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Deutschland - Niederlande Saison 2019/2020
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ESP
Deutschland
J. Kohlbacher 5
K. Häfner 5
34:23
(15:13)
Ende
Beste Werfer
Niederlande
K. Smits 7
L. Steins 6
Beginn:
09.01.2020 18:15
Sr:
Lah/Sok (SLO)
Halle:
Trondheim Spektrum
Letzte Aktualisierung:
16:34:16
So wird die Partie als "typisch sandige Auftaktpartie" in die Akten gehen. Am Samstag geht es gegen Spanien, da werden etwaige Schwächephasen wie heute nicht entschuldigt, so viel ist sicher. Für heute war es das, vielen Dank für das Interesse und bis Samstag!
Am Ende ist das Ergebnis deutlicher als es das Spiel über die meiste Strecken war. Tapfere und quirlige Niederländer mit einem überragenden Spielmacher Luc Steins haben dem DHB-Team das Leben schwerer gemacht als erwartet. Erst als Keeper Wolff sein Tor ab der 43. Minute zugenagelt und viele wichtige Würfe weggenommen hat, konnte Deutschland die Weichen endgültig auf Sieg stellen. Der Gegner wurde immer müder, hatte mit L. Steins und im ersten Durchgang Smits auch nur zwei Spieler, über die er gehen konnte. Und so wurde es dann doch noch eine deutliche Angelegenheit, weil Deutschland in den entscheidenden Momenten treffsicher war und die Fehler auszunutzen wusste. In der Offensive verdient sich Häfner als fünffacher Torschütze ein Extralob, zudem legte er einige der fünf Tore von Kreisläufer Kohlbacher mustergültig auf.
60
Und so endet die Partie mit einem deutlichen 34:23-Sieg für das DHB-Team.
60
Die letzte Minute gebührt den Niederländern. Doch Remer scheitert von Linksaußen an der Hüfte von Bitter.
59
Eleganter Pass von Weber hinter dem Rücken zu Zieker, der auch bei seinem zweiten Wurf sicher bleibt.
59
Leenders betreibt vom Kreis minimale Ergebniskosmetik, trifft zum 23:33.
58
Auch Weber trägt sich in den Spielbogen ein, das mit dem siebten Feldspieler geht bei den Niederländern gehörig schief. Zweiter Emptynetter für Deutschland.
57
Der Ball läuft schnell durch die Reihen, zu schnell für müde Niederländer. Und so kommt Zieker, der nach Gensheimers Disqualifikation nicht sonderlich in Szene gesetzt wurde, zu seinem ersten Turniererfolg.
56
Toller Start von Bitter in dieses Turnier, der seine zweite großartige Parade auspackt. Beide Keeper sind somit gut im Turnier angekommen. Das wird mit entscheidend sein für den weiteren Verlauf der Endrunde.
56
Gutes Zuspiel von Michalczik auf Wiencek, der niederländische Doppelblock hat sich mittlerweile aber völlig aufgelöst. So hat Bambam keine Probleme.
56
Ganz schön wilde Schlussphase, der Ball springt hin und her, die Bälle gehen reihenweise verloren. Diesmal wieder auf deutscher Seite, Schmidt gleitet die Kugel aus den Händen, Jerry verwandelt den Tempogegenstoß diesmal sicher. 22:30.
55
Und ermöglicht dadurch Bitter seinen ersten großen Moment, er hält den freien Gegenstoß von Schagen!
55
Nicht wirklich, ein recht wilder Kempa-Trick geht schief. Weber verliert aber im Gegenstoß den Ball.
54
Michalczik hat heute noch kein Abschlussglück, sein Kracher landet an der Latte. Zeit für Ergebniskosmetik?
53
Dessen erste Amtshandlung ist es aber, den Ball aus dem Netz zu holen. I. Steins überwindet ihn.
53
Wolff hat seinen Job getan, entscheidend dazu beigetragen, dass Deutschland jetzt enteilt ist und dieses Spiel gewinnen wird. Prokop schenkt Bitter seine ersten Minuten in diesem Turnier.
53
Doch für eine reibungslose Verteidigung fehlt die Kraft. Kohlbacher hat am Kreis ganz viel Platz, wird angespielt und trifft sicher.
52
Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt der Außenseiter nochmal zum Treffer. Schagen überwindet Wolff endlich einmal von rechtsaußen.
51
Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Wolff macht das Tor jetzt dicht, hält den nächsten Wurf gegen Schagen. Und Kastening stellt erstmals auf zehn Tore Führung.
51
Die Niederlande versucht es mit dem siebten Feldspieler, doch der Schuss geht gewaltig nach hinten los. Der Ball geht ins Seitenaus, der Wechsel zurück ist nicht schnell genug und Wiencek trifft ins verwaiste Tor.
51
Und die Niederlande nimmt seine letzte Auszeit.
50
Und auf der anderen Seite wird Kastening rechtsaußen freigespielt. Er legt die Kugel durch die Beine von Eijlers und stellt auf acht Tore Unterschied.
49
Zumal die Niederlande müde wird und immer mehr Fehler macht. Schon wieder geht der Ball in Windeseile verloren, Michalczik hat die Finger dazwischen.
49
Kühn kommt mit viel Anlauf, wird gut freigeblockt und trifft aus neun Metern. 26:19, das müsste gut zehn Minuten vor Schluss eigentlich schon reichen.
48
Es geht dahin für den Außenseiter: Häfner trifft per Einzelleistung zum 25:19, dann zieht Drux geschickt das Stürmerfoul. Das deutsche Team kann frühzeitig alles klar machen.
48
Wolff läuft heiß! Die Niederlande kommt in Überzahl durch Schagen rechtsaußen frei zum Abschluss, doch der deutsche Keeper pariert seinen elften Wurf!
47
Und noch wichtiger, dass Kohlbacher die Führung sogar ausbaut! Er büffelt sich am Kreis durch und trifft sicher in den Knick. 24:19!
47
Riesige Parade von Wolff, der einen freien Wurf von Sluiters im Sprung pariert. Auch der Abpraller landet in deutscher Hand. Wichtig in dieser Unterzahl.
47
Niederlande kommt über die schnelle Mitte, Wiencek weiß sich nur mit einem Schubser gegen L. Steins zu helfen. Schmeichelhaft, weil natürlich auch ein Gewichtsunterschied. Die Zeitstrafe gibt es trotzdem.
47
Gute, schnelle Antwort von Deutschland. Schöner Bodenpass von Häfner auf Kohlbacher, der sicher verwandelt.
46
L. Steins, wer sonst. Diesmal nimmt er halbrechts Fahrt auf, wird dann in der Mitte in Szene gesetzt, lässt Pekeler stehen und trifft.
45
Reichmann tritt erneut an und bleibt sicher. Deutschland wahrt die Viertoreführung.
45
Ziemlich plumpe Verteidigung von Remer, der Kohlbacher voll in den Arm greift und den nächsten Siebenmeter verschuldet.
44
Die Niederlande bräuchte mehr von diesen Luc Steins, der Mittelmann macht ein überragendes Spiel. Erneut lässt er den langen Pekeler wie einen langen Baum stehen und trifft dann aus sechs Metern sicher.
43
Und die Parade wird veredelt. Drux geht dahin, wo es weh tut. Tut sich dabei sogar tatsächlich weh und muss kurz behandelt werden, der Siebenmeter ist der Lohn. Und den verwandelt Reichmann sicher zum 21:17.
43
Auf der anderen Seite hat sich Wolff noch nicht in diesen Rausch gespielt, in dem er sich am liebsten sieht. So manch eine wichtige Parade ist aber dabei. In diesem Fall gegen Sluiters Rückraumgeschoss.
42
Gutes Zuspiel von Häfner auf Kohlbacher, der in guter Wurfpositon kommt - aber an Eijlers scheitert. Gute Parade des 39-jährigen Routiniers, der Ravensbergen fortan ersetzt.
42
Toller Treffer von Baijens, der die Kugel um Kohlbachers Hüfte herumzieht und flach trifft. So hat Wolff keine Chance, weil er in die andere Ecke geht.
41
Und Auszeit Niederlande.
40
Ja, kann es! Durch den starken Häfner. Er startet an der Seitenlinie, geht drei Schritte, steigt hoch und setzt die Kugel in den Knick. Schlecht verteidigt, aber auch geil geschossen. Häfners vierter Treffer beim vierten Versuch. 20:16!
39
Jetzt ist L. Steins mal zu ungestüm, erwischt mit seinem Überzieher Kohlbacher im Gesicht und kassiert das Stürmerfoul. Kann Deutschland sich jetzt mal absetzen?
39
Schönes Zuspiel an den Kreis zum eingelaufenen L. Steins, der trifft. Deutschland findet die schnelle Antwort: Häfner reicht eine Finte in der Tiefe, um den Block in die Wüste zu schicken, und kann dann freistehend aus sechs Metern wuchtig treffen.
38
Das richtige Mittel, aber der falsche Abschluss. Der Ball geht einmal schnell durch die hintere Reihe, dann ist Kastening rechtsaußen frei. Der Winkel ist allerdings spitz, die Wurfposition nicht ideal. Er nimmt sich trotzdem den Wurf, setzt seinen Dreher aber an den Pfosten.
38
Viel Einsatz von Böhm, der sich gegen Jerry durchsetzt und die Zeitstrafe zieht.
37
Und nochmal Wolff! Der weiterhin agile und flinke L. Steins bricht halbrechts durch, scheitert aber an den ebenso flinken Beinen Wolffs.
37
Auf einmal läuft es wieder: Wolff mit der Parade, ruhiger Aufbau im deutschen Angriff, dann kommt Böhm mit viel Tempo und trifft aus neun Metern.
36
Das lässt Kastening nicht auf sich sitzen. Er spitzelt einen Pass weg, läuft den Gegenstoß alleine - und trifft, wenn auch mit ein bisschen Glück zum 17:15.
35
Trotzdem kommt Kastening zum Abschluss, weil sich das deutsche Team gut bewegt und der Ball gut läuft. Doch Kastening setzt seinen freien Aufsetzer an die Latte! So Dinger müssen rein in solchen Phasen.
35
Und so kommt Smits zu seinem siebten Treffer. Und Deutschland für einige Sekunden nur zu viert auf dem Parkett.
34
Das hat lang gedauert, doch es gibt die Zeitstrafe gegen Häfner. Offenbar lag ein Wechselfehler vor. Die zweite Zeitstrafe gegen den Hanoveraner und dazu den Siebenmeter für die Niederlande, weil der Tempogegenstoß dadurch unterbrochen wurde.
34
Dann herrscht Verwirrung, die Referees pfeifen den niederländischen Tempogegenstoß zurück. Warum ist nicht ersichtlich. Es geht zu den TV-Monitoren. Gespannt, was sie sich da ansehen.
34
Kein guter Angriff der deutschen Offensive in Unterzahl, da ist wenig Struktur drin. Am Ende bleibt Kühn mit seinem Not-Wurf am Bein von Ravensbergen hängen.
33
Schöner Treffer von L. Steins, der Pekeler in der Mitte abschüttelt. Der bleibt dann auch noch am Block von Leenders hängen und so kann L. Steins frei treffen.
33
Kohlbacher mit dem Stoß in den Rücken von Leenders, das gibt die Zeitstrafe.
33
Doch auch Drux bleibt mit seinem Pass an einem gegnerischen Arm hängen. Kohlbacher versucht noch alles, kann sich die Kugel aber nicht greifen.
32
Die Niederländer agieren unter Zeitdruck und in diesen Situationen wird doch deutlich, dass die spielerischen Mittel hier und da fehlen. L. Steins rennt sich fest und dann auch noch in den Kreis, der Ball ist weg.
31
Deutschland fährt den ersten Angriff und kommt zum Erfolg: Die Niederlande spielt mit offener 5-1-Deckung, das bietet Platz für Kohlbacher, der von Häfner angespielt wird und sicher verwandelt.
31
Weiter geht's!
Mit gemischten Gefühlen geht das DHB-Team in die Halbzeitpause, viel Souveranität strahlt es noch nicht aus. Nach ausgeglichenem Beginn enteilte Deutschland zwischenzeitlich auf fünf Tore Vorsprung, dann kassierte Gensheimer eine unglückliche, aber berechtigte Rote Karte und es kam zum Bruch. Es häuften sich die Ballverluste und Fehlwürfe und hinten findet man auf halbrechts kein Mittel gegen den wie aufgedreht spielenden Smits, der schon sechs mal netzen konnte. Da halfen auch sieben Paraden des gut aufgelegten Wolff nichts. Zu dunkel sollte man das Szenario aber auch nicht beschreiben: Auf einer Zweitoreführung lässt sich aufbauen und dass das DHB-Team besser ist als der heutige Gegner, hat es zwischenzeitlich auch bewiesen. Bis gleich!
30
Doch das gelingt nicht, der Kempa-Trick ist auch etwas zu waghalsig und geht gründlich schief. Mit dem 15:13 für das deutsche Team geht es in die Kabinen.
30
Drux mit dem guten Überzieher, doch seinen Abschluss setzt er an die Latte. 30 Sekunden vor Schluss hat die Niederlande die Chance, mit nur einem Tor Rückstand in die Halbzeit zu gehen.
29
Pech für Wolff, der erst Smits Rückraumwurf stark hält, doch Leenders greift sich den Rebound und trifft ohne Mühe.
29
Zwei schnelle Tore: Smits traut sich gegen Wolff sogar den Heber zu und trifft elegant, Schmidt auf der Gegenseite mit viel Wucht. Es bleibt beim Dreitoreabstand.
28
Langer Angriff der deutschen Mannschaft, das passive Warnsignal löst aber keine Nervosität aus. Im Gegenteil: Nach langer Staffette findet Böhm die Lücke und stellt auf 14:11.
27
Wichtige Parade von Wolff, der L. Steins den freien Wurf wegnimmt.
26
Beim EM-Debütanten Niederlande geht alles über Smits, schon sein achter Wurf. Der ist aber sein dritter Fehlwurf, Wolff hält stark. Doch auf der Gegenseite findet Kühn Kohlbacher nicht.
25
Kuriose Aktion von Kohlbacher, der mit dem Rücken zum Tor steht, nach unten fällt, sich dabei dreht - und den weiten Pass nach Rechtsaußen zu Reichmann bringt! Kurios, aber irgendwie auch genial. Reichmann veredelt mit einem sicheren Abschluss.
24
Und das gelingt! Smits steigt hoch und erwischt Wolff im falschen Eck. 11:12, hier ist längst wieder alles offen.
24
Michalczik mit einem etwas plumpen Stürmerfoul, da zahlt er Lehrgeld. Und die Niederlande hat die Chance, auf ein Tor ranzukommen.
23
Und hinten machen Böhm und Zieker etwas schläfrig die Tür für Smits weit auf, der durchstößt und schon seinen vierten Treffer erzielt.
23
Doch auch die trägt keine Früchte. Schmidt scheitert an Ravensbergen.
22
Michalczik versucht es mit einem schnellen Abschluss, bleibt aber am Block hängen. Deutschland bleibt im Ballbesitz - und Prokop nimmt seine erste Auszeit.
22
Der Schlendrian kommt rein. Böhm verfehlt das Tor deutlich, hat aber Glück, dass der niederländische Kreisläufer den Weg durch die verbotene Zone abkürzt. Das sehen die Schiris und so geht der Ball schnell wieder in deutsche Hand.
21
Zwischenzeitlich wirkte es, als würde der deutsche Zug wegrollen, doch es steht nur noch 9:12! Unter Zeitdruck bleibt Smits am deutschen Block hängen, doch der Rebound fällt Boomhouwer vor die Füße, der frei zum Abschluss kommt.
20
Deutschland nach wie vor in Unterzahl, und diesmal macht sich das bemerkbar. Schmidt will Kohlbacher in Szene setzen, findet ihn aber nicht - und der Ball ist weg.
19
Auf der anderen Seite begeht Schmidt aber den Fehler, verursacht den Siebenmeter, den Smits sicher verwandelt.
19
Selbst mit zusätzlichem Feldspieler ist Deutschland in Unterzahl. Doch Häfner-Backup Schmidt zeigt sich mutig, steigt hoch und versenkt sicher.
18
Nur vier Verteidiger auf dem Feld, da ist es ein Leichtes für Smits, bis zum Kreis durchzukommen. Auch der Abschluss sitzt, Wolff hat keine Chance. 7:11!
18
Nächste Zeitstrafe, mit dem flinken L. Steins hat Deutschland so seine Probleme. Häfner kommt nicht hinterher und hängt nur am Trikot, darf fortan zwei Minuten zusehen.
18
Kühn findet die Antwort, trifft nach schöner Einzelleistung zum 11:6.
18
Schöner Wackler von Steins, mit dem er halbrechts durchbricht. Mit über 110 Stundenkilometern schlägt es im Netz ein.
17
Es dauert etwas, bis sich Ravensbergen berappelt hat. Die Entschuldigung hat der Keeper so akzeptiert, wie Gensheimer die Rote Karte. Mit Fünf gegen Fünf geht es weiter.
17
Und sieht deswegen die Rote Karte. Ganz bitterer Auftakt für den DHB-Kapitän. Und Zieker kommt gleich zu Beginn zu mehr Einsatzzeit als gedacht.
17
Auweia. Gensheimer erwischt Ravensbergen volle Kanne im Gesicht.
16
Schon die dritte Zeitstrafe gegen die Niederlande, Baijens hindert Kohlbacher regelwidrig am Wurf von der Linie. Den Siebenmeter gibt es obendrauf.
16
Und kommt doch noch zum Torerfolg. Smits bricht halblinks durch und überwindet Wolff zum 5:10.
15
Endlich bricht die Niederlande mal durch, doch da steht eben auch noch Wolff im Tor. Smits kann Wiencek zwar auswackeln, scheitert dann aber am Keeper. Die Niederlande bleibt aber im Ballbesitz ...
15
Und das wird gnadenlos bestraft. Kühn findet Kohlbacher am Kreis, der verwandelt sicher.
15
Die Niederlande hat noch sehr wacklige Füße und Arme. Smits wirft den Ball ohne Not weg, finde seinen Mittelmann nicht. Nächster Ballgwinn fürs deutsche Team.
15
Deutscher Zwischenspurt, von 4:4 auf 9:4. Auszeit Niederlande.
14
Und noch ein technischer Fehler der Niederländer. Wieder kommt das Anspiel von Häfner, der viel Verantwortung übernimmt, sowohl im Abschluss als auch in der Vorarbeit. Jetzt findet er Wiencek am Kreis, der seinen ersten Wurf sicher verwandelt.
14
Und Deutschland setzt sich ab: Wolff pariert, Pekeler verwandelt den Tempogegenstoß.
14
Und den Siebenmeter obendrauf. Und diesmal trifft Gensheimer - 7:4!
13
Das gibt die Zeitstrafe gegen Jerry ...
12
Deutschland noch 30 Sekunden in Unterzahl, bringt den zusätzlichen Feldspieler für Keeper Wolff. Und das zahlt sich aus: Nach langer Ballstaffette findet Häfner den durchbrechenden Drux, der die Kugel zwar an die Latte nagelt, aber von Jerry klar behindert wurde.
11
Reichmann muss zusehen, Kastening kommt zu seinen ersten Momenten - und trifft gleich! Von Rechtsaußen stellt er wieder auf zwei Tore Unterschied.
10
Zu allem Überfluss kassiert Reichmann auch noch die Zeitstrafe.
10
Weite, offene Deckung des DHB-Teams gegen die Unterzahl. Das ist L. Steins aber egal, er setzt sich im Eins gegen Eins gegen Reichmann durch und verkürzt.
10
Und das bedeutet Platz. In diesem Fall für Kühn, dem sich die Mitte wie ein Scheunentor öffnet. Schön geblockt, schön in Szene gesetzt - und Deutschland erstmals mit zwei Toren vorne.
9
Gleich noch ein Stürmerfoul, Jerry rennt voll in Drux rein. Auch hinten läuft es nicht besser: Benghamen hängt Drux nur am Rockzipfel und kassiert die erste Zeitstrafe.
8
Die Niederlande mit dem Stürmerfoul und dem Ballverlust - und Deutschland geht durch Häfners Rückraumtreffer erstmals in Führung. 4:3!
7
Dann zwei schnelle Tore: Erst trifft Boumhouwer von Linksaußen per Dreher, bei der folgenden schnellen Mitte ist die Niederlande aber unsortiert und kassiert durch Häfner postwendend den Ausgleich.
7
Doch den vergibt Gensheimer! Ravensbergen pariert start mit dem Fuß und es bleibt beim 2:2.
6
Deutschland dagegen drückt das Gaspedal durch, Häfner bricht durch und holt den ersten Siebenmeter raus.
5
Langer Angriff der Niederländer, auch, weil Deutschland zwei Gelbe Karten sammelt. Bringt aber nichts, ein konstruktiver Angriff kommt nicht zustande. Irgendwann nimmt Sluiters den Wurf und scheitert zum zweiten Mal an Wolff, der keine Probleme mit dem harmlosen Abschluss hat.
4
Doch Deutschland findet die blitzschnelle Antwort. Erst verwandelt Kühn eine Rakete aus dem Rückraum, dann endet ein Abschluss der Niederländer am Pfosten - und Gensheimer gleicht per Tempogegenstoß zum 2:2 aus.
3
Und es kommt noch dicker: Drux mit dem Ballverlust, Benghanem verwandelt den Tempogegenstoß zum 2:0.
3
Und so kommt der Außenseiter zur Führung: Sluiters nagelt die Kugel von der halblinken Postion unter die Latte.
2
Doch auch Deutschland wirft im ersten Angriff den Ball weg. Nach guter Kreuzung hat Kühn eigentlich Platz für das Anspiel auf Pekeler, der verpasst aber die Kugel. Immerhin den Gegenstoß kann das DHB-Team aber unterbinden.
1
Und sie beginnt gemächlich, gleich im ersten Angriff geht der Arm der Schiris hoch. In der Not nimmt sich Jerry den ersten Wurf - und scheitert an Wolff, der wie erwartet im Tor beginnt.
1
Die EM ist eröffnet, das Spiel läuft. Die Niederlande fährt den ersten Angriff.
Die Teams kommen auf die Platte, jeder Spieler wird einzeln vorgestellt. Für die gesamte niederländische Mannschaft ist es eine Premiere, bei Deutschland feiern Patrick Zieker, Marian Michalczik, David Schmidt und Timo Kastening ihre EM-Debüts. Und nicht zu vergessen Keeper Johannes Bitter, der sein Comeback auf großer Bühne feiert! Danach noch die Nationalhymnen - und dann kann es losgehen.
Mit unter anderem Bobby Schagen (Lemgo), Jeffrey Boomhouwer (Bergischer HC) oder Toon Lenders (Nordhorn-Lingen) sind ein paar bekannte Namen aus der Bundesliga dabei, sie sind die Stützen des Teams von Erlingur Richardsson. Insgesamt ist die Mannschaft für ein Handballteam sehr klein gewachsen, was die Verteidigung irgendwo unangenehm, aber doch einfacher machen sollte. Die nicht ganz so gewagte Prognose: Im Positionsspiel werden die Niederlande Probleme bekommen, will es etwas reißen, muss es über das Tempo gehen.
Erstmals nehmen 24 Teams an der Kontinentalmeisterschaft teil. Und gleich Deutschlands erster Gruppengegner profitierte davon. Die Niederlande ist ein Exot im Männerhandball. Im Gegensatz zu den Damen, die sich erst vor kurzem die WM-Krone aufgesetzt haben und seit Jahrzehnten zur Weltklasse gehören, nehmen die Herren das erste Mal bei einer EM teil. Das einzige große Turnier war die WM - im Jahre 1961.
Das Duell der beiden Handballgrößen steht am Samstag an. Der heutige Gegner Niederlande und zum Gruppenabschluss Lettland am Montag dürfen dagegen nicht als Orientierung für das DHB-Team gelten. Patzer darf sich die ambitionierte Truppe hier nicht erlauben. Alle Spiele dieser Vorrundengruppe C werden in Trondheim ausgetragen, die zwei Erstplatzierten reisen zur Hauptrunde nach Wien weiter.
Dass die erste Sieben genug Klasse mitbringt, um mit jedem Team der Welt mithalten zu können, steht außer Frage. Doch bei so einem kräftezehrenden Turnier kommt es eben genauso auf die zweite Garde an. So oder so, sollte die Vorrunde kein all zu großer Stolperstein sein, auch wenn mit Spanien einer der größten Namen und Titelfavoriten in derselben Gruppe steht.
Steffen Weinhold, Fabian Wiede, Franz Semper im rechten Rückraum. Martin Strobel, Tim Suton, Simon Ernst, Niclas Pieczkowski in der Mitte. Alle nicht dabei. Das schmerzt gewaltig und sorgt für ein klaffendes Loch im Rückraum. Andererseits aber auch für neue Gesichter. Wie zum Beispiel David Schmidt vom TVB Stuttgart im rechten Rückraum, der Kai Häfner entlasten soll (bzw. muss). Oder Marian Michalczik aus Minden, der mit dem umfunktionierten Paul Drux das Gespann für die Mitte bildet (bzw. bilden muss).
Doch die Meinungen sind unterschiedlich, es erwartet uns eine Wunderkiste. Auf der einen Seite stehen erfahrene Leute mit dem Prädikat Weltklasse wie Wolff im Tor, Uwe Gensheimer auf Linksaußen oder der Kieler Mittelblock Patrick Wiencek/Hendrik Pekeler, die das Team mitreißen können, wenn das Selbstvertrauen, die Ergebnisse und der Turnierverlauf stimmen. Auf der anderen Seite sorgt die fast schon klassische Verletztenmisere für besorgte Mienen.
Christian Prokop geht in sein drittes Turnier als Nationalcoach. Sein Debüt bei der EM 2018 war nix, als Titelverteidiger landete Deutschland auf einem enttäuschenden neunten Platz. Die Heim-WM vor einem Jahr war genial und riss ein ganzes Land vor die TV-Geräte und in die Hallen. Die Reise endete erst im Halbfinale gegen starke Norweger, die dramatische Last-Minute-Niederlage gegen Frankreich im Spiel um Platz 3 verwehrte dem Team die verdiente Medaille. Und jetzt? Das Halbfinale wurde als Ziel ausgerufen, Berufs-Optimist Andreas Wolff will gar den Titel.
Ein neues Jahr, Anfang Januar, und das bedeutet traditionell: Mit der Handball-Europameisterschaft startet das erste Großevent des neuen Sportjahres! In Österreich, Schweden und Norwegen wird ein neuer Titelträger gesucht, Titelverteidiger Spanien will das verhindern und Olympiasieger und Weltmeister Dänemark den Hattrick perfekt machen. Und mittendrin eine aufregende deutsche Mannschaft mit vielen bekannten, aber auch einigen neuen Gesichtern, die sich in Angriffslaune präsentiert.
Herzlich willkommen zum EM-Vorrundenspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden.
A
B
C
D
E
F
Hptrd. 1
Hptrd. 2
KO
Pos.
Team
SP
S
N
Diff.
Pkt
1
Spanien
3
3
0
+29
6:0
2
Deutschland
3
2
1
+5
4:2
3
Niederlande
3
1
2
-14
2:4
4
Lettland
3
0
3
-20
0:6
09.01.
18:15
GER
34:23
NED
09.01.
20:30
ESP
33:22
LAT
11.01.
16:00
LAT
24:32
NED
11.01.
18:15
ESP
33:26
GER
13.01.
18:15
LAT
27:28
GER
13.01.
20:30
NED
25:36
ESP
Kader
Tore
Deutschland
1
TW
J. Bitter
33
TW
A. Wolff
25
RR
K. Häfner
77
RR
D. Schmidt
95
RM
P. Drux
22
RM
M. Michalczik
38
RL
F. Böhm
35
RL
J. Kühn
20
RL
P. Weber
73
RA
T. Kastening
9
RA
T. Reichmann
3
LA
U. Gensheimer
2
LA
P. Zieker
48
KM
J. Kohlbacher
13
KM
H. Pekeler
7
KM
P. Wiencek
Niederlande
31
TW
G. Eijlers
1
TW
B. Ravensbergen
11
RR
I. Sluijters
9
RR
N. Versteijnen
6
RM
D. Baijens
12
RM
L. Steins
22
RL
J. Adams
25
RL
E. Jerry
19
RL
R. Schoenaker
21
RL
K. Smits
14
RA
B. Schagen
24
LA
J. Boomhouwer
85
LA
T. Remer
3
KM
S. Benghamen
7
KM
T. Leenders
17
KM
I. Steins
Deutschland
J. Kohlbacher
5
K. Häfner
5
J. Kühn
4
T. Kastening
4
P. Wiencek
3
T. Reichmann
3
D. Schmidt
2
F. Böhm
2
P. Zieker
2
U. Gensheimer
2
H. Pekeler
1
P. Weber
1
Niederlande
K. Smits
7
L. Steins
6
J. Boomhouwer
2
T. Leenders
2
B. Schagen
1
D. Baijens
1
E. Jerry
1
I. Sluijters
1
I. Steins
1
S. Benghamen
1
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