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Seinen Hintergrund hatte dies unter anderem darin, dass in diesen Ländern bereits professionell Fußball gespielt wurde. Als erstes Land hatte Österreich bereits 1924 umgestellt, auch in Ungarn und der Tschechoslowakei, kurz darauf in Italien wurde noch in den 20er Jahren auf Profiligen umgestellt. In der Schweiz stand die Gründung einer Profiliga kurz bevor und wurde kurz nach Ende des ersten Europa-Cups auch vollzogen.
Bis zur Einführung der Europameisterschaft 1960 in der Form, wie sie heute mehr oder weniger bekannt ist, wurde das Turnier insgesamt sechs Mal durchgeführt, fünf Mal bis zu Ende gespielt, am Teilnehmerfeld änderte sich erst bei der letzten Ausgabe (1955-60) etwas, als auch die jugoslawische Auswahl an den Start ging. Der Modus, der Titel wurde in einem Ligasystem mit Hin- und Rückspielen ausgespielt, änderte sich nicht. Die Titelträger waren Italien (1930/35), Ungarn (1953), Österreich (1932) und die Tschechoslowakei (1960).
Olaf Edig