
Hertha BSC kommt in der 2. Fußball-Bundesliga immer besser in Schwung, für Dynamo Dresden wird die Situation immer ernster. Beim Aufeinandertreffen im Olympiastadion setzten sich die Tendenzen der vergangenen Wochen weiter fort.
Der Berliner Erstliga-Absteiger besiegte Dresden mit 1:0 (1:0) und ist nun schon fünf Spiele unbezwungen. Ein Eigentor des Franzosen Romain Brégerie nach Freistoß des gefährlichen Ronny entschied die Partie schon früh (5.) zugunsten der klar dominierenden Berliner.
Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen und insgesamt 14 Punkten nach dem 7. Spieltag rückte Hertha auf Tabellenrang vier vor. Dynamo rutschte mit weiter nur fünf Punkten auf Rang 14.
Looses Schachzug ohne Wirkung
Dynamo-Coach Ralf Loose hatte auf den anhaltenden Absturz schon vor der Partie reagiert und Florian Fromlowitz für Benjamin Kirsten als Nummer eins ins Tor gestellt. Doch nach einem Freistoß des besten Berliner Saison-Torschützen Ronny wurde der Ex-Hannoveraner vom eigenen Verteidiger Brégerie gleich kalt erwischt.
Hertha-Kapitän Peter Niemeyer traf zudem die Latte (3.), Dresdens Cheikh Guéye rettete auf der Linie (19.). Die Gastgeber bestimmten vor 45 747 Zuschauern die Partie, verpassten es aber nachzulegen.