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Schalke 04 muss nach 0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach um Champions-League-Teilnahme zittern

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. April 2014, 19:35 Uhr
Schalke 04
Für Schalke gerät die Champions League doch noch in Gefahr

Die Spieler von Schalke 04 lagen nach dem Schlusspfiff ausgepumpt und enttäuscht auf dem Rasen und beobachteten fassunglos das Treiben des Gegners. Denn nach dem 1:0 (1:0) bei den Königsblauen feierten die Profis von Borussia Mönchengladbach ausgelassen mit ihren Fans den durchaus verdienten Auswärtsieg.

"Wir sind ganz ordentlich ins Spiel reingekommen. Nach dem Gegentor sind wir nicht mehr reingekommen. Wir haben es aber nach wie vor selbst in der Hand und werden unser Ziel erreichen", sagte Schalke-Trainer Jens Keller, nachdem seine Mannschaft eine Vorentscheidung im Kampf um den Einzug ins Millionenspiel Champions League verpasst hatte.

Schalke hat nach seiner ersten Heimpleite in der Bundesliga seit dem 26. Oktober 2013 nur noch drei Punkte Vorsprung auf Bayer Leverkusen. Damit benötigen die Königsblauen in den Spielen beim SC Freiburg und gegen den 1. FC Nürnberg vier Zähler, um erneut ganz sicher in der europäischen Königsklasse vertreten zu sein.

Patrick Herrmann (35.) erzielte den Treffer der Borussia, die bei drei Punkten Rückstand auf Leverkusen die kleine Hoffnung auf den Champions-League-Qualifikationsplatz gewahrt hat und Schalkes Erzrivalen Borussia Dortmund zudem zum Vizemeister gemacht hat. Dank des ersten Sieges in Gelsenkirchen seit 22 Jahren hat die Mannschaft von Coach Lucien Favre den Europa-League-Rang so gut wie sicher.

"Wir haben das insgesamt sehr gut gemacht, sehr ruhig und konzentriert gespielt. Von daher geht der Sieg für uns in Ordnung", kommentierte Gladbachs Martin Stranzl kurz nach dem Abpfiff den Erfolg seiner Mannschaft. Bei den Gastgebern saß Torjäger Klaas-Jan Huntelaar nach seiner Rachenentzündung zunächst auf der Bank. Für den Niederländer stürmte Adam Szalai.

Hoogland prüft ter Stegen 

Nach zehn Minuten des Abtastens nahm die Begegnung vor 61.973 Zuschauern in der ausverkauften Schalker Arena Fahrt auf. Tim Hoogland prüfte Gladbachs Schlussmann Marc-Andre ter Stegen mit einem Scherenschlag von der Strafraumgrenze erstmals ernsthafter (13.). Beim direkten Konter bot sich Herrmann die große Chance zur Führung der Gäste, doch der Mittelfeldspieler scheiterte nach Vorarbeit von Julian Korb aus kurzer Distanz an Torhüter Ralf Fährmann.

Schalke war in der Folge zwar bemüht, Druck aufzubauen, die Königsblauen agierten aber zu fehlerhaft in ihren Aktionen. Szalai hing in der Spitze in der Luft, über die Außen Julian Draxler und Leon Goretzka kam kaum einmal Gefahr. Distanzschüsse von Kevin-Prince Boateng (14. und 27.) und Szalai (23.) stellten ter Stegen vor keine größeren Probleme.

Gladbach stand in der Defensive im ersten Durchgang meist sicher, tat sich bei eigenen Angriffsbemühungen zunächst aber auch schwer. Nach einem Fehler von Joel Matip prüfte Christoph Kramer Fährmann mit einem Distanzschuss (34.). Beim Gegentor war der Schalker Schlussmann dann machtlos. Einen Querpass von Raffael verwandelte Herrmann platziert mit seinem schwächeren linken Fuß. Schalke agierte in der Folge ideenlos, Pfiffe des Publikums zur Pause waren die Quittung.

Kruse kann erhöhen 

Die Schalker Reaktion war eine Tempoverschärfung zu Beginn des zweiten Durchgangs. Angetrieben von Max Meyer wurden die Aktionen der Gastgeber nun etwas zielstrebiger. Bei einem Schuss von Sead Kolasinac war ter Stegen aber zur Stelle (54.). Auf der anderen Seite verpasste Kruse das mögliche 2;0 für die Gäste, als er zunächst Fährmann umkurvte, den Ball dann aber nicht im Tor unterbrachte.

Diese Szene wirkte sich aber wieder negativ auf die Angriffsbemühungen der Gastgeber aus. Gladbach hatte die Begegnung im Griff, Juan Arango (61.) und Kruse (63.) scheiterten aber an Fährmann. Keller zog die Konsequenzen und brachte mit Chinedu Obasi und Huntelaar frische Offensivkräfte. Szalai traf in der 82. Minute nach Vorarbeit von Huntelaar noch den Außenpfosten.