Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Historie
Termine 2025
WM-Stand 2025
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
BBL-Pokal
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2025
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
Ergebnisse
SEITE 2 VON 3:
2. Die etwas andere Salary Cap
Von: Sven Kittelmann
Datum: 20. August 2010, 07:54 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
Sport Live-Ticker
Formel 1: GP von Ungarn
12:30
Fußball: 2. Liga, 1. Spieltag
13:00
Fußball: 3. Liga, 1. Spieltag
14:00
Fußball: Testspiel
15:30
Formel 1: GP von Ungarn
16:00
Fußball: 3. Liga, 1. Spieltag
16:30
Fußball: ADMIRAL Bundesliga
17:00
Fußball: Testspiel
17:00
Fußball: ADMIRAL Bundesliga
19:30
Fußball: 2. Liga, 1. Spieltag
20:30
 
Sport Ergebnisse
Formel 1 Ergebnisse
Formel 1: Ungarn GP, 2. Training
  • Fahrer
  • Team
  • Zeit (Stopps)
  • 1
  • L. Norris
  • McLaren
  • 1:15.624
  • 2
  • O. Piastri
  • McLaren
  • + 0.291
  • 3
  • C. Leclerc
  • Ferrari
  • + 0.399
  • 4
  • L. Stroll
  • Aston Martin
  • + 0.495
  • 5
  • F. Alonso
  • Aston Martin
  • + 0.609
  • 6
  • L. Hamilton
  • Ferrari
  • + 0.705
  • 7
  • G. Russell
  • Mercedes
  • + 0.793
alle Sport-Ergebnisse im Überblick
 
 

Die etwas andere Salary Cap

(Seite 2 von 3)

Seit 1994 galt die alte Regelung in der NFL, 2009 durften Teams nicht mehr als 128 Millionen US Dollar, aber auch nicht weniger als 112 Millionen US-Dollar ausgeben. Zuwiderhandlungen konnten mit einer Strafe bis zu 5 Millionen US-Dollar, Aufhebung des geschlossenen Vertrages - ähnlich wie im Falle Kovalchuk - oder dem Entziehen von Draftpicks bestraft werden. Mittlerweile gehört es zur Kunst eines guten General Managers, seinen Stars mehr zu zahlen als eigentlich erlaubt, ohne gegen die Regeln zu verstoßen.

Das klingt etwas widersprüchlich, kann aber einfach durch den Signing Bonus, das Handgeld, erreicht werden. Der Bonus wird nämlich nicht nur in ein Jahr, sondern in die gesamte Vertragslaufzeit mit einberechnet. So würden zehn Millionen Dollar bei einer Vertragslaufzeit von fünf Jahren lediglich mit zwei Millionen zu Buche schlagen. Dazu wird meist in den ersten Jahren ein geringes Gehalt genommen, das zum Ende des Kontraktes explodiert. Nur werden diese meist zweistelligen Millionensummen gar nicht ausgezahlt, da der Spieler seinen Vertrag entweder verlängert, dieser dann mit ähnlich niedrigen Zahlen versehen wird und der Spieler erneut das Handgeld einstreichen kann.

So sind alle glücklich: Der Spieler erhält einen Batzen Geld am Anfang, die Salary Cap wird eingehalten und das Team kann weitere Stars mit ähnlichem Geld locken. Es ist in etwa so, wie böse Zungen einigen Sportarten, die per se des Dopings verdächtigt werden, unterstellen: Alle machen es und deswegen bleibt die Chancengleichheit gewahrt.

Die etwas andere Salary Cap

In der NBA und der MLB gibt es die sogenannte Hard Cap, wie sie NHL und NFL praktizieren, nicht, zumindest in der NBA existiert aber eine Salary Cap. Allerdings leben die Teams hier von Ausnahmen. So sorgt unter anderem die sogenannte Larry-Bird-Rule dafür, dass die bereits in der Mannschaft spielenden Akteure nicht mit einberechnet werden. Um explodierenden Gehältern entgegenzuwirken, wurde allerdings eine individuelle Obergrenze eingeführt, die zum Beispiel für einen Spieler in den ersten fünf Jahren 25 Prozent der Salary Cap nicht überschreiten darf.

Trotz der Ausnahmen versucht die Liga, Teams von der übermäßigen Geldausgabe abzuhalten. So müssen die Big Spender für jeden Cent über einer nach einer Formel festgelegten Toleranzgrenze eine Luxussteuer zahlen, die unter den kleineren Teams verteilt wird - Cent um Cent.

Nur die Luxussteuer gibt es in der MLB. Dort scheint es besonders die New York Yankees, die laut CBS in diesem Jahr 206 Millionen US Dollar für Gehälter ausgaben, wenig zu stören, dass sie Jahr um Jahr Geld an die Liga zahlen, das unter anderem für Baseball-"Entwicklungshilfe" verwendet wird. Die Yankees waren in dieser Saison aber auch das einzige Team, das diese Steuer zahlen musste.

SEITE 2 VON 3:  Die etwas andere Salary Cap
SEITE 3 VON 3:  Zeit für die Wende?
Sport News
Bundesliga
2. Bundesliga
International
Mehr Sport