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Live-Ticker Fußball Sonnenhof Großaspach - RW Erfurt, 19. Spieltag Saison 2016/2017

Gehring (64.)

Gehring (75.)

Sonnenhof Großaspach

2 : 1

(0 : 1)

RW Erfurt

Kammlott (17., 11m)

Mechatronik Arena (1.600 Zuschauer)

Ende

SR: Nicolas Winter (Scheibenhardt)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

19. Spieltag

16.12.

19:00

Großaspach

2 : 1

RW Erfurt

17.12.

14:00

SC Paderborn

3 : 1

VfL Osnabrück

17.12.

14:00

Hansa Rostock

1 : 3

Chemnitzer FC

17.12.

14:00

Hallescher FC

0 : 0

Holstein Kiel

17.12.

14:00

FSV Frankfurt

3 : 1

SV Wehen

17.12.

14:00

VfR Aalen

3 : 0

Bremen II

17.12.

14:00

Lotte

1 : 3

Magdeburg

17.12.

14:00

Fortuna Köln

1 : 0

Mainz II

17.12.

14:00

Regensburg

3 : 1

Münster

18.12.

14:00

FSV Zwickau

1 : 1

MSV Duisburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 04:00:57

Das soll es von meiner Seite gewesen sein. Ich hoffe, Sie hatten ein wenig Spaß und schauen auch demnächst in unser vielfältiges Liveticker-Programm herein. Aus der 3. Liga sind wir dann morgen wieder um 14 Uhr mit allen Einzelspielen und der Konferenz für sie da. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Auf Wiederlesen.

Anders verhält es sich bei RWE. Durch die unnötige NIederlage verharrt man nur knapp über der Abstiegszone. Der tragische Held war dabei Carsten Kammlott, der einen Elfmeter cool verwandelte, aber beim zweiten Strafstoß kläglich scheiterte. So ließ man den Gastgebern zur Pause die Tür offen. Das sollte sich dann im zweiten Durchgang rächen.

Bedanken kann sich das Team von Oliver Zapel vor allem bei Verteidiger Kai Gehring. Der Hüne spielte in der Defensive ohne Fehl und Tadel und war bei zwei Standadrs zweimal zur Stelle. Mit dem Sieg rücken die Großaspacher vorerst mal mit 28 Punkten auf den 5. Platz.

Dritter Sieg in Folge für Sonnenhof Großaspach. Trotz zweier Elfmeter gegen sich, drehten die Gastgeber die Partie in der zweiten Halbzeit und siegten schlussendlich verdient.

Es ist Schluss. Großaspach siegt gegen Erfurt mit 2:1.

Zapel nimmt noch ein wenig Zeit von der Uhr. Röser verlässt langsam den Platz. Hoffmann ersetzt ihn für die letzte Minute.

Die Erfurter Mannschaft scheint platt. Es gibt keine vernünftige Aktion der Gäste mehr. 90 Sekunden noch.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Entscheidung verpasst. Röser wird links geschickt und hat auf einmal viel Rasen vor sich. Der Stürmer zieht in den Sechzehner und schließt sechs Meter vor dem Kasten vom Fünfereck ab. Klewin macht sich allerdings richtig groß, so das Röser vorbei schießt.

Maria ist ausgepumpt und geht raus. Damascheck kommt.

Uzan kommt für Sumusalo. Es wird noch offensiver bei RWE.

Großaspach steht jetzt massiv mit einer Fünferkette vor dem eigenen Strafraum. RWE hat bislang überhaupt keine Idee, wie man diesen Riegel knacken könnte.

Bei Sohm geht es nicht mehr weiter. Der Außenspieler muss von den Betreuern vom Platz geholt werden. Binakaj kommt in die Partie.

Mal wieder Erfurt. Benamar flankt von links scharf an den Fünfer, wo Keeper Broll nicht optimal mit den Fäusten klärt. Aydin kommt 20 Meter vor dem Tor an die Kugel und feuert sofort drauf, doch das Leder zischt knapp über die Latte.

Kuriose Szene. Der eingewechselte Benamar muss kurz noch einmal runter, weil sein Tape die falsche Farbe hatte. Die Erfurter spielen so fast eine halbe Minute in Unterzahl.

Krämer reagiert umgehend. Benamar kommt für den defensiveren Vocaj.

Unfassbar! Der Verteidiger schnürt den Doppelpack. Nach einem schwachen Standard ist Gehring vorne geblieben und wird am linken Strafraumeck von Hägele eingesetzt. Gehring fasst sich ein Herz und schweißt das Leder hoch ins rechte Eck.

Toooooooor! SONNENHOF GROßASPACH - Rot-Weiß Erfurt 2:1 - Kai Gehring

Zumindest ist das Spiel nun wieder offener. Das Mittelfeld wird schneller überbrückt, es entstehen große Lücken in der Mitte des Spielfeldes. Problem bleibt weiterhin, dass auf dem tiefen Geläuf präzise Pässe äußerst schwer zu spielen sind.

Die Ecken von RWE bleiben weiter mehr als ausbaufähig. Nach einigen schlechten Versuchen von Tyrala versuchen es die Thüringer nun kurz mit Aydin. Doch auch das misslingt, da die Gastgeber dies geschickt unterbinden.

Der Ausgleich kam wie aus dem Nichts. RWE hatte hier scheinbar alles unter Kontrolle. Wie reagieren nun die Erfurter auf diesen Schock? Noch bleiben gut 20 Minuten.

Und da ist es tasächlich passiert. Sohm bringt einen Freistoß vom linken Strafraumeck halbhoch in die Mitte, wo einige Spieler verpassen. RWE-Keeper Klewin verharrt auf der Linie, wodurch Innenverteidiger Gehring am langen Pfosten aus fünf Metern einschieben kann. Bieber hatte da seinen Gegenspieler laufen lassen.

Toooooooor! SONNENHOF GROßASPACH - Rot-Weiß Erfurt 1:1 - Torschütze: Kai Gehring

Nach dem Schwung der ersten Minuten ist das Spiel wieder ein bisschen verflacht. Erfurt wird es freuen. RWE scheint hier im Moment mit dem knappen Vorsprung mehr als zufrieden zu sein.

Odak schlägt einen langen Ball in Richtung Kammlott, der rechts in den Strafraum eingelaufen ist. Der einzige Toschütze zieht volley ab, trifft den Ball aber nicht richtig und die Kugel geht ans Außennetz. Torwart Broll wäre da aber auch zur Stelle gewesen.

Großaspach hat inzwischen ein wenig umgestellt. Der quirlige Maria kommt nun über rechts und kann nun mit seinem starken linken Fuß öfters in die Mitte ziehen. Ein Schuss des Linksfußes ist aber zu schwach. Klewin pariert mit Leichtigkeit.

Wieder spielt RWE einen Konter nicht gut aus. Kammlott marschiert auf der rechten Seite und bedient Bieber. Das Zuspiel kommt aber zu spät, da Bieber inzwischen ins Abseits gelaufen ist.

Endlich ist hier mal Tempo im Spiel. Die Gastgeber kommen mit ordentlich Dampf aus der Kabine. Allerdings muss Großaspach aufpassen: Wenn RWE die Konter besser ausspielt, könnte es sehr gefährlich werden. Die Dreierkette der Gastgeber wirkt nicht sehr stabil.

Auch Erfurt hat die Möglichkeit Gefahr zu erzeugen. Bieber behauptet 30 Meter vor dem Kasten die Kugel. Doch anstatt nach links zum freien Kammlott zu spielen, bedient er Aydin, der aber gegen zwei Gegenspieler den Ball verliert. Da war mehr drin.

Gute Chance für Sonnenhof. Krause steckt in den Sechzehner zu Röser durch, der aus elf Metern an Klewin scheitert. Die Kugel fällt vor die Füße von Maria, der ins leere Tor einschieben will, doch Erb blockt den Versuch und kann zur Ecke klären.

Beide Mannschaften sind unverändert aus der Kabine gekommen. Wechsel gab es folglich also keine.

Weiter geht es in Großaspach.

Was für eine Hektik am Ende des Durchgangs. Nachdem Großaspach besser in die Partie kam, war es auf einmal Erfurt, die einen zweiten Elfmeter herausholten. Allerdings scheiterte Kammlott kläglich. Die Führung ist dennoch verdient, da RWE über 30 Minuten hier alles im Griff hatte und verdient in Führung ging - auch wenn der Elfmeter zum Tor sehr fraglich war. Die Gastgeber müssen nun reagieren, wodurch man ein besseres Spiel in der zweiten Hälfte erwarten kann. Bis gleich!

Nach vier Minuten Nachspielzeit bittet Schiedsrichter Winter zum Pausentee.

Wir sind schon zwei Minuten drüber und wieder Hektik. Vocaj mit der Sense im Mittelfeld. Es gibt wieder Gelb.

Kammlott verschießt - und das war richtig schwach. Sein Schuss geht diesmal nach links, gleicht aber eher einem Roller. Broll ist in der Ecke und hat das Leder sicher.

Und es gibt wieder Elfmeter und diesmal ist es klarer. Aydin flankt von links nach innen zu Bieber, der von Lorch gefällt wird. Es gibt oberndrein Gelb.

Nachspielzeit wurde bislang keine angezeigt, aber aufgrund der Diskussionen und Verletzungspausen könnten durchaus zwei Minuten draufgelegt werden.

Tyrala hat mal Platz und kann den Konter einleiten, doch der Spielmacher hat zu wenig Tempo. Lorch kommt von der linken Seite angespurtet und checkt Tyrala zur Seite. Da hätte man durchaus pfeifen können. Erfurts Nummer 13 muss erstmal behandelt werden.

Ein Ass im Ärmel der Erfurter ist auch Christopher Bieber, der mit seinen 1,96 m natürlich prädestiniert ist für zahlreiche lange Bälle. Allerdings verarbeitet der Stürmer die Anspiele teils suboptimal. Gerade unterläuft ihm dabei am Sechzehner ein Handspiel. Eine mögliche Chance ist so verpufft.

Es bleibt aber weiter alles viel Stückwerk auf beiden Seiten. Es wird Zweikampf nach Zweikampf geführt, dies allerdings fast nur rund um die Mittellinie.

Aber die Gastgeber werden besser. Maria feuert den ersten Torschuss der SGS aus 22 Metern ab. Klewin muss eingreifen und kann den gut platzierten Schuss um den Pfosten lenken.

Sonnenhof-Coach Zapel ist alles andere als einverstanden mit der Leistung des Schiedsrichters. Der Ref unterbricht das Spiel und läuft zum Trainer, um ihn ein wenig zu beruhigen.

Jetzt muss Klewin zumindest mal eingreifen. Hägele wird mit einem langen Ball von der Mittellinie gesucht. Der Mittelfeldmann will nach rechts zum startenden Röser ablegen, doch Klewin kommt aus seiner Kiste und begräbt das Leder unter sich.

Erste Annäherung an den Kasten von RWE durch den Gastgeber. Sohm zikelt aus 45 Metern rechte Postion einen Freistoß in den Sechzehner, doch Erb kann die Kugel wegköpfen. Mehr gibt es bislang nicht von Großaspach zu berichten.

Was in der Hektik der letzten Minuten ein wenig unterging: Die Führung von RWE geht hier voll in Ordnung, da man dominierte und im Gegensatz zum Gastgeber einen Hauch von Torgefahr entwickelte.

Röser will 20 Meter vor dem Kasten einen gefährlichen Freistoß herausholen. Dabei hebt er ab. Schiri Winter hat das aber durchschaut und zückt Gelb für eine Schwalbe.

Über diesen Strafstoß wird es wohl noch einiges zu diskutieren geben nach dem Spiel. Vor allem weil es zwischenzeitlich so aussah, als ob der Schiedsrichter seine Entscheidung zurückziehen wollte.

Kammlott ist es egal, ob berechtigt oder nicht. Der Stürmer, in seinem 150. Spiel für Erfurt, lupft das Leder cool in die Mitte des Tores. Keeper Broll taucht nach rechts und kann darum nicht eingreifen,

Toooooor! Sonnenhof Großaspach - ROT-WEIß ERFURT 0:1 - Torschütze: Carsten Kammlott (Elfmeter)

Es gibt zahlreiche Diskussionen, aber die Entscheidung Elfmeter steht, auch wenn dies fragwürdig ist.

Wieder Gefahr bei der anschließenden Ecke. Röser begeht im Strafraum einen Stockfehler und will diesen per Grätsche wieder gutmachen. Aydin ist aber auch am Ball. Der Erfurter geht zu Boden. Es gibt Elfmeter.

Probleme bei Broll. Tyrala schießt von der linken Seite einen gefährlichen Freistoß als Flanke vor das Tor. Der Ball rutscht durch und Broll kann den Ball über die Latte lenken.

Die Gäste machen hier zunächst den deutlich besseren Eindruck. RWE presst gut im Verbund bereits am Strafraum des SGS. Lange Bälle landen zumeist bei einem Thüringer.

Erster Abschluss der Partie. Erb schlägt wieder langen Hafer auf Bieber, der 20 Meter vor dem Tor abtropfen lässt. Aydin fasst sich ein Herz, doch sein Schuss ist nicht besonders stramm und geht zudem noch am Tor vorbei.

Allgemein hat hier noch niemand in die Partie gefunden. Auch aufgrund des schlechten Rasens sehen wir zunächst viele technische Fehler und schwache Pässe.

Es wird sich abgetastet zu Beginn. Kammlott wird mal am Sechzehner mit einem langen Ball für RWE gesucht. Nach der guten Annahme kann ihn aber Schiek vom Leder trennen.

Nun rollt der Ball.

Da verwundert es nicht, dass die Mechatronik-Arena eher spärlich besucht ist. Die Mannschaften sind immer noch im warmen Spielertunnel. Es dauert wohl noch ein paar Momente.

Die Bedingungen für das Spiel könnten leider besser sein. Der Rasen ist der Jahreszeit entsprechend ramponiert. Großer Kombinations-Fußball ist deswegen wohl nicht zu erwarten. Zudem pendeln sich die Temperaturen in Oberschwaben um den Gefrierpunkt ein.

Selbstverständlich soll dieser positive Trend zum Ende des Jahres fortgeführt werden. "Wir wollen alle gemeinsam die Hinrunde unbedingt mit einem erfolgreichen Spiel abschließen", betonte Trainer Zapel, um gleichzeitig auch vor dem Gegner zu warnen: "Wir müssen vor Erfurt jederzeit auf der Hut sein."

Von solchen Sorgen ist in Großaspach nichts bekannt. Das Team von Oliver Zapel gewann die vergangenen beiden Spiele in Kiel und gegen Wehen und arbeitete sich in die obere Tabellenhälfte vor.

Neben dem Feld plagen die Thüringer noch ganz andere Probleme. Der Geldbeutel ist chronisch leer. Die Rot-Weißen haben die vergangene Saison mit einem finanziellen Verlust von 1,3 Millionen Euro abgeschlossen. Damit erhöhen sich die Gesamtschulden des Vereins auf insgesamt 5,3 Millionen Euro. Keine leichten Voraussetzungen also in der Landeshauptstadt.

Entsprechend betont RWE-Coach Stefan Krämer, dass es in Großaspach eine schwere Aufgabe werden wird: "Das wird ein richtig dickes Brett für uns. Wir können aber etwas holen, wenn alles passt."

Der letzte Spieltag der 3. Liga vor der Winterpause wird in Baden-Wüttemberg eingeläutet. Die SG Sonnenhog Großaspach will mit aktuell 25 Punkten und Platz 9 ein wenig nach oben schnuppern. Die Gäste aus Erfurt haben nur drei Zähler weniger auf dem Konto. Auf Platz 14 hat man jedoch nur zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den im Moment der SV Wehen-Wiesbaden belegt.

Die Gäste aus Erfurt wollen mit dieser Elf dagegen halten: Klewin - Odak, Menz, Erb, Sumusalo - Vocaj, Nikolaou - Kammlott, Tyrala, Aydin - Bieber.

Trainer Zapel hat seine Mannschaft für heute wie folgt aufgestellt: Broll - Krause, Leist, Gehring - Schiek, Hägele, Jüllich, Lorch - Sohm, Röser, Maria.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und RW Erfurt.

AUFSTELLUNG

Broll

Gehring

Leist

Krause

Hägele

Jüllich

Schiek

Lorch

Sohm (82.)

Maria (86.)

Röser (90.)

Klewin

Menz

Erb

Odak

Sumusalo (86.)

Tyrala

Kammlott

Aydin

Nikolaou

Vocaj (77.)

Bieber

Einwechselspieler

Binakaj (82.)

Damaschek (86.)

Hoffmann (90.)

Benamar (77.)

Uzan (86.)

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