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Datum: 17. August 2013, 17:23 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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Bayer Leverkusen siegt dank eines Eigentores gegen den VfB Stuttgart

Daniel Schwaab,VfB Stuttgart
Daniel Schwaab war heute der Unglücksrabe

Bayer Leverkusen hat bei seinem Lieblingsgegner VfB Stuttgart einen zwölf Jahre alten Vereinsrekord eingestellt. Die Mannschaft von Trainer Sami Hyypiä siegte durch ein Eigentor mit 1:0 und gewann damit saisonübergreifend zum siebten Mal in Serie.

Bayer Leverkusen hat bei seinem Lieblingsgegner VfB Stuttgart einen zwölf Jahre alten Vereinsrekord eingestellt. Die Mannschaft von Trainer Sami Hyypiä siegte durch ein Eigentor des Ex-Leverkuseners Daniel Schwaab mit 1:0 (1:0) und gewann damit saisonübergreifend zum siebten Mal in Serie. Zuletzt war dies zwischen September und November 2001 gelungen. Der VfB steht nach der zweiten Niederlage im zweiten Saisonspiel bereits unter gehörigem Erfolgsdruck. Die Fans machten ihrem Unmut Luft, indem sie durch "Bruno raus"-Rufe die Entlassung von Trainer Labbadia forderten.

Angstgegner Leverkusen - Kein VfB-Sieg seit April 2010

Bayer hatte zunächst optische Vorteile und ein Chancenübergewicht, beschränkte sich später aber fast nur auf die Verwaltung des Vorsprungs. Hyypiäs Elf ließ offensiv die letzte Konsequenz vermissen ließ und überzeugte nicht durchgängig. Besonders nach dem Rückstand fehlte bei den Stuttgartern aber auch die Willensstärke, um eine Wende herbeizuführen. Über ein paar gute Ansätze kam die Labbadia-Elf nicht hinaus. Seit April 2010 hat der VfB nicht mehr gegen Bayer gewonnen.

Unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw und US-Nationalcoach Jürgen Klinsmann entwickelte sich anfangs ein flottes Spiel. Leverkusen, das gegen kein anderes Team mehr Bundesliga-Siege vorzuweisen hat, zeigte die etwas bessere Anlage. Bayers Torjäger Kießling (3.) besaß die beste Chance der Anfangsphase. Nach einem verunglückten Schuss von Stefan Reinartz, zwang Kießling VfB-Keeper Sven Ulreich zur ersten starken Parade. Machtlos war Ulreich, als der Ex-Leverkusener Daniel Schwaab eine scharfe Flanke von Sebastian Boenisch vor dem einschussbereiten Stefan Kießling ins eigene Tor lenkte (42.).

Stuttgart zu defensiv - Leverkusen mit viel Platz

Der Taktik von Labbadia, der mit der Aufstellung des Italieners Cristian Molinaro überraschte, war der Respekt vor Bayers neuer Offensivreihe anzusehen. Stuttgart wollte Sidney Sam, Heung-Min Son und Kießling möglichst wenig Raum anbieten und verteidigte mit einer Fünferkette. Konstantin Rausch ließ sich in der Defensive immer wieder weit nach hinten fallen.

Doch gerade Kießling, der gegen die Schwaben eine außergewöhnlich gute Torquote hat, trat in der ersten Spielhälfte häufig in Erscheinung. In der 17. Minute vergab er jedoch freistehend etwas leichtfertig. Zu dem Zeitpunkt hätte Bayer aber auch zurückliegen können, denn nur kurz zuvor hatte Ibrahima Traoré für den VfB die Führung auf dem Fuß. Der Flügelspieler setzte den Ball aber aus zentraler Position daneben. Es blieb lange die beste Möglichkeit der Labbadia-Elf.

Auch offensiver klappte wenig

Leverkusen deckte gerade bei Kombinationen durch die Mitte beständig Lücken im eigentlich sehr massiven Abwehrverbund der Stuttgarter auf. Sams Pfostenschuss ging ein solcher Angriff voraus. Später hatte der VfB Glück, dass ein Versuch von Lars Bender (32.) geblockt wurde.

Labbadia versuchte nach der Pause mit der Hereinnahme von Cacau und Moritz Leitner für Impulse zu sorgen. Seine Mannschaft verstand es aber nur vereinzelt, brenzlige Situation herbeizuführen. Unterm Strich war Bayers Abwehr überwiegend Herr der Lage.