei Treffer und ging in zehn der zwölf Partien leer aus.

Schalke verlor fünf der letzten acht BL-Auswärtsspiele (zwei Siege, ein Remis). Seit dem 2:1-Sieg in Paderborn am 16. Spieltag gab es nur einen Punkt in drei Gastspielen - und seit 198 Minuten wartet Königsblau auf ein Auswärtstor im Oberhaus.

Harmlos vor dem gegnerischen Tor: In den letzten acht BL-Spielen gelangen Hertha BSC nur vier Tore. In fünf dieser acht Partien blieben die Hauptstädter ohne Tor. 

SV Werder Bremen - FC Bayern München (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Viktor Skripnik (Bremen, im kicker): "Wenn du nur reagierst gegen die Bayern, hast du schon verloren. Die Marschrichtung ist wie zuletzt: Die Fans sollen eine Werder-Elf mit vollem Herzen erleben."

Pep Guardiola (Bayern, angesichts der Ausfälle): "Wir haben nicht die Spieler mit dieser Qualität im Eins gegen Eins. Aber wir werden eine Lösung finden. An unserer Grundsätzlichen Taktik wird sich nichts ändern. Aber wie das genau aussieht, hängt davon ab, welche Spieler spielen. Werder ist in Topform, Bremen hat in der Rückrunde die gleiche Punktzahl an Punkten wie wir und Wolfsburg. Ich freue mich."

Personal:

Bei Bremen fehlen: Di Santo (5. Gelbe Karte), Lukimya (Bauchmuskelzerrung), Galvez (Syndesmoseanriss), von Haacke, Öz. Yildirim (beide Reha), Lorenzen (Aufbautraining), Husic, Zetterer, Busch, Zander (alle nicht berücksichtigt)

Bei Bayern fehlen: Robben (Nerv eingeklemmt), Ribery (Stauchung im Sprunggelenk), Xabi Alonso (5. Gelbe Karte), Thiago, Javi Martinez (beide Aufbautraining), Kurt (nicht berücksichtigt).

Darum geht's:

Wer kommt ohne seine gefährlichste Offensiv-Waffe besser klar" Die Münchner könnten nach dem 7:0 über Donezk unter der Woche auch neben Robben und Ribery einige Wechsel durchführen, Philipp Lahm könnte zu seinem Comeback kommen. Bei elf Punkten Vorsprung auf Verfolger Wolfsburg wandert der Fokus allerdings schon jetzt langsam auf die Pokalwettbewerbe.

Werder dagegen darf langsam aber sicher durchatmen. Der 1:0-Sieg in Freiburg war ein Big Point, zehn Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Bei fünf Punkten Rückstand auf die EL-Plätze kann der Blick sogar nach oben gehen.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Bayern gewann die letzten acht BL-Duelle gegen Bremen, das ist die längste Niederlagenserie der Hanseaten gegen einen Bundesligisten. Der letzte Sieg der Grün-Weißen liegt sechseinhalb Jahren zurück (5:2 A im September 2008).

Werder steht vor dem 500. Heimsieg in der Bundesliga (860 Heimspiele, 499 Siege, 206 Remis, 155 Niederlagen), die Hanseaten wären nach dem FC Bayern erst der zweite Bundesligist, der diese Marke knackt.

Topduell in der Rückrunde: Kein Bundesligist holte im Kalenderjahr 2015 mehr Punkte als Bayern und Bremen (16, wie Wolfsburg).

Die Münchner spielen die meisten (17978) und präzisesten Pässe (87,4 Prozent) in der Bundesliga, Werder hingegen hat ligaweit die schwächste Passquote (67,4 Prozent).

Meister des ruhenden Balls: Bayern (16) und Bremen (18) erzielten die meisten Tore durch Standards in der laufenden Saison. Kein anderer Bundesligist erzielte wie die beiden Klubs bereits vier Tore per direktem Freistoß. 

Eintracht Frankfurt - SC Paderborn (Sa., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Thomas Schaaf (Frankfurt, laut der Bild): "Wir sind auf dem Platz noch zu oft in Situationen, wo wir nicht am Spiel teilnehmen. Und wenn es Verhaltensmuster gibt, die nicht passen, dann muss man das auch ansprechen. Das haben wir getan."

Andre Breitenreiter (Paderborn, in der Bild über das ausführliche Torschusstraining unter der Woche): "Die Jungs haben das gut gemacht. Sie müssen ihr Glück momentan eben hart erarbeiten. Dann kommen die Automatismen wieder. Das hat man auch beim 4:3-Sieg von Schalke gegen Madrid gesehen. Irgendwann kann es wieder für einen laufen."

Personal:

Bei Frankfurt fehlen: Russ, Gerezgiher (beide Knieoperation), Djakpa (Aufbautraining), Waldschmidt, Kinsombi (beide Trainingsrückstand), Ignjovski (Oberschenkelprobleme), Balayev (nicht berücksichtigt)

Bei Paderborn fehlen: Bertels (Fersenoperation), Amedick (U23), Nübel, Burchert, Welker (alle nicht berücksichtigt)

Darum geht's:

Mit der unerwarteten Pleite in Köln begräbt wohl auch der größte Frankfurter Optimist seine EL-Träume - stattdessen müssen die Hessen aufpassen, dass sie nicht noch in den Abstiegskampf rutschen. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Auf diesem liegt Paderborn derzeit und könnte die Eintracht so mit einem Sieg unten reinziehen. Umgekehrt könnte der Aufsteiger auf den direkten Abstiegsplatz durchgereicht werden.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Die letzten drei Pflichtspiele gegen den SC Paderborn konnte Eintracht Frankfurt nicht gewinnen (ein Remis, zwei Niederlagen).

Paderborn verlor die letzten vier Partien gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte. Die Eintracht verlor drei der letzten vier Duelle mit Teams aus der unteren Tabellenhälfte - dazu gab es noch ein 2:1 gegen Hamburg am 23. Spieltag.

Frankfurt ließ die meisten Schüsse aufs Tor zu: 142. Die Eintracht kassierte die meisten Gegentore: 49 (Höchstwert mit Bremen), allein 30 in der 2. Hälfte (Höchstwert), 15 in der Schlussviertelstunde (Höchstwert).

Der SC Paderborn stellt die schwächste Defensive (20 Gegentore) sowie die schwächste Offensive (zwei Treffer) der Rückrunde.

Paderborn gewann nur eine der vergangenen 14 BL-Partien (fünf Remis, acht Niederlagen), 2:1 in Hannover. In der Tabelle der letzten 14 Spieltage ist man mit acht Zählern Letzter. Der SCP verlor zuletzt erstmals in seiner BL-Geschichte drei Partien in Serie. 

Borussia Dortmund - 1. FC Köln (Sa., 18.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Jürgen Klopp (Dortmund): "Diese Spiele gegen einen direkten Konkurrenten sind für uns Sechs-Punkte-Spiele, und da gibt es selten einen Favoriten. In diesem Spiel geht es sozusagen um alles und man kann den Abstand auf vier Punkte vergrößern. Das wäre eine Sensation und genau das, was wir haben wollen. Wir müssen völlig anders auftreten als im Hinspiel, sie sind auswärts dramatisch effektiver."

Peter Stöger (Köln): "Sie haben natürlich eine Riesenqualität in der Offensive, kommen mit unglaublicher Wucht mit diesen 80.000 Zuschauern im Rücken. Da heißt es, dagegenhalten. Und wir müssen unsere Chancen nutzen. Denn Gegner mit dieser Champions-League-Qualität sind für uns natürlich schwere Gegner. Da werden wir nicht viele Gelegenheiten bekommen."

Personal:

Bei Dortmund fehlen: Sahin (Muskelfaserriss), Piszczek (Syndesmoseteilriss), Großkreutz (Muskelbündelriss), Alomerovic (BVB II)

Bei Köln fehlen: Wimmer (Rotsperre), Gerhardt (Pfeiffersches Drüsenfieber), Helmes (Knorpelschaden in der Hüfte), Wallenborn (nicht berücksichtigt)

Darum geht's:

Angesichts der tabellarischen Situation sprach Klopp auf der PK von einem Sechs-Punkte-Spiel - tatsächlich aber geht es für den BVB längst um viel mehr als das Liga-Mittelfeld. Die Dortmunder sind nur noch neun Punkte hinter einem EL-Platz und zehn hinter dem CL-Quali-Platz, mit der starken Rückrunde hat der BVB längst zur Aufholjagd geblasen. Gleichzeitig müssen die Dortmunder das anstehende CL-Duell mit Juve ausblenden.

Die Kölner haben nach dem Sieg über Frankfurt etwas Puffer auf die Abstiegsränge (fünf Punkte), doch weiter braucht der Aufsteiger jeden Punkt, um mit einem möglichst dicken Polster in die Schlussphase zu gehen.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Der 1. FC Köln beendete mit dem 2:1-Hinrunden-Erfolg (Tore: Vogt, Zoller - Immobile) eine Serie von elf sieglosen Spielen gegen Borussia Dortmund (ein Remis, zehn Niederlagen).

Vor knapp 24 Jahren gelang Köln der letzte Sieg in Dortmund - im April 1991 mit 2:1 (Tore: zwei Mal Maurice Banach - Michael Rummenigge).

In den letzten 15 Auswärtspartien beim BVB kassierten die Kölner 14 Niederlagen (zuletzt sieben in Folge) und holten nur beim 3:3 im Mai 2001 einen Punkt.

Das Klopp-Team holte aus den letzten fünf Spielen starke 13 Punkte (vier Siege, ein Remis) - Platz sieben, der in diesem Jahr zu einem Platz in der Europa League reichen könnte, ist nur noch vier Punkte entfernt.

Der FC beendete am letzten Spieltag mit dem 4:2-Heimsieg gegen Frankfurt eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg (drei Remis, zwei Niederlagen). Es war der 600. Sieg der Rheinländer in 1.482 Bundesliga-Spielen (368 Remis, 514 Niederlagen). 

VfL Wolfsburg - SC Freiburg (So., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Klaus Allofs (Wolfsburg): "Wir müssen nachlegen und dürfen keine Schwäche zeigen. Wir brauchen jeden Punkt."

Christian Streich (Freiburg): "Wir sind nicht torgefährlich genug, da muss mehr Überzeugung her."

Personal:

Bei Wolfsburg fehlen: Naldo (5. Gelbe Karte), Hunt (Innenbandteilabriss), Felipe (Schlaganfall), Drewes, Thoelke, Zawada (alle nicht berücksichtigt)

Bei Freiburg fehlen: Schuster (5. Gelbe Karte), Petersen (Knieprobleme), Möller Daehli (Patellasehnenreizung), Stanko, Batz, Perger (alle nicht berücksichtigt)

Darum geht's:

Zwischen dem Sieg und dem EL-Rückspiel gegen Inter Mailand muss Wolfsburg grauen Bundesliga-Alltag bewältigen. Die Frage ist, wie viel Fokus die Wölfe bei neun Punkten Vorsprung auf Gladbach und elf Punkten Rückstand auf Bayern auf die Liga legen, oder ob Trainer Dieter Hecking nicht den ein oder anderen Stammspieler schont. Für Freiburg dagegen geht es um alles: Bei drei Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben die Breisgauer nur wenig Spielraum.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Die Wölfe sammelten zehn Punkte aus den letzten vier Duellen mit Freiburg und trafen dabei im Schnitt drei Mal pro Spiel. Der letzte Heimsieg der Wölfe gegen den SCF liegt aber schon über drei Jahre zurück (3:2 im Februar 2012).

Von den elf BL-Heimspiele gegen Freiburg gewann Wolfsburg nur vier, (vier Remis, drei Niederlagen). Zudem gelang dem SCF nur ein Mal kein Tor beim VfL: am 17. April 2004 beim 4:0-Sieg der Wölfte vor fast elf Jahren.

In gut dreieinhalb Wochen treffen beide Teams erneut in Wolfsburg aufeinander, dann aber im DFB-Pokal-Viertelfinale.

Wolfsburg verlor am 24. Spieltag in Augsburg erstmals nach zuvor elf Bundesliga-Spielen ohne Niederlage (0:1). Zwei BL-Pleiten in Serie gab es in Wolfsburg zuletzt vor fast genau einem Jahr (23./24. Spieltag 2013/14).

Der VfL ist seit 17 BL-Heimspielen unbesiegt (13 Siege, vier Remis), es ist die längste Serie ligaweit. Die letzte Heimpleite war das 1:6 gegen Bayern im März 2014. Der Vereinsrekord liegt bei 20 BL-Heimspielen ohne Niederlage (05/2008 - 08/2009). 

Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 (So., 17.30 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Max Eberl (Gladbach): "Wir müssen gegen Hannover die Ausgangslage festigen. Wir wollen punkten. Viel weiter schauen wir erst einmal nicht."

Tayfun Korkut (Hannover): "Wir treffen auf eine Mannschaft mit hoher individueller Qualität. Für uns ist ein erstes Erfolgserlebnis wichtig, um wieder Kraft zu gewinnen."

Personal:

Bei Gladbach fehlen: Sezer (nicht berücksichtigt)

Bei Hannover fehlen: Stindl (Sperre), Bittencourt (5. Gelbe Karte), Miller (Aufbautraining nach Knieoperation), Hoffmann (gerade erst zurück im Mannschaftstraining), Pander (Knieprobleme), Teichgräber, Dierßen, S. Ernst, Schulze (alle nicht berücksichtigt)

Darum geht's:

Gladbach hat nach dem Remis in Mainz nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Vierten Leverkusen und steht somit unter Druck - der Absturz aus den direkten CL-Rängen droht. Hannover auf der anderen Seite will den Negativtrend nach der unglücklichen Niederlage gegen den FC Bayern endlich beenden. Der Abstand zu den Abstiegsrängen ist auf vier Zähler geschmolzen.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Zum 50. Mal stehen sich Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 in der Bundesliga gegenüber. Die Fohlen gewannen mehr als die Hälfte der Duelle (27) und zudem vier der letzten fünf Partien (eine Niederlage).

Schöne Erinnerungen: Hannover gewann gegen Gladbach 1992 als bisher einziger Zweitligist den DFB-Pokal (4-3 i. E.).

Gladbach gewann die letzten fünf Heimspiele und ist seit 309 Minuten ohne Gegentor im Borussia-Park.

96 hingegen wartet seit acht Ligaspielen auf einen Dreier (vier Remis, vier Pleiten), die längste Serie seit über drei Jahren (Oktober 2011 bis Januar 2012, ebenfalls acht Spiele).

Nach dem letzten Sieg am 16. Spieltag hatte Hannover nur einen Punkt Rückstand auf Europapokalplatz sechs. Nun ist dieser elf Punkte entfernt, dafür der Relegationsplatz 16 aber nur noch vier Zähler.

Autor: Adrian Franke