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Vardar Skopje - SG Flensburg-H., Viertelfinale Rückspiel Saison 2016/2017
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Vardar Skopje
35 : 27
(15 : 10)
SG Flensburg-H.
Sport Center Jane Sandanski
(6.500 Zuschauer)
Ende
SR: Gjeding/Hansen
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
Viertelfinale Rückspiel
27.04.
19:00
V. Skopje
35 : 27
Flensburg
29.04.
18:30
Barcelona
23 : 18
Kiel
29.04.
20:45
Paris
30 : 30
Szeged
30.04.
18:30
Montpell.
25 : 30
Veszprem
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
08:49:15
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Das war es aus dem Sport Center Jane Sandanski, ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Abend. Aus deutscher Sicht ist die Champions League noch nicht gelaufen, denn am Samstag (18:30 Uhr) kämpft der THW Kiel in Barcelona um den Einzug ins Finalturnier. Selbstverständlich gibt es auch dieses Spiel wieder live bei uns im Ticker. Bis dahin, Ciao!
Die Mazedonier stehen damit völlig verdient zum ersten Mal in ihrer Geschichte im Final Four. Flensburg dagegen muss versuchen, aus dieser Pleite dennoch positive Schlüsse zu ziehen und sich nun auf die Meisterschaft konzentrieren. Dort liegen Ljubomir Vranjes' Mannen im Tableau auf Platz 2, ein Punkt fehlt nur auf die Rhein-Neckar Löwen. Die nächste Aufgabe in der Handball-Bundesliga ist am Sonntag (15 Uhr) in Leipzig.
Was soll man zu diesem Spiel noch groß sagen? Flensburg gab die Chancen auf ein Weiterkommen im Grunde schon im ersten Durchgang her, als man nicht ebenbürtig war. Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte die SG dann zwar richtig Dampf, doch Vardar Skopje entmutigte die Flensburger indem sie jeden Fehler eiskalt bestraften und den komfortablen Vorsprung aufrecht erhielten. Als die Mazedonier dann auch noch anfingen, den Vorsprung Stück zum Stück auszubauen, gab sich Flensburg komplett auf und wurde mit 35:27 aus der Halle gefegt.
60
Dann ist Schluss! Vardar Skopje schlägt die SG Flensburg-Handewitt mit 35:27 und steht zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in den Final Four der Champions League.
58
Karlsson hat vorzeitig Feierabend! Der Defensivspieler holt sich seine dritte Gelbe Karte und darf damit nicht zurück aufs Feld. Allerdings sind es nur noch zwei Minuten zu spielen.
57
Und das Glück ist auch nicht auf Seiten der Flensburger. Mahe fängt einen Ball ab, das Tor der Mazedonier ist leer. Doch der Franzose wirft knapp am Kasten vorbei.
55
Bei aller Enttäuschung aus deutscher Sicht muss man aber auch mal die Mazedonier loben. Vardar Skopje zieht das hier mit voller Konzentration durch und zaubert, das ist absolut sehenswert. Diese Offensivpower wird auch in den Final Four sicher viel Freude bereiten.
53
Immerhin aus sieben Metern klappt es heute zu 100 Prozent. Anders Eggert trifft in die rechte Ecke zum 23:31 aus Sicht von Flensburg.
50
Es wird richtig böse, denn nun knackt Skopje auch noch die 30-Tore-Marke. Die Gegenwehr der SG-Abwehr hält sich aber auch stark in Grenzen.
47
Flensburg kann in dieser Phase hier überhaupt nicht mehr mithalten mit den Mazedoniern, das Spiel ist längst gelaufen.
44
Jetzt kommt die SG hier komplett unter die Räder! Djordjic wirft direkt in die Arme von Shishkarev, der sofort ins leere Tor wirft. Kurios: Dort stand noch jemand, um den Boden zu wischen, der den Wurf beinahe geblockt hätte.
43
Acht! Borozan zaubert einen Pass hinter dem Rücken zu Shishkarev, der aus dem linken Rückraum in die rechte Ecke donnert. Hat sich Flensburg schon aufgegeben?
42
Die Halle tobt und feuert Sterbik an. Der dreimalige Champions-League-Sieger antizipiert den nächsten SG-Wurf und wartet bereits in der Ecke. Borozan macht es im Gegenzug besser und baut die Führung weiter aus. Nun sind es nicht mehr sieben Tore inklusive Hinspiel, sondern sieben Treffer bis es überhaupt hier im Rückspiel remis steht.
41
Flensburg geht nun ins Risiko und spielt mit sieben gegen sechs! Doch das nutzt natürlich auch nichts, wenn die Pässe auf die Außen im Toraus landen. Cindric nutzt den Gegenangriff zum 23:17.
41
Vranjes zieht die nächste Auszeit und fordert die Mannschaft, noch einmal Gas zu geben. Wir sind wieder bei sieben Treffern, die Flensburg aufholen muss!
41
Nein! Lauge verliert den Ball an Dibirov, der sofort Marsenic auf die Reise schickt. Der geht allein auf Andersson zu und trifft eiskalt links ins Netz. 22:17 für Skopje.
40
Andersson! Gibt das Aufwind? Der Schlussmann pariert einen Siebenmeter von Cupic sicher, Flensburg hat die nächste Chance, am Rückstand zu knabbern.
40
Ein genialer Treffer von Cindric, eine überragende Parade von Sterbik - die Mazedonier bauen ihren Vorsprung wieder aus! Aber Hampus Wanne antwortet mit einem Treffer von links Außen.
38
Eggert bleibt aus sieben Metern nervenstark und trifft in die rechte untere Ecke. Schon der sechste Treffer im zweiten Durchgang, in der ersten Halbzeit brauchte die SG dafür noch 23 Minuten.
37
Starker Block gegen Canellas, der prompt an Möller scheitert - doch im Gegenzug leistet sich Jakobsson einen einfachen Fehlpass und Vardar erhöht wieder auf vier Treffer Unterschied.
36
Jakobsson steckt auf den bärenstarken Mogensen durch, der zentral am Kreis völlig blank steht und eiskalt in die rechte untere Ecke trifft. Flensburg hält den Druck aufrecht, nun muss aber auch die Defensive endlich Zugriff bekommen!
35
Die Effektivität stimmt in den ersten fünf Minuten, schon jetzt hat die SG vier Treffer! Mogensen bricht halblinks durch die Deckung, trifft in die linke Ecke und wird sogar von Moraes noch gefoult, der eine Zeitstrafe bekommt. Flensburg nun in Überzahl!
32
Es beginnt denkbar gut für die SG! Dujshebaev scheitert an Möller, Hampus Wanne versenkt den Tempogegenstoß. 11:15!
31
Ein Knackpunkt wird sicher die Chancenverwerung in den ersten Minuten. Kann Flensburg dort das Niveau nun steigern und den Anschluss schnell herstellen, dann ist alles noch möglich!
31
Die zweite Hälfte hat begonnen!
Wie schon im Hinspiel ist Vardar Skopje über die gesamte erste Halbzeit die reifere, abgeklärtere Mannschaft. Die Mazedonier sind in der Offensive kaum zu bremsen und leisteten sich nur eine kurze Schwächephase, als einige Angriffe vergeben wurden. In der Defensive haben die Hausherren ebenfalls die schnelleren Beine - und können erneut auf einen starken Sterbik im Tor vertrauen. Flensburg muss nun mindestens einen Schalter umlegen und hier fast alles anders machen, um noch eine Chance zu haben. Rechnet man den Rückstand aus dem Hinspiel mit ein liegen Vranjes' Mannen mit sieben Treffern zurück!
30
Dann ist Pause im Sport Center Jane Sandanski! Die SG Flensburg-Handewitt liegt mit 10:15 zurück und braucht nun schon ein mittelgroßes Handball-Wunder, um noch in die Final Four einzuziehen.
30
Zweiter Siebenmeter gegen die SG! Cupic kommt und knallt das Leder ohne Faxen in die rechte untere Ecke.
29
Erneut Glück für Toft Hansen, der schon zum zweiten Mal aussichtsreich vergibt, aber den Siebenmeter bekommt, weil Abutovic im Kreis verteidiger. Eggert trifft zum zweiten Mal, dieses Mal entscheidet er sich für die rechte untere Ecke.
28
Nächste Willensleistung von Mogensen, der am Rande zum Offensivfoul ist. Er schiebt seinen Gegenspieler zur Seite und trifft durch die Beine von Sterbik in die linke Ecke.
27
Nächste vergebene Großchance der Flensburger! Svan ist auf der rechten Seite durch und versucht den Heber. Doch die Kugel landet auf der Querlatte, nicht im Tor. Im Gegenzug kann die SG aber immerhin das Spielgerät zurück erobern.
26
Immerhin aus sieben Metern bleibt die SG eiskalt. Mahe übernimmt die Verantwortung und trifft ohne zu fackeln links oben in die Ecke.
25
Unfassbar! Falsche Sperre der Mazedonier - doch Möller wirft bei leerem Tor direkt in die Arme eines Skopje-Verteidigers. Cindric sagt Danke und stellt auf 12:7.
24
Bei Vardar Skopje ist nun Milic zwischen den Pfosten, weil dieser (in Unterzahl) schneller ins Tor rennen kann. Doch auch der Sterbik-Ersatz ist für Flensburg eine Nummer zu stark und pariert. Die SG muss nun aufwachen, sonst rennen sie bald wie im Hinspiel einem Rückstand von sechs oder sieben Toren hinterher. Momentan ist es "nur" ein 7:11.
23
Überragende Einzelaktion von Mogensen, der einfach durch die Mitte spaziert, sich von Abutovic nicht aufhalten und trifft. Für den Skopje-Verteidiger gibt es zudem eine Zeitstrafe.
23
Es ist soweit, Vranjes erkennt, dass seine Mannschaft dringend einen neuen Plan braucht. Der SG-Coach zieht die erste Auszeit und gibt seinen Jungs taktische Anweisungen für das bislang schwache Offensivspiel mit auf den Weg.
22
Der nächste Angriff der Flensburger der an Sterbik abprallt! Im Gegenstoß trifft Heinl seinen Gegenspieler im Gesicht und muss zwei Minuten runter. Skopje erhöht sofort auf vier Tore Unterschied!
20
Erste Drei-Tore-Führung, allerdings für die Hausherren! Cindric hat halblinks im Rückraum zu viel Platz, erkennt die Lücke und donnert das Leder in die rechte obere Ecke. Das geht alles zu leicht!
19
Die Abwehr muss dringend mehr Zugriff auf das Offensivspiel der Mazedonier bekommen! Jakobsson kann Borozan nicht am Wurf hindern, der die Kugel über den Block in die rechte Ecke zieht.
18
Flensburg antwortet mit dem nächsten ganz sicher verwandelten Siebenmeter. Erneut zeigen die Unparteiischen nach einer Abwehr im Kreis auf den Punkt, dieses Mal trifft Lauge in die linke untere Ecke.
17
Stark von Skopje! Dushebaev steigt mittig im Halbfeld hoch, täuscht den Wurf an und steckt für Cindric durch. Der lässt sich die Chance nicht nehmen und trifft vorbei an Andersson in die linke Ecke zum 7:5.
15
Wichtig für die SG! Anders Eggert kommt zum Siebenmeter und knallt das Spielgerät humorlos unten links in die Ecke. Flensburg muss sich an solchen Aktionen pushen, denn noch fehlen hier einige Prozente, um Skopje schlagen zu können.
13
Erste Zeitstrafe gegen Flensburg, die den zusätzlichen Feldspieler auf die Platte schicken. Cindric stößt halblinks durch die Deckung, trifft und bekommt gleichzeitig noch einen Stoß von Karlsson mit.
12
Ärgerlich! Svan stellt Borozan und erzwingt das Offensiv-Foul. Doch Flensburg kann den Ballgewinn nicht nutzen, denn Svan scheitert am Pfosten.
11
Auch Skopje spielt aber bei weitem noch nicht fehlerfrei. Seit fünf Minuten sind die Hausherren ohne Treffer, Flensburg nutzt das und kommt durch Svan zum Ausgleich.
10
Die ersten zehn Minuten sind gespielt, es kristallisiert sich erst einmal das selbe Bild heraus, wie im Hinspiel: Die schnellen Angreifer der Mazedonier sind für die SG-Abwehr kaum zu halten, vorne ist Flensburg noch zu uneffektiv und leistet sich zu viele Fehler. Der Druck auf den Nordlichtern ist klar sichtbar.
8
Flensburg antwortet mit einem ganz starken Angriff! Lauge steckt durch die Mitte für Toft Hansen durch, der per Aufsetzer die Kugel an Sterbik vorbei ins Netz dreht.
6
Das sind die Fehler, die nicht passieren dürfen! Erst kann Vardar mit dem identischen Angriff wieder Shishkarev frei spielen, der dieses Mal trifft. Dann verliert die SG den Ball im Angriff und Shishkarev setzt im Tempogegenstoß den Doppelschlag. 2:4!
5
Andersson! Shishkarev wird rechts außen frei gespielt, springt in den Kreis und wirft auf die lange Ecke. Aber Mattias Andersson fährt das Bein aus und wehrt an den Pfosten ab. Den Gegenangriff verwandelt Jakobsson zum 2:2-Ausgleich.
3
Flensburg beginnt mit einer klassischen 6:0-Verteidigung, aber die Defensivspieler bekommen die schnellen Angreifer noch nicht in den Griff. Borozan bricht halblinks durch und trifft in die rechte Ecke zum 2:1 für die Mazedonier.
2
Die gute Nachricht: Johan Jakobsson ist nicht nur dabei, er beginnt sogar. Die schlechte: Er scheitert mit dem ersten Versuch aus dem rechten Halbfeld an Sterbik - und Skopje geht im Gegenzug in Führung.
1
Es geht los! Flensburg wirft an und muss mit mindestens zwei Treffern Unterschied gewinnen.
Nun ist aber auch wirklich alles gesagt, was es zu sagen gibt. Die Spieler kommen in die Halle, der Hexenkessel Jane Sandanski kocht zum ersten Mal richtig laut auf. Gleich kann es los gehen!
Mit einem Weiterkommen auf Grund der Auswärtstore-Regel gegen Vardar Skopje kennen sich die Flensburger im Übrigen bestens aus: Schon 2014 hatte die SG nach einem 24:22 im Heimspiel und einem 25:27 in der zweiten Partie in Mazedonien im Viertelfinale eliminiert. Bei den Final Four in Köln holte sich die SG dann durch einen 30:28-Sieg über den THW Kiel sogar den Titel.
Die Mazedonier selbst sind sich trotz der guten Ausgangssituation der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst. "Wir sind jetzt unter Druck, aber ich hoffe, dass wir mit Hilfe unserer Fans ein gutes Match spielen werden", so Vardar-Coach Raul Gonzales, der glaubt, dass "Flensburg hier mehr als 24 Tore werfen wird". Dann würde der SG wegen der Auswärtstore-Regel ein Sieg mit zwei Toren Unterschied genügen, andernfalls braucht es einen Drei-Tore-Vorsprung nach 60 Minuten.
Vranjes selbst muss auf seinen besten Werfer aus dem Hinspiel eventuell verzichten: Johan Jakobsson (sechs Treffer) war im Hinspiel nach einem groben Foulspiel mit einer Verletzung am Kopf ausgewechselt worden, am Dienstag absolvierte der Schwede zwar schon wieder das Training mit den Teamkollegen, sein Einsatz bleibt aber fraglich.
Außerdem muss die SG unbedingt Luka Cindric in den Griff bekommen. "Er hat in 60 Minuten keine einzige falsche Entscheidung getroffen, das ist fantastisch", schwärmt SG-Coach Vranjes über die Hinspiel-Leistung des kroatischen Vardar-Spielmachers, der im Hinspiel fünf Treffer beisteuerte.
Ein Schlüssel zum Erfolg wird dabei die Defensive werden. "Die Torhüter brauchen das Gefühl, hinter einer Abwehr zu stehen, die alles für sie tut", fordert Vranjes von seinen Mannen. Und auch die eigene Chancenverwertung ließ im Hinspiel zu wünschen übrig, Vardar-Keeper Arpad Sterbik parierte starke 40 Prozent der SG-Versuche.
Mit Zuversicht reißt man nach Mazedonien, wo man im 250. Europacup-Spiel seit 1995 als erstes von vier Teams das Final Four der Champions League erreichen will. "Paris, Barcelona, Veszprem - und wir", nennt ein selbstbewusster Vranjes die vier Finalteilnehmer. Doch Skopje wird ebenfalls ein Wörtchen mitreden wollen - und sicher auch der THW Kiel.
Für Christian Prokop ist aber noch nichts verloren. "Das wird psychisch eine Herausforderung. Aber die SG hat eine unheimliche Qualität in der Breite und wenn sie Sterbik aus dem Tor schießen, haben sie die Möglichkeit, weiterzukommen", ist sich der Bundestrainer sicher. Und auch SG-Coach Vranjes versicherte, mit "Mut, Mannschaftsgeist und einer Portion Spaß" die schwere Aufgabe meistern zu wollen.
Lange Zeit standen die Mazedonier bereits im Hinspiel mit einem Bein im Final Four. Nach 35 Minuten war der Rückstand der SG auf sieben Treffer gewachsen, erst mit einem Kraftakt in der Schlussphase kämpfte sich die Truppe von Ljubomir Vranjes noch einmal heran und wahrte seine Chancen. Sollten Kiel und Flensburg im Viertelfinale ausscheiden, würde das zum achten Mal ausgetragene Finalturnier am 3. und 4. Juni in Köln erstmals ohne deutsche Beteiligung stattfinden!
Noch haben zwei deutsche Teams die Chance, ein Ticket für das Final Four in Köln zu lösen: Der THW Kiel, der sein Hinspiel gegen den FC Barcelona mit 28:26 gewann und am Sonntag (18:30 Uhr) bei den Katalanen ran muss, und die SG Flensburg-Handewitt. Die Flensburger haben nach der 24:26-Heimniederlage im Viertelfinal-Hinspiel gegen den HC Vardar Skopje allerdings eine ganz schwere Aufgabe vor sich.
Herzlich willkommen zum Viertelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Vardar Skopje und der SG Flensburg-Handewitt.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
KADER
TORE
Vardar Skopje
26
TW
P. Angelov
12
TW
S. Milic
1
TW
A. Sterbik
19
RR
A. Dujshebaev
15
RR
J. Maqueda
25
RM
L. Cindric
18
RM
I. Karacic
20
RL
I. Abutovic
34
RL
V. Borozan
21
RL
J. Canellas
17
RL
A. Dereven
27
RA
I. Cupic
33
RA
D. Shishkarev
31
LA
T. Dibirov
22
LA
I. Dimitrovski
7
LA
V. Nedanovski
93
KM
M. Marsenic
13
KM
R. Moraes
5
KM
S. Stoilov
SG Flensburg-H.
1
TW
M. Andersson
77
TW
T. Jöhnck
16
TW
K. Möller
42
RR
P. Asmussen
31
RR
M. Bult
9
RR
H. Glandorf
19
RR
J. Jakobsson
28
RR
J. Klein
38
RR
N. Simons
24
RM
J. Gottfridsson
26
RM
P. Kohnagel
25
RM
R. Lauge Schmidt
10
RM
T. Mogensen
36
RM
G. Rohwer
27
RL
M. Dibbert
17
RL
P. Djordjic
73
RL
I. Horvat
18
RL
T. Lielais
50
RL
M. Runow
2
RA
L. Blohme
41
RA
B. Radivojevic
6
RA
J. Steidtmann
11
RA
L. Svan
33
LA
R. Breitenfeldt
7
LA
A. Eggert
20
LA
J. Krüger
35
LA
K. Mahé
34
LA
J. Mumm
14
LA
H. Wanne
27
LA
L. Witte
21
KM
J. Heinl
3
KM
T. Karlsson
82
KM
N. Louwers
37
KM
M. Möller
23
KM
H. Toft Hansen
22
KM
A. Zachariassen
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