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SEITE 1 VON 3:
1. Kann Chelsea auf Dauer ohne Abramovich leben?
Von: Daniel Raecke
Datum: 20. November 2012, 07:30 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Kann Chelsea auf Dauer ohne Abramovich leben?

Roman Abramovich
Roman Abramovich gibt Chelsea seit 2003 die Richtung vor

Wenn das Financial Fairplay kommt, dann haben Chelsea, Man City und PSG nichts mehr zu Lachen. Glauben Viele. Und nun das: Chelsea schreibt erstmals unter Roman Abramovich Schwarze Zahlen. Hat das Projekt die Kurve gekriegt? sportal.de sieht sich die Blues näher an.

Der Gewinn, den Chelsea Anfang November für das vergangene Geschäftsjahr aufwies, ist dabei bescheiden: 1,74 Millionen Euro bei einem Umsatz von 317,56 Millionen. Dieser Umsatz stieg übrigens gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent. Der FC Bayern veröffentlichte, zum Vergleich, gerade Umsatzzahlen, die knapp darüber lagen, bei 332,2 Millionen Euro. Chelsea ist somit an Arsenal vorbeigezogen und der fünftumsatzstärkste Club der Welt.

Noch mehr Geld als Chelsea und Bayern bewegen weltweit nur Real Madrid, Manchester United und Barcelona. Die Umsatzhöhe der Blues ist aber deshalb beachtlich, weil sie ein wesentlich kleineres Stadion besitzen als die direkte Konkurrenz in dieser Liste. Madrid, Barcelona, Bayern und Arsenal können alle pro Spiel mindestens 20.000 Tickets mehr verkaufen als Chelsea, dessen Stamford Bridge nur wenig mehr als 40.000 Plätze hat.

Zu erklären ist der dennoch entstandene Gewinn aus dem Gewinn der Champions League und den damit verbundenen Prämien sowie dem Verkauf von Spielern wie Yuri Zhirkov an Anzhi Makhachkala, vor allem aber der Trennung von Großverdienern wie Didier Drogba und Nicolas Anelka. Wie der Guardian in seiner Berichterstattung über Chelseas positive Zahlen zu Recht anmerkt, sind die Sommerneueinkäufe von Oscar und Eden Hazard allerdings noch nicht in den Zahlen, weil solche Spielerkäufe buchhalterisch gesehen über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg abgeschrieben werden müssen. Verkäufe werden demgegenüber als einmalige Einnahmen verbucht.

Erstmals Gewinn in der Ära Abramovich

Das Spektakulärste an Chelseas Bilanz ist aber die Tatsache, dass es erstmals überhaupt in der seit 2003 dauernden Ära Roman Abramovich einen Gewinn gab - praktischerweise gerade pünktlich zum Start des Financial Fairplay-Systems der UEFA. Abramovich hatte, nachdem er den Club 2003 übernommen hatte, alle damaligen Schulden beglichen, mit seinen Krediten aber faktisch im Laufe der ersten fünf Jahre seines Investments 880 Millionen Euro neue Schulden angehäuft. Allein 2004/05 verbuchte Chelsea Verluste von 165 Millionen Euro in einer einzigen Saison.

Aber Ende 2009 wandelte Abramovich seine Darlehen in Eigenkapital um, so dass Chelsea faktisch schuldenfrei ist - zumindest kann der Club nicht plötzlich pleite gehen, wenn der Mäzen sein Geld zurückfordern sollte. Die Frage des Schuldenstandes ist jedoch für das Financial Fairplay auch unerheblich, denn dabei geht es ausschließlich um darum, den Clubs Verluste über einer bestimmten Höhe zu untersagen.

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