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2. Katar und ganz Europa - Extreme des Wahnsinns
Von: Daniel Raecke
Datum: 06. Dezember 2012, 18:23 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Katar und ganz Europa - Extreme des Wahnsinns

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Das dritte Argument, das die UEFA aktuell aber nicht mehr anführte, war die parallele Bewerbung Istanbuls um die Olympischen Spiele 2020. Ein Land könne nicht zwei Großereignisse in einem Jahr austragen, hieß es. Fragt sich jedoch auch hier, ob das nicht die Türkei selbst entscheiden müsste.

Falls Ihnen aufgefallen sein sollte, dass wir hier nur von der Türkei sprechen und nicht von den Konkurrenzbewerbungen: Tatsächlich wäre die Austragung einer Euro mit 24 Mannschaften im Kaukasus nicht all zu realistisch und in Wales, Irland und Schottland wäre es zumindest nicht einfach geworden. Die Türkei mit ihren über 70 Millionen Einwohnern ist hingegen eines der wenigen Länder Europas, die als Gastgeber der neuen XXL-Euro in Frage kommen.

Katar und ganz Europa - Extreme des Wahnsinns

Die sonst so vielgescholtene FIFA steht der Entscheidung der UEFA interessanterweise kritisch gegenüber. Nun ist der Weltverband mit der Vergabe der WM 2022 nach Katar aber auch den genau entgegengesetzten Weg gegangen und hat sein Turnier wie in der Müllpresse auf engstem Raum komprimiert. Dabei wurde im Gefolge der WM-Vergabe nach Katar durchaus schon der Gedanke ins Spiel gebracht, die Weltmeisterschaft in verschiedenen Staaten rund um den Persischen Golf stattfinden zu lassen.

Dagegen ist FIFA-Boss Sepp Blatter aber, seitdem er beschlossen hat, dass eine WM in zwei Ländern nicht wünschenswert sei. Diese "Erkenntnis" war der umstrittenen Vergabe der WM 2002 nach Japan und Korea gefolgt, die ihrerseits wie der aktuelle Fall ein schlechter Kompromiss war, um beide Länder, die sich einzeln beworben hatten, zu besänftigen. Dennoch kam es damals in Japan als Misstrauensbeweis der FIFA gegenüber der Fähigkeit des Landes an, im Alleingang das Weltturnier auszutragen.

Während die FIFA jedenfalls Co-Gastgeber seit 2002 ablehnt, gab es nach der überaus erfolgreichen Euro 1996 in England nur noch ein Turnier, das in einem Land ausgespielt wurde: die EM 2004 in Portugal. Alle anderen Events wurden über zwei Gastgeber verstreut: 2000 in Belgien und den Niederlanden war das noch logistisch einfach, 2008 in Österreich und der Schweiz schon schwieriger. Schließlich ist es nicht gerade unkompliziert, auf dem Landweg von Wien nach Basel zu kommen, und richtige Fußballbegeisterung kam in den beiden Gastgebernationen, die beide in der Vorrunde ausschieden und in denen es nach der Gruppenphase jeweils nur noch einen Spielort gab, auch nicht auf.

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