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Live-Ticker Fußball U21 EM Qualifikation Georgien - Deutschland Saison 2025/2026

Georgien

0 : 2

(0 : 1)

Deutschland

Karl (45.+2.)

Tresoldi (58.)

Mikheil Meskhi Stadioni (2.357 Zuschauer)

Ende

ERGEBNISSE

09.09.

20:30

10.10.

18:00

14.10.

18:30

14.11.

18:00

18.11.

18:00

27.03.

00:00

31.03.

00:00

26.09.

00:00

30.09.

00:00

06.10.

00:00

Letzte Aktualisierung: 01:30:05

Von dieser Stelle wars das für heute. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

Für die U21-Auswahlen waren das die letzten Auftritte des Kalenderjahres. Die Qualifikationsspiele finden erst im nächsten Jahr ihre Fortsetzung, genauer gesagt Ende März. Die DFB-Auswahl trifft dann zunächst auf Nordirland (27.3.), bevor es wohl zum Endspiel gegen Griechenland kommt (31.3.). Georgien spielt an denselben Tagen, zunächst gegen Malta, dann gegen Lettland.

Durch den Sieg rückt die DFB-Auswahl wieder bis auf drei Zähler an Tabellenführer Griechenland heran, das am Nachmittag sein Spiel gegen Nordirland 4:0 gewann. Georgien bleibt mit fünf Zählern auf Platz 4 stehen.

Am Ende hat die deutsche U21 ihre Pflichtaufgabe gegen Georgien mit einem hochseriösen Auftritt erledigt. Die Tordifferenz gibt dabei den Qualitätsunterschied nicht annähernd wieder. Es war praktisch über 90 Minuten ein Spiel auf ein Tor. Möchte man etwas bemängeln, dann die nicht zufriedenstellende Chancenverwertung.

90.+5

90.+4

Könnte die letzte Aktion der Partie werden. Ansah holt noch einmal einen Eckstoß heraus.

90.+3

Für einen harten Einsatz im Gegenpressing kassiert Anton Kade nach Stempeln von Basiladze Gelb.

90.

Fünf Minuten gibts obendrauf.

88.

Kurz vor Ende kassiert Nikoloz Dadiani tatsächlich die erste Verwarnung der Partie, der Damar da einfach nicht davonziehen lassen wollte und einfach so lange hielt, bis der Mittelfeldspieler einfach nicht weiterlaufen konnte.

86.

Hoher Ballgewinn, Weiper passt kurz auf Kade, der zur Grundlinie startet, aber sofort zurück zu Weiper legt. Der visiert das rechte Kreuzeck mit einem verdeckten Schuss an und scheitert am Pfosten!

85.

Bei Georgien kommt Dimitri Ghurtskaia für Diego Deisadz.

84.

Lennart Karl hat Feierabend, Anton Kade bekommt noch ein paar Einsatzminuten.

83.

70 Prozent Ballbesitz für die deutsche Elf, das verzerrt etwas, weil die Georgier ab und an den Ball in der Abwehr etwas laufen lassen dürfen.

81.

Wirkt nun auch verstärkt wieder so wie in der Anfangsphase, als man den Eindruck gewinnen konnte, es handele sich um ein Trainingsspiel zwischen Angriff und Abwehr. Und SO gesehen schneidet die Abwehr gar nicht so schlecht ab. Nur zwei Gegentreffer!

79.

Aber es ist auch einfach gnadenlos, wie die deutsche Elf immer noch im Gegenpressing arbeitet. Es gibt für die Georgier keine Atempause.

78.

Weil die Georgier einfach auch stehend K.o. scheinen.

77.

Wird wird schnell kombiniert, über Ansah, Weiper, Karl, jeder nur mit einem Ballkontakt, Ansah leitet ein, Weiper lässt prallen, Karl verzieht aus 20 Metern. Sieht alles sehr gut aus, fehlt nur der dritte Treffer. Und so wies gerade läuft, fällt der auch noch.

75.

Und für Nicolo Tresoldi kommt Nelson Weiper.

75.

Di Salvo bringt frische Kräfte. Aljoscha Kemlein geht, Noel Aseko kommt.

74.

Die Partie wird von Minute zu Minute einseitiger. Georgien bringt nicht mehr die Intensität der ersten Hälfte auf den Rasen.

72.

Da lässt sich jetzt doch deutlich ein Klassenunterschied zu erkennen. Die deutsche Spielfeldhälfte wird überhaupt nicht mehr gebraucht.

71.

Über vier, fünf Stationen im Strafraum kommt der Ball zu Damar, der verdeckt von der Strafraumgrenze draufhält, der Schuss kommt durch, aber zu mittig. Beruashvili ist jetzt im Dauereinsatz.

70.

Die Partie ist jetzt doch häufiger unterbrochen, weil Georgier angeschlagen auf dem Rasen sitzen. Viermal haben die Georgier schon gewechselt. Viel Spielraum ist da nicht mehr.

69.

So wie das hier im Augenblick ausschaut, bezieht die Partie ihre Spannung in den letzten 20 Minuten eher daraus, ob die deutsche U21 noch nachlegen kann. Mit einem Ehrentreffer ist hier nicht zu rechnen.

68.

Damar steckt in den Strafraum, Tresoldi legt mit dem Rücken zum Tor auf Ansah zurück, und der trifft beim Schuss aufs rechte untere Eck den Ball nicht voll. Den hat dann Beruashvili sicher.

67.

Und Luka Tsulukidze kommt für Guram Japaridz.

67.

Die Unterbrechung wird für weitere Wechsel genutzt. Dachi Lordkipanidze weicht für Tsotne Berelidze.

66.

Spielunterbrechung, Giunashvili muss behandelt werden.

65.

Der Strafraum der Gastgeber wird dauerbelagert. Das bedeutet verdammt viel Arbeit gegen den Ball. Da könnten irgendwann auch die Kräfte schwinden.

64.

Die ersten Eindrücke nach dem 2:0: Die Georgier werden jetzt doch wieder vorsichtiger, stehen wieder tiefer. Es bleibt also bei hohen Ballbesitzanteilen der Di-Salvo-Auswahl. Und so werden die Torannäherungen doch wieder etwas mühsamer.

63.

Und Muhammed Damar kommt für Mert Kömür.

63.

Die Ecke bringt nichts ein. Und jetzt kommen die angekündigten Wechsel. El Mala räumt das Feld für Ansah.

61.

Bischof erobert den Ball im Halbfeld im Gegenpressing, setzt auf links El Mala ein. Der holt die nächste Ecke heraus. Die gibts noch, bevor auch die deutsche Elf erstmals wechselt.

60.

Das sollte die eventuell noch vorhandene Nervosität beseitigen. Eine 2:0-Führung im Rücken - da sollte jetzt eigentlich nichts mehr anbrennen. Und wird Georgien jetzt wirklich offensiver, wirds noch die eine oder andere gute Umschaltgelegenheit geben.

58.

Tooor! Georgien - DEUTSCHLAND 0:2. Tatsächlich stehen die Georgier nun etwas höher und werden dann über die rechte Seite überrannt. Über Kömür und Kemlein kommt der Ball ins Zentrum, Tresoldi kann da noch ein paar Meter machen, um schließlich aus 20 Metern draufzuhalten. Er trifft den Ball perfekt, der zudem noch leicht abgefälscht ist. Und unten links einschlägt. Beruashvili streckt sich vergeblich.

56.

Über mehrere Kurzpässe im Strafraum kommt der Ball halbrechts im Strafraum zu Karl, der noch einen Schritt nach innen macht und dann auf den kurzen Pfosten zielt. Beruashvili taucht blitzschnell ab und wischt den Ball noch um den Pfosten.

55.

Für Kharebashvili gehts nicht weiter, der hat sich beim Block gegen Collins wohl doch ernsthaft was getan, für ihn kommt nun Jorge Karse.

53.

Erste etwas längere Ballbesitzphase der georgischen Auswahl, die sich kurz in der deutschen Hälfte festsetzt. Vielleicht auch eine bewusste Entscheidung der Gäste, um etwas mehr Raum für Konter zu bekommen? Der erste Vorstoß über El Mala verpufft allerdings.

52.

Aus der Ecke der DFB-Auswahl entwickelt sich ein Konter, der wie üblich von Quarshie am Ende entschärft wird.

51.

Weit weg vom Strafraum der Georgier bewegen wir uns nicht. Weil Collins gleich darauf die nächste Ecke erarbeitet. Dessen Flanke von der Grundlinie wurde geblockt. Dabei hat sich Kharebashvili wohl verletzt.

49.

Kömürs Ecke kommt nah zum Tor, ein Verteidiger produziert eine Kopfballkerze, Kemlein setzt nach und bringt noch einen drucklosen Kopfball an. Kein Problem für Beruashvili.

48.

Zunächst ändert sich am Spielbild jedenfalls wenig. Die DFB-Auswahl weiter mit deutlich mehr Ballbesitz und aggressivem Pressing/Gegenpressing. Und auch schon der zweiten Ecke nach Wiederbeginn. Kömür von links.

47.

Vielleicht ja nicht unmittelbar, zunächst wird man vermutlich versuchen, den knappen Rückstand noch ein wenig zu halten.

46.

Weiter gehts. Schauen wir mal, ob die Georgier ihre defensive Grundhaltung nun etwas auflockern werden.

46.

Für die zweite Hälfte kommt bei Georgien Luka Parkadze für Giorgi Tabatadze in die Partie. Der musste zwischenzeitlich ja mal behandelt werden.

Zur Pause führt die deutsche U21 verdient 1:0 gegen Georgien. Aber das war ein hartes Stück Arbeit. Die Georgier beschränkten sich fast ausschließlich auf die Defensivarbeit und rührten kräftig Beton an. Und, zugegeben, das können sie richtig gut. Zehn Abschlüsse für die Di-Salvo-Schützlinge konnten wir im ersten Spielabschnitt registrieren, aber auf den Kasten von Beruashvili kamen aber nur zwei. Genauso viele Abschlüsse aufs Tor hatten auch die Georgier. Die Partie war ausgesprochen einseitig, 75 Prozent Ballbesitz für Deutschland sprechen eine deutliche Sprache.

45.+2

Tooor! Georgien - DEUTSCHLAND 0:1. Tatsächlich. Ein Standard bringt hier die Führung. Bischofs Ecke wird am kurzen Torraumeck von El Mala zum langen Pfosten verlängert, dort läuft Karl ein und trifft aus extrem spitzem Winkel zum 1:0 - hält einfach die Breitseite in den Ball.

45.+2

Aber vielleicht geht ja noch was über einen Standard. Eine Flanke von Jeltsch wird von der Verteidigung bereinigt. Bischof übernimmt von der linken Seite.

45.+1

Zwei Minuten gibts obendrauf.

44.

Die Planungen für die zweite Hälfte dürften bei der DFB-Auswahl auf Hochtouren laufen. Vor der Pause ist hier nicht mehr mit einem Treffer zu rechnen.

42.

Ist nicht einfach, ist echt eng. Acht Georgier machen die Räume an der Strafraumlinie extrem eng. Vor allem, wenn es die deutsche Elf durchs Zentrum versucht, und das geschieht zu häufig, ist da überhaupt kein Platz, um vielleicht mal für einen Schuss auszuholen.

40.

Karl geht vor den Strafraum, legt zu Bischof, der sofort El Mala links im Strafraum einsetzt, der zögert, dribbelt, zögert und spitzelt den Ball dann vor den Torraum, wo aber dann ein Abnehmer fehlt. Im Ansatz war das richtig gut, aber da muss sich dann natürlich auch einer in den entsprechenden Raum bewegen.

38.

Die Ecke wird kurz ausgeführt und wird über den zweiten Ball gefährlich. Der Chipp auf die linke Strafraumseite landet bei Bischof, der sofort volley querspielt, Tresoldi kommt einen Schritt zu spät. Aber kein Vorwurf an den Angreifer, das war schon eine ziemlich stramme Hereingabe.

38.

El Mala und Zehnter im Zusammenspiel, Zehnter dringt in den Strafraum ein und holt einen weiteren Eckstoß heraus.

35.

Halbfeldfreistoß Georgien von links. Das spielen die Georgier diesmal kurz aus und kommen dann über die linke Seite in die Tiefe, eine Flanke wird von Quarshie auf die rechte Strafraumseite verlängert, Gvasalia nimmt den Ball an und drückt dann im Fallen aus 15 Metern ab. Der Ball fliegt aber Seimen genau in die Arme. Da hätte mehr draus entstehen können, ausnahmsweise war die deutsche Defensive etwas unsortiert.

34.

Kurz ist die Begegnung unterbrochen, weil Tabatadze angeschlagen scheint. Der offensive Mittelfeldspieler sitzt kurz auf dem Rasen.

32.

Kleiner Tipp für Di Salvo für die zweite Hälfte, vielleicht das Flügelspiel etwas mehr forcieren. Die Flanken vor allem von El Mala waren bisher das Gefährlichste am Spiel.

30.

Und ehrlich gesagt, es kam ziemlich überraschend, dass die Schützlinge von Di Salvo hier tatsächlich mal eine Kontergelegenheit bekommen. So weit waren die Georgier bisher nie aufgerückt.

28.

Aus einem Halbfeldfreistoß der Georgier entwickelt sich ein vielversprechender Konter. Von der Mittellinie schickt Karl Tresoldi durch die rechte Halbspur, ein Verteidiger ist noch zwischen dem und El Mala. Tresoldi versucht nun den Seitenwechsel, gibt dem Ball aber zu viel Schärfe mit, El Mala hat keine Chance, da noch heranzukommen. Das war verschenkt.

26.

Und wieder über links. Bischof auf El Mala, der den nächsten guten Ball in den Strafraum bringt, wieder nicht ganz einfach zu verarbeiten, dennoch kommt Kemlein zur Direktabnahme, diesmal fliegt der Ball knapp drüber. Wie man so sagt, die Einschläge nähern sich.

25.

Wieder Deutschland über links, wieder eine Flanke von El Mala, mit leichter Bewegung zum Tor. Im Zentrum läuft Tresoldi ein und verlängert per Kopf, vom rechten Pfosten prallt der Ball zurück ins Spielfeld.

23.

Und der Eckball wird gefährlich. Von der linken Seite kommt der Ball scharf und flach zum Elfmeterpunkt. Jedenfalls wars so gedacht. Bischof war in Stellung, aber auf dem Weg ins Zentrum fängt der Ball an zu hoppeln und wird schließlich ganz schwer zu verarbeiten. Am Ende wirds dann doch nur eine Art Rückgabe auf Beruashvili. Seis drum, das war eine clevere Variante.

21.

Die Georgier haben sich engmaschig mit einer Fünfer- und einer Viererkette vor dem Sechzehner aufgebaut, die einzige Spitze, Deisadze ist auch höchsten 20 Meter vom Strafraum entfernt. Mal Distanzversuch von Jeltsch, an sich harmlos, der Ball senkt sich, Beruashvili wischt ihn über die Latte. Immerhin Eckball.

19.

Von außen fordert Di Salvo sein Team auf, schneller zu spielen. Aber das ist wie der Versuch, im Watt zu sprinten. Probier mal.

18.

Gute Viertelstunde gespielt, es ist bisher ein Spiel auf einen Strafraum. "Auf ein Tor" wäre echt zu viel gesagt.

14.

Da gehts jetzt mal über die linke Seite mit dem dribbelstarken El Mala, der von Quarshie die Außenlinie runtergeschickt wird. Die Flanke von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr ist sehr gut, obschon schwer zu verarbeiten. Kömür mit seinem akrobatischen Abschluss verzieht nur knapp, der Ball rauscht am linken Pfosten vorbei.

12.

Seis über Karl, seis über Jeltsch, das deutsche Spiel bleibt rechtslastig. Beide schon mit einigen Hereingaben auf Strafraumhöhe, bisher fanden diese Bälle aber noch keine Abnehmer. Die Georgier beschränken sich weiter darauf, den Strafraum zu verteidigen.

11.

Torszenen bekommen wir bisher noch keine, dafür reichlich Gelegenheit, das deutsche Gegenpressing zu bewundern. Mehr als zwei Ballkontakte am Stück bekommen die Georgier nicht. Bisher hat das was von einem Trainingsspiel, Angriff gegen Abwehr.

9.

Acht Minuten gespielt und die Georgier noch ohne Ballkontakte in der gegnerischen Spielhälfte. Praktisch das gesamte Spielgeschehen spielt sich unmittelbar am Angriffsdrittel der DFB-Auswahl ab, bei Seitenwechseln schlägt man auch schon mal den Umweg übers Zentrum ein.

7.

Bei Ballgewinn der Georgier dauerts drei Sekunden bis zum langen Schlag. Und dann soll Daisadze gefälligst Wege machen. Anspruchsvoll. In der Regel hat Quarshie alles im Griff. Mal schauen, obs irgendwann auch Ausnahmen davon gibt.

6.

Ansonsten weiter viel Ballbesitz für die DFB-Auswahl, die bisher sehr rechtslastig auftritt. Das Gegenpressing funktioniert bisher makellos. Das wird, wenn das so weitergeht, ein langer Abend für die Georgier, die nach sieben Minuten auf genauso viele Prozent Ballbesitz kommen.

4.

Mal ein langer Ball auf Daisadze, der nachsetzt, aber locker von Quarshie abgelaufen wird. Bisher siehts nach einem geruhsamen Abend für Seimen aus.

3.

Die Georgier sind bisher ausschließlich in der Defensive beschäftigt. Klar, man lauert auf Umschaltsituationen, aber bisher ist alles im Fangnetz an der Mittellinie hängen geblieben.

2.

Erster Versuch über rechts. Karl zieht nach innen, legt für Bischof auf, der ja gegen Malta aus allen Positionen getroffen hat. Bischofs erster Abschluss wird schon an der Strafraumgrenze geblockt.

1.

Wir registrieren einen gemächlichen Beginn. Vorwiegend deutscher Ballbesitz, nach vorne geht noch nichts. Man muss sich erst einmal an die Platzverhältnisse gewöhnen. Scheint etwas glatt zu sein.

1.

Ashot Ghaltakhchyan aus Armenien gibt das Spiel im Mikheil Meskhi Stadion zu Tiflis frei. Gut 23.000 Zuschauer haben hier Platz. Locker 1.000 Zuschauer haben es heute sicherlich geschafft. Und noch der Hinweis, der sich vielleicht erübrigt, aber in der U21-Quali kommt der VAR nicht zum Einsatz.

Die Ergebnisse der deutschen Elf bislang: Klare Siege gegen Malta und Lettland, ein etwas mühsamerer Erfolg gegen Nordirland. Und dann natürlich besagter Stolperer gegen Griechenland im Ernst-Abbe-Sportfeld zu Jena, als die deutsche Elf trotz großer Verletzungssorgen ein gutes Spiel machte, aber in der Schlussphase noch eine Niederlage kassierte.

Dass dieses Kunststück erneut gelingt, scheint bereits zu dieser frühen Phase der Qualifikation, heute ist Bergfest, ausgeschlossen. Der Rückstand auf Griechenland, Platz 1, beträgt bereits 10 Zähler, der Rückstand auf Deutschland dürfte heute auf sieben Zähler anwachsen. Mit der Einschränkung, dass heute nichts Unerwartetes passiert. Bisher gabs nämlich Remis gegen Nordirland und Lettland. Und einen klaren Erfolg gegen Malta. Gegen Griechenland blieb Georgien chancenlos. Und die DFB-Elf ist trotz der Niederlage spielerisch stärker einzuschätzen als die Griechen.

Aber wie gesagt, zunächst müssen natürlich die Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden. Könnte das Team von Ramaz Svanadze ein solcher sein? Seit 2021 ist er verantwortlicher Coach für die georgische U21. Und er sorgte auch dafür, dass sein Land bei der letzten EM für diese Altersklasse, 2025 in der Slowakei, sich erstmals sportlich für ein Endturnier qualifiziert waren. Endstation war bereits in der Gruppenphase.

Wenn sich nicht eines der vier restlichen Teams in der Gruppe noch als Stolperstein entpuppt, egal ob für die DFB-Auswahl oder für die U21 Griechenlands, wird der Gruppensieg wohl vom alles entscheidenden Rückspiel im kommenden März abhängen. Anders als bei einer WM-Qualifikation ist bei UEFA-Wettbewerben der direkte Vergleich entscheidend. Im Rückspiel müsste die Mannschaft von Di Salvo also die 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel gegen Griechenland ausbügeln.

Zunächst der obligatorische Blick auf die Lage in Gruppe F. Alles läuft auf einen Zweikampf zwischen Deutschland und Griechenland hinaus. Und wie schon am Freitag hat Griechenland am Nachmittag - gegen Nordirland diesmal - vorgelegt. Das heißt auch, die deutsche Elf kann, wie am Freitag, zwar nachziehen, aber die Griechen nicht einholen. Die immer noch den Drei-Punkte-Vorteil der gewonnenen Partie gegen die DFB-Auswahl haben.

So kommen wir auf drei Veränderungen im Vergleich zur Partie gegen Malta. Seimen löst wie abgesprochen Backhaus im Tor ab. Als Linksverteidiger rotiert Zehnter für Ulrich in die Startelf. Und El Mala, der von der A-Nationalmannschaft zurückgekommen ist, beginnt für Ansah im Sturm.

So hat Di Salvo heute aufgestellt: Seimen - Jeltsch, Collins, Quarshie, Zehnter - Bischof, Kömür, Kemlein - Karl, Tresoldi, El Mala.

Nach der 0:3 Niederlage hat Svanadze zwei Änderungen vorgenommen. In der Verteidigung beginnt Giuanshvili für Latsabidze, im Angriff übernimmt Deisadze die Position von Gotsiridze.

Svanadze lässt diese Elf beginnen: Beruashvili - Bukia, Giunashvili, Kharebashvili, Basiladze - Tabatadze, Gvasalia, Dadiani, Lordkipanidze, Japaridze - Deisadze.

Nächste Pflichtaufgabe für die deutsche U21, nachdem man die vom Freitag mit Bravour gelöst hat. Heute ist man gegen den Außenseiter vom Kaukasus gefordert. Schauen wir auf die Formationen.

Herzlich willkommen zum Qualifikationsspiel für die U21-Europameisterschaft 2027 zwischen Georgien und Deutschland.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

23

Beruashvili

14

Basiladze

3

Bukia

4

Giunashvili

5

Kharebashvili

17

Gvasalia

10

Dadiani

21

Tabatadze

18

Japaridze

6

Lordkipanidze (67.)

9

Deisadze

1

Seimen

5

Collins

14

Zehnter

15

Quarshie

4

Jeltsch

6

Bischof

16

Kemlein (75.)

18

Kömür (63.)

13

El Mala (63.)

21

Karl (84.)

9

Tresoldi (75.)

Einwechselspieler

2

Karse (.)

8

Berelidze (.)

7

Tsulukidze (.)

22

Parkadze (.)

13

Ghurtskaia (.)

10

Damar (63.)

20

Ansah (63.)

8

Aseko Nkili (75.)

11

Weiper (75.)

7

Kade (84.)