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Datum: 16. April 2009, 07:30 Uhr
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Felix Magath
Zwischen 1976 und 1986 prägte der gebürtige Aschaffenburger das Spiel der Hamburger als Denker und Lenker im Mittelfeld. Ausgestattet mit brillanten technischen Fähigkeiten verstand es der leidenschaftliche Schachspieler, Spielrhythmus und Tempo nach Belieben zu bestimmen. Zudem war Magath stets in der Lage, seine Mitspieler mustergültig in Szene zu setzen und selbst für Torgefahr zu sorgen. Als weitere Stärke wäre die enorme Lauffreudigkeit des heutigen Wolfsburger Trainers zu nennen. "Felix Magath hätte zwei Rückennummern haben müssen. Die 10 und die 6. Ich habe nie wieder so einen Spielmacher gesehen, der so viel gelaufen ist", erinnert sich sein einstiger Mannschaftskollege Ditmar Jakobs. Den größten Moment in seiner aktiven Karriere erlebte Magath 1983, als er sich durch sein Tor zum 1:0-Sieg im Finale des Europapokals der Landesmeister gegen Juventus Turin unsterblich machte. Später war er noch als Manager und Trainer der Rothosen verantwortlich.

Kevin Keegan
Dem damaligen Manager Dr. Peter Krohn glückte 1977 ein ganz besonderer Coup. Er brachte das Kunststück fertig, den Topstar vom FC Liverpool für eine Rekordablösesumme von 2,3 Millionen Mark loszueisen. Nach Anpassungsschwierigkeiten im ersten Jahr spielte sich Keegan in der Folgezeit in die Herzen der Mitspieler und Fans. Auf dem Platz war er der trickreiche und dynamische Wirbelwind, der den Tempofußball liebte und wie kein Zweiter zelebrierte. Neben dem Platz glänzte der nur 1,69 Meter große Engländer mit seiner offenen und freundlichen Art. Den Star ließ er nie heraushängen, der Musterprofi blieb bescheiden und stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft. Den HSV führte er 1979 zum ersten Meistertitel nach 19 Jahren, zudem wurde er 1978 und 1979 zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. "Keegan, das ist der Profi par excellence in der Vorstellungskraft der Deutschen: Unablässig in seinem Bemühen um Tore und Tempo, schnell wie der Wirbelwind mit seinen kurzen Schritten, technisch perfekt mit nie versagendem Ideenreichtum und Tricks...", schwärmte der kicker. Doch auch stimmlich sorgte der liebevoll "Mighty Mouse" genannte Keegan für Furore, sang sich mit "Head over Heels in Love" (die Älteren werden sich erinnern) sogar in die deutschen Charts. Nach drei Jahren verließ Keegan Hamburg wieder.

Rafael van der Vaart
Nach Uwe Seeler und Kevin Keegan polarisierte beim HSV wohl niemand so sehr wie der Niederländer. 2005 sicherten sich die Hanseaten die Dienste des torgefährlichen Mittelfeldspielers, der zuvor für Ajax Amsterdam aktiv war. Der von den Fans liebevoll "kleiner Engel" genannte Techniker begeisterte die Massen mit einer in Hamburg lange nicht mehr gesehenen Spielintelligenz, präzisem Passspiel und Führungsqualitäten und avancierte auch aufgrund seiner erfrischenden, sympathischen Art außerhalb des Platzes zum absoluten Publikumsliebling. Schnell wuchs er zum Kopf der Mannschaft heran und schoss den Club gleich im ersten Jahr in die Champions League. Am 6.10.2007 stellte er den historischen HSV-Rekord von Uwe Seeler (1963/64) ein, als er in sieben aufeinanderfolgenden Spielen traf. Einen dicken Kratzer erlitt sein Image, als er sich zu Beginn der Saison 2007/08 im Trikot des FC Valencia ablichten ließ, um seine Wechselabsichten zu unterstreichen. Im Sommer 2008 wechselte Van der Vaart, der in seinen drei Jahren beim HSV in 74 Partien insgesamt 29 Tore markierte, zu Real Madrid.

Thomas von Heesen
Im Alter von 18 Jahren wechselte Von Heesen vom 1. FC Paderborn zum Hamburger SV, für den er 14 Jahre lang die Stiefel schnürte. Sein Ziehvater Ernst Happel ermöglichte es dem begnadeten Techniker, sich dank seines großen Talentes als einer der ganz wenigen jungen Akteure in die erfolgreiche HSV-Elf der 80er zu spielen. Für den ersten Paukenschlag sorgte er 1982, als er beim legendären 4:3-Sieg beim FC Bayern zu einem furiosen Sololauf über den gesamten Platz ansetzte und den zwischenzeitlichen 2:3-Anschlusstreffer erzielte. "Das war ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Vielleicht war es das schönste Tor meiner Karriere", erinnert sich der Mittelfeldmann, der in späteren Jahren zum Kapitän aufstieg und insbesondere mit Uwe Bein in der Schaltzentrale perfekt harmonierte. Ist nach Manfred Kaltz der HSV-Spieler mit den meisten Bundesligaeinsätzen (368) und nach Uwe Seeler derjenige mit den meisten Toren (99).

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