Bundesliga, 30. Spieltag: Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt
Ganz schwacher Auftritt von Stendera, der im ersten Durchgang nur 14 Mal am Ball war und nahezu jeden Zweikampf verlor. Es war überhaupt nichts von ihm zu sehen, Niko Kovac reagierte in der Halbzeit und ließ den 20-Jährigen in der Kabine.
Bundesliga, 29. Spieltag: Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim
Ein Tag, bei dem der Konjunktiv für Stendera nicht besser passen könnte. Hätte er seine Leistung über 90 Minuten gebracht, hätte er nicht den Ball vor dem 0:1 verloren und wäre er danach nicht eingebrochen, wäre er ein Kandidat für den Mann des Spiels gewesen. Doch nach dem Patzer gegen Amiri ist er untergetaucht und ihm wollte nicht mehr viel gelingen.
Bundesliga, 28. Spieltag: Bayern München - Eintracht Frankfurt
Der U19-Europameister kam kurz nach der Pause für den verletzten Huszti, fiel im Vergleich zum Ungarn aber ab. Stendera war an keinem Torschuss der Gäste beteiligt, war insgesamt nur zwölfmal am Ball und verlor obendrein noch vier Fünftel seiner Duelle.
Bundesliga, 27. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hannover 96
Es war keine einzelne Aktion, die Stendera herausstechen ließ. Vielmehr war es das Gesamtkonstrukt aus ruhigem Spielaufbau, einer starken Laufleistung und einer guten Zweikampfbilanz, das Stendera die beste Note des Spiels einbrachte. War in Halbzeit eins an nahezu jedem Frankfurter Angriff beteiligt.
Bundesliga, 25. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt
Marc Stendera durfte lediglich eine Halbzeit spielen. Dabei war der Mittelfeldspieler keinesfalls der schwächste seines Teams. Der 20-Jährige trat immerhin zwei-, dreimal offensiv in Erscheinung, auch wenn er dabei nicht die ganz große Gefahr heraufbeschwor. Zur Pause wurde Stendera ausgewechselt.
Bundesliga, 24. Spieltag: Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Stendera war in der Vorwärtsbewegung einer der auffälligsten Frankfurter und setzte sich bei einigen schönen Kombinationen in Szene. Der junge Mittelfeldspieler überzeugte außerdem durch einen kämpferischen Auftritt und brachte einen Großteil seiner Pässe bei Mitspielern an.
Bundesliga, 23. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Das Frankfurter Eigengewächs agierte in der Mittelfeldraute auf halbrechter Position, setzte von dort aber mit der Ausnahme einer Direktabnahme nach 17 Minuten kaum nennenswerte Impulse für die Offensive. Dafür war Stendera aber immerhin bemüht, forderte viele Bälle und hatte somit die zweitmeisten Ballaktionen aller Frankfurter. Seine Zweikampfquote ließ allerdings auch zu wünschen übrig.
Bundesliga, 22. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
Versuchte das fahrige Frankfurter Spiel im ersten Durchgang an sich zu reißen und hatte schon zur Pause die meisten Ballaktionen in seinem Team, die entscheidende Idee fehlte aber. Auch defensiv ackerte Stendera unermüdlich, wobei sich der junge Mittelfeldmann seine Kräfte noch besser einteilen muss. Leicht angeschlagen war zehn Minuten vor dem Ende Schluss, Medojevic kam für ihn.
Bundesliga, 21. Spieltag: 1. FC Köln - Eintracht Frankfurt
Marc Stendera war vergleichsweise gut ins Spiel eingebunden, blieb dabei allerdings auch jegliche Effizienz schuldig. Das ganz ordentliche Passspiel erwies sich letztlich als brotlose Kunst. Zudem ließ sich der U21-Nationalspieler auf ein unnötiges Scharmützel mit Anthony Modeste ein, welches ihm die Gelbe Karte einbrachte.
Bundesliga, 20. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
Der 20-Jährige machte ein gutes Spiel und hatte die meisten Ballaktionen aller Spieler auf dem Feld. Er präsentierte sich äußerst lauf- und zweikampfstark und verteilte die Bälle gut an seine Mitspieler. Einzig die Durchschlagskraft in der Offensive fehlte ihm in manchen Aktionen.
Bundesliga, 19. Spieltag: FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Stendera wirbelte in der gegnerischen Hälfte und zog phasenweise mehrere Gegenspieler auf sich. Profit konnte Frankfurt daraus nur selten schlagen, allerdings war der junge Mittelfeldspieler zu jeder Zeit einer der Aktivposten der Frankfurter.
Bundesliga, 18. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Stendera schien nach einer Knöchelverletzung im ersten Durchgang schon vom Feld zu müssen, berappelte sich dann aber und wurde im zweiten Abschnitt zum wichtigen Bindeglied zwischen Offensive und Defensive. Vor dem 2:1 durch Meier eroberte er gegen Draxler den Ball und leitete so den zwischenzeitlichen Führungstreffer ein. Ansonsten vor allem offensiv eher eine unauffällige Leistung des Youngsters.
Bundesliga, 17. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Solide Leistung vom Youngster im Mittelfeldzentrum, bei Werder ging speziell im zweiten Durchgang auch wegen ihm fast überhaupt nichts mehr. Ansonsten rochierte er gerne mal auf die Außenbahnen, um die SVW-Defensive zu verwirren. Besonders Sternberg hatte damit Probleme aber auch Glück, dass Stendera über weite Strecken ungefährlich blieb.
Bundesliga, 15. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Darmstadt 98
Stendera hätte an diesem Tag der beste Frankfurter sein können, was Einsatz und Spielfreude anging, wie diverse schöne steile Anspiele auf seine Kollegen bezeugten. Aber 27 Ballverluste ließen sich auch vom einzigen gefährlichen Torschuss auf Seiten der Frankfurter (56.) nicht kompensieren.
Bundesliga, 13. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
War in einer biederen Frankfurter Mannschaft einer der Aktivposten. Orientierte sich nach der Auswechslung von Castaignos in die Spitze und versuchte im Alleingang Druck auf den Leverkusener Spielaufbau auszuüben. Strahlte offensiv zumindest bei Standards Gefahr aus und bereitete den Anschlusstreffer mit einer mustergültigen Freistoß-Hereingabe vor. Der 19-Jährige war damit an den vergangenen drei Frankfurter Pflichtspieltoren beteiligt.
Bundesliga, 12. Spieltag: 1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
Vier Torschussbeteiligungen stehen am Ende für Marc Stendera zu Buche, der zusätzlich mit seinen gefährlichen Standards für Gefahr sorgte. Der 19-Jährige machte einen ruhigen Eindruck und scheute sich auch vor keinem Zweikampf. Insgesamt ein ordentliches Spiel von Stendera.
Bundesliga, 11. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Bayern München
Wie seine Mittelfeldkollegen war Marc Stendera vor der Pause nur damit beschäftigt, Defensivaufgaben zu erfüllen. Das tat er ordentlich, zusammen mit Meier war er für das frühe Anlaufen zuständig, was in diesem Spiel knapp 40 Meter vor dem eigenen Tor bedeutete. Im zweiten Durchgang setzte der Doppeltorschütze von Hannover dann auch ein paar offensive Akzente, bei Neuers Fehler hätte er mit etwas mehr Ruhe zum Matchwinner werden können.
Bundesliga, 10. Spieltag: Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
In erster Linie überzeugte Marc Stendera mit den zwei Toren, die das Spiel zugunsten seines Teams entschieden haben. Bei beiden Treffern glänzte er mit außerordentlicher Coolness und einem trockenen Abschluss. Der Matchwinner, für den es die ersten Saisontore waren.
Bundesliga, 9. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Mönchengladbach
Startete direkt gut mit einem Freistoß, den Sommer gerade so noch aus seinem Tor fischen konnte. Danach ging es für den bärtigen Youngster aber nur noch bergab. Während er offensiv keine Chance gegen Korb hatte, lief er kaum zurück und ließ vor dem 0:1 den langen Pass von Xhaka auf Traore zu. Oczipka war ohne ihn auf links alleine und hatte große Mühe, die entstandenen Lücken zu stopfen.
Bundesliga, 8. Spieltag: FC Ingolstadt - Eintracht Frankfurt
Der Youngster war noch der mit Abstand beste Frankfurter gegen Ingolstadt. Wenn in der Offensive was ging, dann über ihn. Schlug immer wieder Flanken in den Strafraum, die Abnehmer blieben allerdings meist der Gefahrenzone fern. Profitierte davon, dass er nach der Einwechslung auf die rechte Seite wechseln konnte und gut mit Aigner harmonierte. Seine beste Szene hatte er daher Mitte des zweiten Durchgangs, als er Aigners Kopfball mit einer schönen Flanke vorbereitete.
Bundesliga, 7. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
Marc Stendera dominierte das Mittelfeld, ging kaum einem Zweikampf aus dem Weg (auch, wenn seine Quote eher mäßig ausfiel) und war vor allem einer der Wenigen, die auch in Halbzeit zwei hier und da nochmal Impulse nach vorne setzen wollten. Sein Lattenkracher hätte einen Treffer verdient gehabt, seine Ecke vor dem 1:0 war genau so ausgeführt wie im Training einstudiert.
Bundesliga, 6. Spieltag: FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
War immer anspielbar, spielte einige schöne Pässe in die Tiefe und war stets darum bemüht, das Spiel seiner Mannschaft schnell zu machen. Kritikpunkt: Seine Standards waren heute eine stumpfe Waffe und sorgten erst in der Schlussphase für ein bisschen Gefahr.
Bundesliga, 5. Spieltag: Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Begann stark, ließ dann aber auch stark nach: In der 5. Minute brachte er den Ball bei einer Ecke auf den Kopf von Russ, der für die erste gute Eintracht-Chance verantwortlich zeichnete. Im weiteren Verlauf des Spiels mangelte es Stendera aber an Harmonie mit seinen Neben- und Vorderleuten, die vergeblich auf Vorlagen warteten. Zu viele verlorene Zweikämpfe führten zudem zu vielen Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung.
Bundesliga, 4. Spieltag: Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln
Er setzte früh ein Zeichen als \'aggressiv leader\', sah Gelb und spielte fortan clever und saubere Bälle. Sehr abgezockt schon für einen so jungen Spieler.
Bundesliga, 3. Spieltag: VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
In der insgesamt eher schwachen ersten Halbzeit der Eintracht gehörte er zu den besseren Frankfurtern. Glänzte mit großem Spielverständnis und gutem Umschaltverhalten. Leitete mit viel Übersicht einige gefährliche Aktionen ein.