(Seite 3 von 3)
Gemeint sind zum Beispiel Sonny Kittel (19 Jahre), Sebastian Jung (22), Kevin Trapp (22) oder Sebastian Rode (21). "Sie sind unser Glück. Es gibt nicht viele Vereine, die so gute junge Spieler haben", betont Veh, bei dem aufgrund der Angebote für Jung und Rode die Alarmglocken läuten. "Es geht nur, wie Gladbach oder Hannover. Oder man braucht eine goldene Generation, die man noch weiterentwickeln kann. Aber wenn du jedes Jahr die jungen, guten Spieler abgibst, ist es nicht möglich. Deshalb dürfen wir hier nicht anfangen darüber nachzudenken, Sebastian Rode oder Sebastian Jung zu verkaufen", so Veh im Interview mit der Frankfurter Rundschau.Neben den bereits in der Mannschaft etablierten Jung, Rode und Kittel gibt es auch ganz frische Eintracht-Küken, die in dieser Saison erstmals eingebunden werden sollen. Marc Stendera (16) und Marc-Oliver Kempf (17) heißt die Zukunft in Frankfurt. Beide Spieler trainieren mit den Profis und gelten als Ausnahmetalente. "Wir glauben an die beiden Jungs, sie haben das Zeug dazu, es in der Bundesliga zu schaffen. Davon sind wir absolut überzeugt", sagte Bruno Hübner laut fr-online.de.
Neben dem technisch starken Offensivspieler Stendera steht Marc-Oliver Kempf etwas im Schatten, dabei konnte er im Trainingslager überzeugen. Der 17-Jährige spielte in der Innenverteidigung auch beim Test gegen Hollenbach (4:1-Sieg für die Eintracht, Kempf musste nach 45. Minuten angeschlagen in der Kabine bleiben) souverän. Der robuste und kopfballstarke Abwehrspieler verfügt auch über eine gute Spieleröffnung. "Er ist absolut klar im Kopf", lobt Veh.
Doch ein Küken namens Kempf macht noch keinen echten Samurai für den Bundesligaabstiegskampf. Und so sind es nur noch sechs Wochen zum Bundesligastart und der drohenden Selbsttötung aufgrund des eklatanten Abwehrspielermangels. Herr Hübner, übernehmen Sie!