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Live-Ticker Fußball U21 EM Qualifikation Israel - Deutschland Saison 2023/2024

Yehoshua (64.)

Israel

1 : 5

(0 : 3)

Deutschland

Tresoldi (5.)

Adeyemi (14.)

Tresoldi (35.)

Adeyemi (61.)

Knauff (90.+4.)

Alcufer Stadium

Ende

ERGEBNISSE

12.09.

19:00

13.10.

18:15

17.11.

18:00

21.11.

18:00

22.03.

18:00

26.03.

18:00

04.09.

18:00

10.09.

18:00

11.10.

18:00

15.10.

17:00

Letzte Aktualisierung: 13:13:43

Das wars von dieser Stelle von der Berichterstattung zur U21-EM-Qualifikation. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

Zum Abschluss noch ein Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften. Die ja auch in gar nicht so weiter Ferne liegen. Die Israelis müssen bereits am Samstag wieder ran, wenn sie, ebenfalls in Györ, die Auswahl von Estland empfangen, dienstags drauf geht an gleicher Stelle gegen den Kosovo. Für die Mannschaft von Di Salvo gehts jetzt weiter nach Tallinn, wo man am Dienstag gegen die Auswahl von Estland spielt.

Durch den Dreier baut die deutsche Elf den Vorsprung an der Tabellenspitze auf vier Zähler aus. Die Qualifikation für die EM in der Slowakei dürfte der Mannschaft von Di Salvo damit kaum mehr zu nehmen sein. Da müsste jetzt praktisch schon alles schiefgehen, was schiefgehen kann. Israel bleibt punktlos Schlusslicht.

Das war ein rundum gelungener Auftritt der deutschen U21 von Toni Di Salvo. Bereits nach einer Viertelstunde standen die Weichen auf Sieg. Und dieser Erfolg stand zu keiner Phase infrage. Bei der Pausenführung von 3:0 war klar, dass die zweite Halbzeit nicht mehr viel Spannung bieten würde. Die DFB-Auswahl blieb hochkonzentriert, ließ praktisch nichts zu. Der Ehrentreffer der Israelis fiel dementsprechend sehr zufällig. Am Ende steht ein verdienter 5:1-Erfolg.

90.+7

Angepfiffen wird die Partie nicht mehr.

90.+4

Tooor! Israel - DEUTSCHLAND 1:5. Einen hatte die deutsche Elf noch im Köcher. Adeyemi treibt den Ball durchs rechte Halbfeld, macht das Spiel breit, legt quer auf Reitz auf halblinks, der steckt sofort quer auf Topp an der Strafraumgrenze. Topp lässt einfach nur nach vorne in den Lauf von Knauff prallen. Und der bringt den Ball dann im Fallen noch an Eliasi vorbei aus noch etwa acht Metern. Der Schlusspunkt.

90.+3

Über Reitz und Knauff, Steilpass und Grundlinienlauf, kommt noch einmal eine Chance für Deutschland zustande, aber die Flanke Knauffs auf den kurzen Pfosten kann Topp in Bedrängnis nicht sauber verarbeiten. Gibt aber noch einmal eine Ecke, die aber harmlos bleibt.

90.+1

Gab viele Wechsel, dazu eine Trinkpause. Nachvollziehbar, aber unnötig.

90.+1

Vier Minuten gibts obendrauf.

89.

Jetzt läuft die Partie wieder. Wir warten eigentlich nur noch auf die Verkündigung der Nachspielzeit. Dürfte für den Rest der Partie das spannendste sein.

88.

Kurze Unterbrechung, Nawi hat einen Querschläger abbekommen, da bleibt ihm erst einmal die Luft weg. Kurz wird er behandelt.

87.

Plätschert jetzt schon ziemlich vor sich hin. Vielleicht ab und zu ein etwas intensiverer Zweikampf. Aber hier ist alles entschieden. Und das sieht man dann halt auch.

83.

Beifus bringt Madmon in der Vorwärtsbewegung zu Fall und kassiert dafür eine Gelbe Karte. Wirkt etwas überzogen. In der bisher sehr fairen Partie erst recht.

81.

Damit ist das Thema "Wechsel" für heute auch abgeschlossen.

79.

Auch Di Salvo wechselt noch einmal. Röhl raus, Nebel rein.

78.

Martel kassiert Gelb für ein Foul, das schon etwas länger zurückliegt, er wirkt sogar überrascht, kann sich gar nicht erinnern. Aber das geht schon so in Ordnung, die Partie war länger nicht unterbrochen.

77.

Noch eine Viertelstunde ist zu spielen, so wirklich viel passiert im Augenblick nicht. Deutschland kontrolliert, lässt den Ball laufen. Der Ehrentreffer scheint den Israelis heute auch irgendwie zu genügen.

74.

Die Israelis wechseln noch einmal. Für Abu Rumi kommt Lior Kasa in die Partie. Einer der zahlreichen Debütanten bei Israel. Und Kasa könnte sogar noch U19 spielen.

72.

Ecke Deutschland, Netz von der rechten Seite. Der Ball fällt wie ein Stein im Torraum runter, mit dem Ding hatte wirklich keiner gerechnet. Glücklich bekommt Israel diese Situation geklärt.

71.

Als es weitergeht, hat Tresoldi den Platz verlassen und Keke Topp für ihn übernommen. Wandschrank für Nachttischchen.

70.

69.

Das war mal eine richtig feine Kombination der Israelis, die sich über die rechte Seite sehr schön durchkombinieren, Elimelech spielt den Ball dann auf Torraumhöhe schön scharf und flach auf die andere Seite, von wo Yehoshua dann aber an einer wirklichen Glanzparade von Urbis scheitert. Der war nicht einfach aus dieser kurzen Distanz!

66.

Ecke von der linken Seite, Reitz bringt den Ball hoch an die Strafraumgrenze zu Adeyemi, der volles Risiko beim Volley geht. Hätte er den Ball richtig getroffen, hätten wir von dem Tor aber noch länger geredet.

64.

Tooor! ISRAEL - Deutschland 1:4. Angekündigt hatte sich das aber nicht. Yona hat auf links etwas Platz, wahrscheinlich einfach auch durch die Umstellungen. Steckt dann im Strafraum quer. Yehoshua hält drauf aus 12 Metern, kurz vor Urbig wird der Ball von einem Verteidiger gegen die Laufrichtung Urbigs abgefälscht. Unhaltbar. Und der Urbig, der ärgert sich richtig.

62.

Für Lemkin kommt jetzt bei Israel Itay Ben Hamo in die Partie.

62.

Interessant an diesem Tor, Adeyemi hätte sogar noch zwei freie Anspielstationen gehabt in mindestens ebenso guter Abschlussposition. Hätte er den nicht gemacht, hätte es Ärger gegeben.

61.

Tooor! Israel - DEUTSCHLAND 0:4. Starke Einzelaktion von Adeyemi, der im rechten Halbfeld den Ball erobert und dann nicht mehr zu stoppen ist. Kommt über die rechte Seite in den Strafraum, dribbelt gegen zwei Israelis noch bis in Zentrum, zentral vor den Torraum. Und dann hämmert er den Ball aus dieser Distanz unter die Latte.

59.

Und für Maximilian Rosenfelder kommt Marcel Beifus.

59.

Und Thielmann räumt das Feld für Armindo Sieb.

59.

Hat ein paar gute Pässe gespielt, wirkte aber heute etwas unglücklich, nicht so einflussreich, Woltemade. Wird durch Ansgar Knauff ersetzt.

58.

Dreh- und Angelpunkt bei der deutschen Elf ist Rocco Reitz, der heute überragende Pässe spielt. Gerade wieder von der Mittellinie an den Strafraum, genau in den Lauf von Röhl, der aber den Ball nicht unter Kontrolle bringen kann. Wäre spannend geworden.

55.

Auch wenn die Israelis mal jetzt ein bisschen mehr in Ballbesitz sind, sobald sie sich dem Angriffsdrittel nähern, gehen die Ideen aus. Urbig verlebt einen maximal ruhigen Abend.

53.

Bei der deutschen Elf erkennt man aber auch, dass der ganz große Druck schon raus ist. Wenn noch ein Treffer dabei herausspringt, auch okay. Aber nicht mehr um jeden Preis.

51.

Es lässt sich aber eindeutig erkennen, dass die Israelis nun etwas robuster zu Werke gehen. Hat auch gleich schon mal Folgen für Yehoshua, der nach einem übertriebenen Einsteigen im Niemandsland verwarnt wird.

49.

Beim Spielbild bleibt aber alles wie gehabt. Die DFB-Auswahl ist überlegen, hält den Ball viel in den eigenen Reihen und dosiert die Vorstöße. Mittlerweile liegt auch keine Sonne mehr auf dem Spielfeld. Das Flutlicht ist sogar an. Bisschen übertrieben. Aber wahrscheinlich besser für die Kameras.

48.

Toni Di Salvo dagegen verzichtet zunächst auf Wechsel.

46.

Die Partie läuft wieder.

46.

Und für den Offensivspieler Ben Harush ist nun Shani Roey Elimelech auf dem Feld.

46.

Israel wechselt doppelt. Podgoreanu ersetzt Leidner in der Abwehr.

Alles Zahlen sprechen für die deutsche Auswahl. Zweikampfquote 60 Prozent, Ballbesitz 70 Prozent, Abschlüsse 14:1. Die Partie ist bereits zur Halbzeit entschieden.

Sehr konzentrierter Auftritt der deutschen Mannschaft gegen überforderte Israelis, die überhaupt keinen Zugriff auf die Partie bekamen. Wird Di Salvo freuen, wie abgeklärt seine Mannschaft vor dem gegnerischen Tor auftritt. Obschon auch einiges liegengelassen wurde. Die 3:0-Führung ist leistungsgerecht.

45.+3

Pause in Györ.

45.+1

Zwei Minuten Nachspielzeit. Genau die Trinkpause.

45.

Nawi holt sich kurz ver der Pause auch noch Gelb ab. Für ein Foul gegen Adeyemi.

44.

Oha, vielversprechend. Da tankt sich Yehoshua mal auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch, passt dann aber blind in den Strafraum, Reitz räumt ab. Keine Gefahr.

42.

Nach dem 3:0 schaltet die deutsche Elf einen Gang zurück. Das sorgt dafür, dass Israel nun ein bisschen an den Spielanteilen arbeiten kann. Aber Torgefahr kommt dabei nicht auf.

39.

Im Mittelkreis hält Yona gegen Martel den Fuß drauf. Das wird sofort im Gelb geahndet.

37.

Danach bricht ein kleines Gewitter im israelischen Strafraum aus. Erst scheitert Woltemade an Eliasi aus fünf Metern, dann Adeyemi mit dem Nachschuss an der Latte. Und der dritte Abschluss innerhalb von zehn Sekunden, ein Nachschuss von Reitz aus 18 Metern, geht dann auch nur ein paar Zentimeter links am Tor vorbei. Da wäre Eliasi machtlos gewesen.

35.

Tooor! Israel - DEUTSCHLAND 0:3. Die anschließende Ecke kann das Team von Di Salvo vergolden. Die Ecke von Reitz von links verlängert Martel per Kopf am Torraum, genau auf den Fuß von Tresoldi, der das Zuspiel direkt aus der Drehung nimmt und aus drei Metern erhöht.

34.

Der schönste deutsche Angriff der Partie. Über links mit Adeyemi, Rosenfelder und Thielmann. Dann der Pass vor den Strafraum, Röhl weiter auf Reitz, der hält flach aus 16 Metern drauf. Eiliasi lenkt den Ball aufs linke Eck gerade noch so um den Pfosten. Das war erstklassiges One-Touch-Spiel.

32.

Halbfeldfreistoß Deutschland von der linken Seite. Reitz' Hereingabe wird geklärt. Adeyemi organisiert den zweiten Ball und die DFB-Auswahl baut neu auf. Von ganz hinten.

30.

Erster Wechsel der Partie, Nawi übernimmt für Debütant Levi. Sah nicht unbedingt so aus, als habe da eine Verletzung vorgelegen. Vielleicht verspricht sich Luzon von diesem Wechsel mehr Zugriff im Mittelfeld.

27.

Erste Chance für die Israelis, Madmon mit der Balleroberung gegen Thielmann auf der linken Seite, hoch in der deutschen Hälfte. Und der Israeli marschiert sofort Richtung Strafraum, kommt auch zum Abschluss, wird dort aber etwas glücklich geblockt. Da dürfte sogar die Hand von Reitz im Spiel gewesen sein. Aber der wurde aus kürzester Distanz angeschossen. Die Proteste Madmons bleiben verhalten.

26.

Knappe zwei Minuten hat die Unterbrechung gedauert. Weiter gehts.

25.

Guter Zeitpunkt für ein kleines Zwischenfazit: 2:0 nach der Hälfte der ersten Hälfte, das ist kräftesparend. Erstaunlich genug, die DFB-Auswahl hatte zwei Großchancen und konnte gleich beide nutzen. Das war nicht immer so.

24.

Wie angekündigt: Trinkpause.

23.

Netz führt den Freistoß aus, findet aber keinen Abnehmer, weil der den Ball nicht vom Boden wegbekommt. Das lässt sich dann ausnahmsweise mal leicht verteidigen.

22.

Reitz mit hohem Ballgewinn, sofort kurz auf Adeyemi, der dann am rechten Strafraumeck gefoult wird. Gute Freistoßposition.

21.

War mehr drin. Wieder kommt die deutsche Mannschaft über die linke Seite durch. Nach einem Doppelpass hat Netz viel Wiese vor sich, fast von der Grundlinie spielt er dann eine Hereingabe in den gutbesetzten Strafraum, der Pass spielt aber etwas zu ungenau aus. War-mehr-drin-Situation.

19.

Ziemlich unaufgeregter Auftritt der Elf von Toni Di Salvo. Geduldig hält man den Ball in den eigenen Reihen, wartet darauf, dass Israel etwas Platz anbietet, und versucht dann, in die Zwischenräume zu kommen. Oder wie eben beim Treffer von Adeyemi mal einen langen Ball zu setzen.

17.

Knappe Viertelstunde gespielt, die DFB-Auswahl ist in allen Belangen überlegen und führt auch zu diesem frühen Zeitpunkt völlig verdient 2:0. Und dabei wird es voraussichtlich nicht bleiben.

14.

Tooor! Israel - DEUTSCHLAND 0:2. Aber der nächste Versuch sitzt. 40-Meter-Ball von Reitz aus der eigenen Hälfte. Und keiner kann Adeyemi folgen, der sich genau rechtzeitig gelöst hat. Vor Eliasi, der bis fast zur Strafraumgrenze rausgerückt ist, behält Adeyemi die Nerven und überlupft den Torsteher. Dahinter trudelt der Ball ungehindert ins Tor.

14.

Etwas unglücklich gerade von Adeyemi, der fast an der Mittellinie den Ball erobert und dann bis zur Strafraumgrenze dribbelt. Am letzten Verteidiger bleibt der Dortmunder hängen.

13.

Offensivbemühungen der Israelis verpuffen in der Regel früh, zu einem Abschluss sind die "Gastgeber" noch überhaupt nicht gekommen. Deutschland mit 80 Prozent Ballbesitz.

10.

Die Partie bleibt auch nach der frühen Führung über die Maßen einseitig. Nach einer Ecke Tohuwabohu im israelischen Strafraum, gleich zweimal kann Netz abschließen, der im ersten Anlauf noch geblockt wird. Der zweite Versuch fällt zu zentral auf. Eliasi kann den Ball festmachen. Hätte aber auch gut und gerne das 2:0 bringen können.

7.

Hätte man gerne gesehen, ob das vielleicht doch eine Abseitsposition von Tresoldi war. Ist aber letztlich irrelevant, einen VAR gibts in dieser U21-Quali sowieso nicht.

5.

Tooor! Israel - DEUTSCHLAND 0:1. Der dritte Angriff sitzt. Das war fast zu einfach. Die Israelis sind an sich in der Abwehr formiert, als der Ball bei Rocco Reitz im linken Halbfeld landet. Der schlenzt den Ball quasi aus dem Stand Richtung rechter Pfosten. Die Abwehrspieler rücken raus, Tresoldi startet im richtigen Moment rein, kommt aus kurzer Distanz noch mit der Grätsche an die Hereingabe und lässt Eliasi aus kurzer Distanz keine Chance.

3.

Nach den ersten Eindrücken kündigt sich eine recht einseitige Partie an. Die Israelis pressen fast über den ganzen Platz, kommen aber kaum mal in Ballbesitz. Der nächste deutsche Angriff läuft durchs Zentrum, Woltemade treibt den Ball bis zum Strafraum, machts dann aber mit einem Chippball zu kompliziert.

1.

Geht ziemlich gemächlich los, wird bei diesen Temperaturen heute wahrscheinlich auch eine Frage der Kraft werden. Zunächst hält die DFB-Auswahl den Ball in den eigenen Reihen, dann gehts über die linke Seite mit Röhl steil, auf Strafraumhöhe kommt dann die Flanke an den Torraum, Tresoldi kommt zum Kopfball, kann den aber nicht drücken.

1.

Schiedsrichter Nalbandyan gibt die Partie im Alcufer Stadion frei. Es ist die Heimspielstätte des Zweitligisten Gyirmot SE und bietet 4.500 Zuschauern Platz. Die werden heute nicht gebraucht.

Noch ein Wort zum Wetter, wir rechnen fest mit Trinkpausen bei immer noch Temperaturen um 35 Grad - dabei ist es bewölkt!

Das Schiedsrichterteam unter der Leitung von Henrik Nalbandyan, mit Artur Gdlyan und Gevorg Shakhaldyan sowie dem vierten Offiziellen, Zaven Hovhannisyan, kommt aus Armenien. Und falls Sie sich fragen, warum die alle -yan heißen, das erfüllt denselben Zweck wie etwa bei isländischen Namen das Anhängsel -dottir oder -son. Hätte man drauf kommen können.

Im Vorfeld betonte Di Salvo, dass man die Israelis nicht unterschätzen sollte. Immerhin sei das die Generation, die vor zwei Jahren Vizeeuropameister mit der U19 geworden ist. Allerdings sollte auch nicht unterschlagen werden, dass aus dieser Generation heute mit Lemkin und Israelov lediglich zwei Spieler auf dem Rasen stehen.

Die Rollen sind heute also klar verteilt, alles andere als ein Sieg der DFB-Auswahl wäre eine große Überraschung. Und das liegt also nicht nur am Ergebnis des letzten Aufeinandertreffens beider Teams, das die Elf von Di Salvo im März für sich entschied (2:0). Jene Begegnung war für beide Auswahlen übrigens auch das letzte Pflichtspiel.

Die Israelis dagegen stehen am Ende der Gruppe, noch dazu punktlos. Die israelische U21 hat keine Chance mehr, sich für die EM im nächsten Jahr in der Slowakei zu qualifizieren. Das Team von Luzon hat zwar noch fünf Spiele vor der Brust, aber Platz 1 ist bereits 16 Zähler weg, und Polen (15 Punkte) hat den direkten Vergleich mit Israel (2:0, 1:0) bereits für sich entschieden.

Betrachten wir zunächst die Situation in der Qualifikationsgruppe D. Nach sechs von insgesamt zehn zu absolvierenden Partien führt die DFB-Auswahl die Tabelle mit einem Zähler (16 Punkte) vor Polen an, wobei die polnische Auswahl bereits eine Partie mehr absolviert hat.

Mit Beifus (KSC), Oermann (Bochum), Rosenfelder (Freiburg), Krätzig (VfB) und Topp (Werder) hat Di Salvo gleich fünf Debütanten nominiert, in die Startelf schaffte es mit Rosenfelder aber nur einer. Von den drei Rückkehrern Ernst (Hertha), Lemperle (Köln) und Adeyemi (BVB) spielt Adeyemi von Anfang an. Nicht dabei aus unterschiedlichen Gründen (Vereinswechsel, Regeneration, Verletzung) sind unter anderem Atubolu, Kleine-Bekel, Gruda und Moukoko. Im Vergleich zum Hinspiel gibts vier Umstellungen.

Toni Di Salvo hat sich für diese Aufstellung entschieden: Urbig - Thielmann, Rosenfelder, Arrey-Mbi, Netz - Reitz, Marteil - Adeyemi, Tresoldi, Röhl - Woltemade.

Im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen im März sehen wir drei Veränderungen in der Verteidigung. Neu dabei sind Leidner, Lemkin und Ben Harosh für Faingold, Fuchs und Mulder. Dazu kommen Israelov, Levi und Yehoshuh für Zaaruna und Ferede.

Zunächst der Blick auf die Formationen. Die Elf von Guy Luzon läuft so auf: Eliasi - Ben Harosh, Malmud, Lemkin, Leidner - Yona, Israelov, Madmon - Yehoshuha, Abu Rumi, Levi.

Aus Sicherheitsgründen findet diese Begegnung im westungarischen Györ statt. Damit war die Anreise für die Gäste kürzer als für die Gastgeber.

Herzlich willkommen bei der Qualifikation zur U21-Europameisterschaft 2025 zwischen Israel und Deutschland.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

18

Eliasi

3

Malmud

5

Israelov

4

Lemkin (62.)

6

Yehoshua

8

Y. Levi (30.)

2

Ben Harush (46.)

16

Leidner (46.)

10

Yona

11

Madmon

19

Abu Rumi (74.)

1

Urbig

16

Netz

4

Arrey-Mbi

5

Rosenfelder (59.)

19

Tresoldi (71.)

18

Reitz

6

Martel

10

Woltemade (59.)

11

Thielmann (59.)

8

Röhl (79.)

9

Adeyemi

Einwechselspieler

20

Nawi (30.)

12

Elimelech (46.)

7

Podgoreanu (46.)

14

I. Ben Hamo (62.)

21

Kasa (74.)

15

Beifus (59.)

21

Sieb (59.)

7

Knauff (59.)

22

Topp (71.)

20

Nebel (79.)

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