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96-Pechvogel Marcelo verhilft dem Hamburger SV zum ersehnten Heimsieg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
07. Februar 2015, 20:21 Uhr
Hamburg, Hannover
Zwischen dem HSV und Hannover ging es ordentlich zur Sache

Der Hamburger SV hat sich im kleinen Nordderby gegen Hannover 96 eminent wichtige drei Punkte erkämpft und ist zumindest vorübergehend ins Tabellen-Mittelfeld der Bundesliga vorgerückt. Die Mannschaft von Joe Zinnbauer setzte sich am Samstagabend mit 2:1 (1:0) gegen die Niedersachsen durch und schaffte es damit erstmals seit knapp zwei Jahren, zwei Liga-Erfolge in Serie zu einzufahren (zuletzt April 2013).

Der tragische Held des Abends war Hannovers Verteidiger Marcelo, der bei beiden HSV-Treffern den Ball entscheidend abfälschte. Für die 96er, die ihr 900. Bundesliga-Spiel bestritten, ist die Rückrunde damit weiter eine einzige Enttäuschung. Die Europapokalplätze rücken in weite Ferne.

"Mir fehlen die Worte. Wie die Tore gefallen ist, dann kann man von zwei unglücklichen Gegentoren sprechen. Wir brauchen jetzt nicht mehr von Europa zu reden", sagte 96-Torwart Ron-Robert Zieler bei "Sky". Marcell Jansen äußerte: "Es war ein Abstiegsfight. Wir mussten punkten nach dem Kraftakt von Paderborn. Das Quäntchen Glück hatten wir heute."

Führung mit der ersten Chance

Der HSV ging vor 51.779 Zuschauern mit seiner ersten Chance durch ein Eigentor von Marcelo in Führung, der eine Flanke von Zoltan Stieber über Ron-Robert Zieler ins Netz beförderte (26.). Das 2:0 erzielte Marcell Jansen mit einem noch von Marcelo abgelenkten Fernschuss (50.). Die 96er, bei denen Joselu in der ersten Halbzeit mit einem Foulelfmeter an HSV-Keeper Jaroslav Drobny gescheitert war (23.), kamen durch Artur Sobiech nur noch zum Anschlusstreffer (66.).

Drei Tage nach dem Befreiungsschlag beim SC Paderborn (3:0) wollte der HSV mit frischem Selbstvertrauen und Neuzugang Marcelo Diaz in der Startelf unbedingt drei Punkte nachlegen. Doch die 96er gingen enorm aggressiv zu Werke und stellten die Hausherren im ersten Durchgang mit schnellem Umschaltspiel vor arge Probleme. Kapitän Lars Stindl setzte die erste Duftmarke per Fernschuss (6.).

 

Hannover das bessere Team

Hannover blieb auch in der Folge das bessere Team, kombinierte sich immer wieder über die agilen Hiroshi Kiyotake, Jimmy Briand und Stindl bis in die Spitze vor. Doch Joselu verschenkte den verdienten Lohn vom Punkt.

Mit der plötzlichen Führung im Rücken zog sich der HSV zeitweise weit zurück. Im Offensivspiel lief wenig bis gar nichts zusammen, obwohl sich Ivica Olic in der Sturmspitze aufrieb. Aber über die Außen sorgten Nicolai Müller und Marcell Jansen im ersten Durchgang kaum für Gefahr.

Offener Schlagabtausch in Schlussminuten

Die 96er, die mit fast 70 Prozent Ballbesitz und 10:2 Torschüssen die erste Hälfte dominiert hatten, kamen mit Wut aus der Kabine. Doch Trainer Tayfun Korkut musste mit dem zweiten Gegentor sofort den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Nach dem Anschlusstreffer häuften sich die Chancen auf beiden Seiten.

Erst scheiterte Joselu nur knapp mit einem Seitfallzieher an Drobny (68.). Im Gegenzug hatte Stieber die Gelegenheit, für den HSV zu erhöhen (70.). Auch Olic scheiterte an Zieler (80.). Stindl (90.+1) traf per Freistoß den Außenpfosten.