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Von: Uwe Toebe
Datum: 25. Januar 2013, 22:23 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Dortmund eine Nummer zu gut für Nürnberg

jakub blaszczykowski, Borussia Dortmund
Jakub Blaszczykowski trifft für Borussia Dortmund

Jakub Blaszczykowski mit zwei Toren und Nuri Sahins Rückkehr an die Stätte seiner größten Erfolge bestimmten eine einseitige Partie, in der die Dortmunder allerdings einen zweifelhaften Elfmeter benötigten, um auf die Straße des 3:0-Sieges zu kommen.

Mehr als ein Sparringspartner war der 1. FC Nürnberg in Dortmund für den deutschen Meister nicht. Die Borussen dominierten beim 3:0 (2:0) von Beginn an die Partie und ließen nie einen Zweifel aufkommen, wer die Partie gewinnen könnte.

Jakub Blaszczykowski stellte die Weichen schon nach gut zwanzig Minuten per Doppelpack auf drei Punkte. Allerdings benötigte er und die Borussen eine zweifelhafte Strafstoßentscheidung dafür. In der Folge hatten die Dortmunder leichtes Spiel und kamen spät noch zum drittten Treffer. Zuvor hatte Nuri Sahin zur Freude der Fans den heimischen Rasen betreten. 

Kuba statt Großkreutz zu Beginn

Nach dem überragenden Auftakt an der Weser verzichtete Jürgen Klopp weitgehend auf Wechsel. Lediglich Kevin Großkreutz wurde von Jakub Blaszczykowski aus der Startformation gedrängt, weshalb Marco Reus im Mittelfeld die Seiten tauschte.

Die Nürnberger nahmen drei Veränderungen vor. Auf den wiedergenesen Per Nilsson, Markus Feulner und Hiroshi Kiyotake vertraute Michael Wiesinger bei seinem ersten Auswärtsspiel in der Bundesliga. Dass dieses ausgerechnet zum Titelverteidiger führte, erleichterte die Sache ebenso wenig wie der Blick auf die Statistik, der verriet, dass die Franken seit über 22 Jahren auf einen Sieg beim BVB warteten.

Es dauerte keine fünf Minuten bis die Dortmunder Turbos erstmals zündeten. Blaszczykowski stürmte bis in den Sechzehner, suchte selbst nicht den Abschluss sondern den mitgelaufenen Robert Lewandowski. Dieser grätschte die Kugel aus zehn Metern hart bedrängt von Nilsson knapp am rechten Pfosten vorbei. 

Harte Elfmeterentscheidung gegen den Club

Die Dortmunder drückten von Beginn an der Partie ihren Stempel auf. Ballsicher, gewandt und kombinationssicher nutzten sie das gesamte Feld in Breite und Länge aus. Blaszczykowski legte von der Eckfahne zurück auf Lukasz Piszczek, dessen Flanke landete auf dem Kopf von Lewandowski, der nur an Keeper Raphael Schäfer scheiterte.

Mitten in diesen Sturmlauf setzte der FCN nach 15 Minuten eine hohe Flanke dagegen. Felipe Santana ließ Tomas Pekhart ziehen, der aus sechs Metern Roman Weidenfeller anköpfte. Beim Nachschuss Feulners offenbarte der Torhüter dann seine ganze Klasse, als er den gefährlichen Flachschuss per Glanztat zur Ecke abwehrte.

Drei Minuten später stand es aufgrund eines umstrittenen Strafstoßes dann doch 1:0 und zwar für den BVB. Piszczek kam im Zweikampf mit Timo Gebhart im Strafraum nach kurzer Berührung zu Fall. Das reichte Schiedsrichter Michael Weiner, um auf den Punkt zu zeigen. Blaszczykowski ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen. 

Blaszczykowski vom Punkt und aus dem Spiel heraus

Nach zwanzig Minuten war die Partie schon fast entschieden. Mario Götzes flaches Zuspiel fand eine ungeordnete Nürnberger Innenverteidigung vor, die Blaszczykowski sieben Meter vor dem Tor so viel Freiraum ließ, dass der Mittelfeldspieler schon früh das Paket zum Doppelpack per Direktabnahme zuschnürte.

Vor ausverkauftem Haus stürmte der BVB natürlich weiter. Götze setzte per öffnenden Steilpass Piszczek ein, der es nicht schaffte, Schäfer per Heber zu überwinden. Die Gäste schafften es in der Folge sich zu stabilisieren, blieben im Angriff aber ungefährlich, retteten aber immerhin den Rückstand in die Pause.

Ohne Wechsel ging es in den zweiten Durchgang und nun für den BVB auf die Südtribüne. Die Fans, die auf eine Fortsetzung des Sturmlaufs gehofft hatten, wurden vorerst enttäuscht. Die Nürnberger Deckung stand nun sicher, ließ keine gefährlichen Abschlüsse mehr zu. Doch zu mehr als Ansätzen kamen die Franken aber noch immer nicht. So blieb Feulners Distanzschuss ohne Folgen. 

Ereignislose zweite Hälfte

Die Borussen hatten noch immer die besseren Chancen, agierten aber mehrmals vor dem Tor in Person des glücklosen Lewandowski zu umständlich oder ungenau. Das starke Mittelfeld um Sebastian Kehl und Ilkay Gündogan beherrschte Ball und Gegner.

Vierzehn Minuten vor dem Ende feierte Nuri Sahin Wiedersehen mit dem Dortmunder Publikum im gelb-schwarzen Dress. Die Fans standen auf und begrüßten den verlorenen Sohn mit einem herzlichen Applaus. Die Einwechslung der Madrider Leihgabe sollte der emotionale Höhepunkt des zweiten Durchgangs sein.

Der sportliche Ganzpunkt folgte zwei Minuten vor dem Ende. Reus legte für Lewandowski auf, der aus fünf Metern kein Probleme hatte dann doch noch seinen Treffer zu erzielen.

Der BVB festigt durch den Erfolg seine Position in der Verfolgergruppe. In Leverkusen am nächsten Spieltag wird es schwerer werden. Der Club muss weiter auf einen Sieg in Dortmund warten, hat aber weiterhin acht Zähler Vorsprung vor dem Relegationsplatz und wird es als nächsten mit der anderen Borussia der Liga zu tun bekommen.